Die Frage, ob das Leben determiniert ist, ist bereits ein sehr interessantes Thema. Besonders spannend wird es, wenn man sich das determinierte Leben im Hinblick auf die Ergebnisse der Hirnforschung anschaut. Eine Auseinandersetzung mit diesem Thema ist sinnvoll, da die Frage, ob das Leben determiniert ist, immer noch aktuell ist und die Hirnforschung einige wichtige Ergebnisse hervorgebracht hat.
Die zentrale Fragestellung, die in dieser Arbeit behandelt werden soll, lautet: Sind die Ergebnisse der Hirnforschung relevant für die Beantwortung der Frage, ob das Leben determiniert ist?
Ziel dieser Facharbeit ist es, die Ergebnisse der Hirnforschung, im Hinblick auf das determinierte Leben, genauer zu betrachten
Im ersten Teil der Facharbeit wird die Frage geklärt, was man unter dem determinierten Leben versteht. Der zweite Teil befasst sich mit diversen philosophischen Positionen zur Hirnforschung. Darauf folgen im dritten Teil, die Ergebnisse der Hirnforschung, wobei man sich hier das Libet-Experiment fokussiert. Im letzten Teil werde ich meine eigene Meinung zu den Themen: determiniertes Lebe, Ergebnisse und Relevanz der Hirnforschung äußern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was versteht man unter dem Begriff „determiniertes Leben“
- Philosophische Positionen
- Ergebnisse der Hirnforschung - Libet-Experiment
- Meine eigene Meinung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit befasst sich mit der Frage, ob die Ergebnisse der Hirnforschung relevant für die Beantwortung der Frage nach der Determiniertheit des Lebens sind. Sie analysiert das Konzept des determinierten Lebens, untersucht verschiedene philosophische Positionen zur Hirnforschung und beleuchtet das Libet-Experiment als ein Beispiel für die Ergebnisse der Hirnforschung. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, ob die Hirnforschung Hinweise auf die Existenz oder Nicht-Existenz eines freien Willens liefert.
- Das Konzept des determinierten Lebens und seine Verbindung zur Willensfreiheit
- Philosophische Positionen zur Hirnforschung und deren Implikationen für die Willensfreiheit
- Das Libet-Experiment und seine Interpretation im Kontext der Determiniertheit des Lebens
- Die Relevanz der Ergebnisse der Hirnforschung für die Frage nach dem freien Willen
- Die eigene Meinung des Autors zur Determiniertheit des Lebens im Lichte der Hirnforschung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die zentrale Fragestellung vor und erläutert den Hintergrund der Forschungsfrage, nämlich die Debatte um die Determiniertheit des Lebens im Kontext der Ergebnisse der Hirnforschung.
- Was versteht man unter dem Begriff „determiniertes Leben“?: Dieses Kapitel definiert den Begriff des determinierten Lebens und stellt den Zusammenhang zur Willensfreiheit her. Es wird das 3-Komponenten-Modell der Willensfreiheit vorgestellt und die Problematik der Vereinbarkeit aller drei Aspekte diskutiert.
- Philosophische Positionen: Hier werden zwei gegensätzliche Positionen zum Thema Hirnforschung präsentiert. Die Position von Wolf Singer argumentiert für die Nicht-Existenz der Willensfreiheit und sieht die Hirnforschung als Beleg dafür. Die Position von Lutz Wingert kritisiert die Ergebnisse der Hirnforschung und argumentiert für die Existenz eines freien Willens.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Facharbeit sind die Determiniertheit des Lebens, die Willensfreiheit, die Hirnforschung, das Libet-Experiment, philosophische Positionen zur Hirnforschung und die Relevanz der Ergebnisse der Hirnforschung für die Frage nach dem freien Willen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Determiniertes Leben im Hinblick auf die Ergebnisse der Hirnforschung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1026247