In der vorliegenden Arbeit geht es um den Zusammenhang von moderner Entwicklung und ihren zivilisatorischen Ausprägungen und dem Holocaust. Zygmunt Baumans Grundlage seines Werkes war die These, dass der soziologische Diskurs bis dato keinen gehaltvollen Beitrag zur Entwicklung des Holocaust geleistet hat. In der Arbeit gehe ich auf die maßgeblichen Aspekte ein, die Bauman zufolge die notwendigen Rahmenbedingungen zur Realisierung des Holocaust dargestellt haben. In dem Zusammenhang verweist Bauman auch immer wieder auf die Metapher des sogenannten Gärtnerstaates, der mitunter mittels des Social Engineering zur Verwirklichung der nationalsozialistischen Utopie eines reinrassigen, von "lebensunwerten" Menschen befreiten Nationalstaaten führen soll. Im letzten Teil der Arbeit greife ich Baumans Thesen unter der kritischen Perspektive des gegenwärtigen soziologische Diskurses auf und beziehe zuletzt auch meine persönliche Meinung mit ein.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Begriff der Moderne bei Bauman
3. Der Holocaust als Produkt der Moderne
3.1 Social Engineering und die Metapher des Gärtnerstaates
3.2 Bürokratie und die Unterminierung von Moral durch Rationalität
3.3 Die perfide Rationalitätsfalle an den Opfern
3.4 Moral als präsoziales Phänomen
4. Kritik an Baumans Analyse und abschließendes Fazit
5. Literaturverzeichnis
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