Die Übersicht bietet einen Einblick in die Eigenschaften und Verwendungsweisen von Halogenen. Behandelt werden dabei Fluor, Chlor, Brom, Iod und Astat.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Halogene griech.: „hals“ = Salz, „gennan“ = bilden € „Salzbildner“
- Bildung von Salzen (Halogeniden) mit allen Metallen
- zweiatomige Moleküle
- mit H2 exotherme Reaktionen € Halogenwasserstoffe
- 7 Elektronen auf Außenschale
- Vervollständigung zu Oktett € stabilerer (energieärmerer) Zustand, dabei ergibt sich Elektronenschale des nachfolgenden Edelgases
- Ionen sind einfach negativ geladen
- starke Oxidationsmittel
- je näher äußere Elektronen an Kern, desto mehr Energie bei Bildung der Ionen (Fluor stärkstes Oxidationsmittel)
Fluor:
- stark ätzend
- sehr giftig
- durchdringender Geruch
- stärkstes chemisches Reaktionsvermögen unter allen Elementen (reagiert mit allen anderen Elementen, sogar Verbindungen mit einigen Edelgasen
Chlor:
- griech.: „chloros = gelblich grün
- giftig
- stechender Geruch
- nach Fluor reaktionsfähigste Nichtmetall, reagiert schon bei Raumtemperatur mit meisten Elementen (dabei wird Wärme frei)
Brom:
- griech.: „bromos“ = Gestank
- neben Quecksilber einziges flüssiges Element bei Normalbedingungen
- leicht flüchtig, Wahrnehmung in Luft schon bei 100000facher Verdünnung
- starke Reizung der Schleimhäute beim Einatmen der Dämpfe, ein Teil in 10000 Teilen Luft ist lebensgefährlich
Iod:
- griech.: „ioeides“ = veilchenfarbig
- schwarzgraue, schuppenartige Kristalle
- bei Raumtemperatur allmählich gasförmig
Astat:
- griech.: „astatos“ = unbeständig
- seltenste aller natürlichen Elemente
- radioaktives Zerfallsprodukt aus Uran und Thorium
- radioaktiv und zerfällt weiter
- keine Verwendung
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