Gliederung:
1.Einleitung
2.Moderner Mensch
3.Die Fabel, moderner Mensch
4.Faber Einstellungen
5.Fabers Verhältnis zu Sabeth
6.Schuldfrage
1. Max frisch veröffentlichte im Jahr 1957 den Roman „Homo Faber-Ein Bericht“, der eigentlich gar keinen Roman-Inhalt hat, sondern eher ein zusammenhängender, sich entwickelnder Bericht ist.Max Frisch erzählt aus der Sicht Walter Fabers als Ich-Erzähler in einem tagebuchartigen Bericht von den Geschehnissen in Fabers Leben, die sich der Berechenbarkeit entziehen.
Frisch beschreibt das Leben des Montage-Ingenieurs Walter Faber, der als Entwicklungshelfer für die UNESCO arbeitet und zu Beginn der Handlung ein von Technik und deren Fortschritt hin zur Perfektion geprägtes, rationales Welt-, Natur- und Menschenbild besitzt, das durch sein Bestreben alles durch logisches Denken, mathematischen Formeln und seinen Verstand erklären und beherrschen zu können unterstützt wird.
Doch im Laufe des Berichtes durchläuft Faber aufgrund vieler Zufälle einen Wandel, der ihn zu einer veränderten Sicht der Natur, sowie der Mitmenschen etc. führt. Zum Ende des Romans ist Faber genau das Gegenteil des „modernen Menschen“.
2.Faber ist eigentlich der Prototyp des „modernen Menschen“ was sich an vielen Beispielen darlegen lässt.Der„moderne Mensch“ überlässt nichts dem Zufall sondern plant alles genau und hat Vertrauen in die Technik.Dies trifft Anfangs auch auf Faber zu, jedoch im Laufe der Handlung nicht mehr.Sein Ziel ist es der perfekte „moderne Mensch“ zu sein, doch er bleibt immer noch ein „normaler Mensch“, weil er eben nicht sein Ideal - eine Maschine ist, egal wie sehr er versucht sich nur nach der Technik zu richten.Am besten sieht man, dass Faber teilweise den Prototyp des „modernen Menschen“ repräsentiert, als er selbst im Krankenhaus liegt.Er weiß, dass ihn eine Operation erwartet, und, obwohl er nie operiert wurde, ist er weder nervös, noch hat er Angst.Er hat vollstes Vertrauen in die moderne Medizin und weißt wieder an Hand einer Statistik auf das geringe Risiko hin.Deshalb auch der Buchtitel „Homo Faber“ der den Zwiespalt des Walter Faber gut darstellt: Homo hat die lateinische Bedeutung Mensch, also menschliches Handeln und Gefühle, Faber hingegen den Handwerker und das technische Denken.Der Titel vereinigt beide Extreme Fabers, auf der einen Seite die emotionale, körperliche und gefühlsnahe Ebene, auf der anderen Seite die moderne und technische Ebene.Somit ist Faber vielleicht nicht der Prototyp des „modernen Menschen“, aber ein sehr ausgewogener und glaubwürdiger Charakter.Wir leben alle in einer rationalen Welt in der Dinge geplant werden, denn ohne Planungen wäre die Welt auch chaotisch, jedoch sollte man auch den Zufall einkalkulieren.
3.„Homo Faber“ ist eine Fabel, da eine Fabel den Unterschied zwischen dem „modernen Mensch“ und dem nachdenklichen, von Gefühlen geprägtem Mensch versucht darzustellen.In einer Fabel werden Asoziationketten(Verbindungen) aufgebaut, nicht eine Entwicklung dargestellt.Faber schreibt vom Ende her weil er sich „reinwaschen“ will, also das Verhältnis zu seiner Tochter Sabeth rechtfertigen will(Oedipus-Komplex).
Deshalb könnte man „Homo Faber“ statt Bericht auch als Rechtfertigung bezeichnen bzw. es als Vorlage für eine zu schreibende Tragödie benutzen da Frisch es als Tragödie vor Augen hatte, weil sich der Bericht oder die Rechtfertigung auf Oedipus spiegeln lassen kann.Jedoch gibt es einen großen Unterschied zwischen Oedipus und Faber: Oedipus versucht das Verhältnis zu seiner Mutter zu analysieren, Erkenntnisse ziehen.Bei ihm liegt das Problem in der Analyse des Geschehens.
Bei Walter Faber nicht.Als sich Fabers Ahnungen auf eine eventuelle Vaterschaft verschärfen, versucht er, das inzestuöse Verhältnis durch gezielte Manipulation seiner Nachrechnungen zu rechtfertigen: „Ich wagte nichts mehr zu sagen, Joachim betreffend, oder zu fragen.Ich rechnete im Stillen (...) pausenlos, bis die Rechnung aufging, wie ich sie wollte: Sie konnte nur das Kind von Joachim sein! (...); ich legte mir die Daten zurecht, bis die Rechnung wirklich stimmte, die Rechnung als solche.“ (S. 121.).
Anhand dieses Beispiels sieht man die Ähnlichkeit Fabers zum „modernen Menschen“.Der „moderne Mensch“ bleibt mit seiner Schuld allein und erlangt kein Schuldgefühl.Er muss mit seiner Schuld selbst zu Rande kommen, indem er die eigene Schuld durch kontrollieren oder prüfen beseitigen will.Er erlangt keine Gnade.
Der „moderne Mensch“ denkt nach, er reflektiert, das heißt, er analysiert und betrachtet das Geschehene und stellt sich nach dem Inzest die Frage, wie es dazu kommen konnte, Sucht die Schuld nicht bei sich selbst. Faber ist nicht religiös, jedoch kann man bei Faber zum Ende hin auch religiöse Merkmale finden: „Du solltest Gott danken.“(S.144).
Man kann seine Einstellung gegen die Natur und vor allem gegen die Religion deutlich an seiner Haltung gegenüber der Abtreibung sehen: Für ihn zählt nur der technische Verstand, der klar zeigt, dass das Bevölkerungswachstum kontrolliert werden muss, da natürliche Maßnahmen wie Seuchen und Kriege größtenteils ausfallen.Er hält den Tod Ungeborener für nötig und hat keinerlei Bedenken, entstehendes leben zu töten.
Auch wenn jemand stirbt, der Faber viel bedeutet hat, zeigt er sich völlig unbewegt.So wird besonders deutlich, dass Faber im Bezug auf auf Tod kaum von Gefühlen beeinflusst wird, denn Argumente die auf Gefühle aufbauen entkräftet er sofort durch Logik.
Der „moderne Mensch“ hat kein Schicksal, hätte es aber gerne, da er sich dann nicht mehr für Geschehen die von Gott vorgegeben sind rechtfertigen müsste.Hanna glaubt an das Schicksal und beruft sich nicht auf Statistiken, ist also genau das Gegenteil von Walter Faber.Ihr Gebiet ist die Kunst, die mit Gefühlen(Emotio) zusammenhängt.Für sie ist die Welt emotional, unberechenbar und chaotisch.Sie ist das Gegenteil von allen „modernen Menschen“, die die Welt als etwas berechenbares sehen.Deshalb haben „moderne Menschen“ große Probleme mit einem nicht einkalkulierbaren Zufall, sie fürchten sich vor dem Chaos, welches aber zu 90 % eintritt und sind von der Perfektion abhängig.Je rationaler der Mensch handelt, desto schwerer trifft ihn der Zufall:Dieser Satz trifft am besten auf das Buch zu.Lebt man aber mit der Natur im Einklang, hat man keine Probleme mit ihr.
Faber jedoch sieht die Natur als etwas ekelhaftes, schäusliches an, was wiederum ein Merkmal des „modernen Menschen“ ist.
4.Faber ist ein Einzelgänger, hat also nicht gerne Kontakt zu Menschen.Er empfindet die Sexualität als komisch und stellt sich immer wieder die Frage warum sich Menschen mit dem Unterleib paaren.Außerdem hat er eine etwas seltsame Einstellung zu Frauen. Seine Beziehung zu Ivy spiegelt dies am besten wieder.Sie steht stellvertretend für alle Partnerinnen nach Hanna.Er vergleicht sie mit einer „Kleiderpuppe“(S.65) und beschreibt sie uns angewidert als „ein Wesen zwischen Tänzerin, Kokotte und Mannequin“, als die Verkörperung des „American way of life schlechthin, welche er ablehnt.Die Beziehung zu Ivy beschränkt sich auf ein rein sexuelles Verhältnis, da von Faber aus kein Wille besteht, sie überhaupt kennenzulernen: „Sie stammte aus der Bronx, sonst wusste ich wirklich nichts von Ivy“(S.64). So reichen seine Gefühle für sie von Unverständnis, über Bedrohung, bis hin zu bloßen Abscheu.Er ekelt sich regelrecht vor ihren Zärtlichkeiten.Dies wird auch deutlich indem er ihren Namen mit Efeu übersetzt, um dem Gefühl der Beklemmung, dem Erdrückenden und Umschlingenden, das er mit ihrem Wunsch verbindet, Ausdruck zu verleihen. Er fühlt sich mehr und mehr von ihr bedrängt, vor allem weil sie ihn ständig auffordert, sie zu heiraten, was er aber aus Prinzip ablehnt.Dies kann man auf die Einstellung seiner Eltern zurückführen, die auch gegen eine Hochzeit sind. Im Fall Hanna Landsberg hätte er in die Hochzeit eingewilligt, aber auch nur weil sie ein Kind von ihm erwartete, von dem er aber nicht begeistert war.
Hanna Landsberg, eine Halbjüdin ist 1936 die Geliebte Fabers.Sie erwartet ein Kind von ihm, welches Faber jedoch wegen den politischen Umständen nicht haben will.Als sie ihm die Mitteilung macht, fühlt sich Faber „übertölpelt“(S.47) und antwortet: „Wenn du dein Kind haben willst, dann müssen wir natürlich heiraten“(S.48).Diesen Satz kann Hanna ihm nicht verzeihen und weil er sich entschließt, eine sich berufliche Chance in Bagdad wahrzunehmen, kommt es nicht zur Hochzeit.
Dies ist die erste Ansicht der Schuld des Walter Fabers, der Hanna gegenüber versagt.Er sieht ihre Probleme (Halbjüdin, politische Konflikte), kann sich aber nicht überwinden sie zu heiraten.Er würde sie auch nicht aus Liebe heiraten, sondern aus technischen Gründen (gemeinsames Kind).Hanna lehnt zurecht ab, da er sie nur zum Zweck heiraten würde. Typisch für den „modernen Mensch“ rechtfertigt er sein Verhalten, indem er ihr die Schuld für das Geschehene zuschiebt: „Im Grunde war es Hanna selbst, die damals nicht heiraten wollte“(S.33).
5.Trotzdem sucht er in jeder Person Ähnlichkeit mit Hanna, vor allem in ihrer Tochter Sabeth, die er auf einer Schiffsreise kennenlernte.Sofort fühlt er sich von ihr angezogen, da sie ihn an Hanna erinnert.Dies wird deutlich, indem er sie detailliert beschreibt.Er ist von ihrer Wissbegier begeistert und lobt ihre Intelligenz immer wieder.Trotzdem, oder gerade deshalb nutz er jede Gelegenheit, um seine männliche Überlegenheit zu demonstrieren, zumeist durch schullehrerhafte Beiträge wie zum Beispiel über Kybernetik und kommunizierende Röhren. Er bestreitet jedoch, dass dies irgendwelche Absichten hätte und das er flirten würde. Faber beginnt, gefallen an Sabeth zu finden, auch weil sie ihn stark an Hanna erinnert.Er fängt an viele Vergleiche zu ziehen, bestreitet aber tiefere Gefühle für sie zu empfinden.
Teilweiße scheint es so, als ob Faber väterliche Empfindungen für sie hegt, was sich möglicherweise durch den Altersunterschied der beiden erklären lässt. So fühlt er zwar eine gewisse Selbstbestätigung, wenn ein Mädchen von zwanzig Jahren ihn, einen fünfzigjährigen, als Reisebegleitung haben möchte, jedoch wird er oft genug - auch von Sabeths Seite aus - an sein Alter und das damit verbundene Verhalten erinnert: ,,Du tust wie ein Papa!" (S.115), antwortet sie, als er findet, sie rauche viel zu früh für ihr Alter. Dies beschäftigt ihn sehr und obwohl er zum ersten Mal seit langer Zeit wirklichen Lebensmut empfindet (,, ich kann nur sagen, dass ich glücklich gewesen bin, weil auch das Mädchen, glaube ich, glücklich gewesen ist trotz Altersunterschied."( S.107), muss er sich eingestehen.
Ebenso ist er auch mit ihren für ihre Jugend typischen Reise - und Zukunftsplänen nicht einverstanden.
Dies macht deutlich, wie sehr Sabeth in Faber einen Beschützerinstinkt weckt, der sich schließlich bis hin zum Verliebtsein steigert, was er sich aber nicht eingestehen will (,,Eine harmlose Reisebekanntschaft" (S.81). Offensichtlich wird dies, als Faber beginnt, Eifersucht zu zeigen.So zum Beispiel beim Frühstück am Tisch mit dem Baptisten.Oder in seinem Verhalten gegenüber Sabeths Verehrer an Bord:
,,Einmal war Sabeth etwas seekrank; (...), ihr Schnauzchen-Freund legte sie aufs Bett, als wäre er ihr Mann. Zum Glück war ich dabei." (S.81).
Auch bei der Besichtigung des Maschinenraums wird sein Eifern sichtbar.
Hier, im Bauch des Schiffes, stößt man zum ersten Mal auf den erotischen Aspekt im
Verhältnis Faber-Sabeth, nämlich dann, als Faber Sabeths Hüften ergreift, da sie mit ihrem
Fuß eine Leitersprosse verfehlt. Er beginnt nun regelrecht über ihr Becken zu sinnieren, davon zu schwärmen:
,,Ihre Hüften waren merkwürdig leicht, zugleich stark, anzufassen wie das Steuerrad meines Studebakers, graziös, im Durchmesser genau so-" (S.87); wobei nicht zu übersehen ist, dass seine Ausdrucksweise gezielt auf die Rundungen des weiblichen Körpers anspielt. Seine Verliebtheit steigert sich immer mehr, bis er Sabeth an seinem fünfzigsten Geburtstag aus Übermut einen Heiratsantrag macht, welchen sie aber nicht beantwortet. Obwohl Faber inzwischen ahnt, dass Sabeths Mutter seine Jugendliebe Hanna ist, und er also der Vater sein könnte, kommt es auf ihrer gemeinsamen ,,Hochzeitsreise" in Avignon zum Inzest.Dieser ist jedoch nicht die Folge einer Verführung, sondern entsteht eher aus einer eigenartigen Stimmung heraus, ,,die von einer unvermutet beobachteten Mondfinsternis ausgeht."(S.67). In jener Nacht fühlt Sabeth zum ersten Mal, dass Faber ihre Beziehung wirklich ernst nimmt, und auch er selbst wägt sich nun in Sicherheit, was Sabeths Gefühle für ihn betreffen: ,,(...), und zum ersten Mal hatte ich den verwirrenden Eindruck, dass das Mädchen, das ich bisher für ein Kind hielt, in mich verliebt war." (S.125). Als sich später Fabers Ahnungen auf eine eventuelle Vaterschaft verschärfen, versucht er, das inzestuöse Verhältnis durch gezielte Manipulation seiner Nachrechnungen zu rechtfertigen. Sabeth ruft in Faber eine gravierende Veränderung hervor, was seine bisherige Wahrnehmung der Natur, seines Umfeldes, seiner Mitmenschen und seiner Gefühle betrifft. Sie lehrt ihn, die Natur nicht nur als trockenes Faktum aus der nüchternen Sicht des Technikers zu sehen, sondern sie zu spüren, sie zu erleben. Durch Sabeth fällt es Faber jetzt leichter, seine Gefühle zu verstehen und sie auf sich wirken zu lassen.
6.Schließlich erfährt er von Hanna, dass er der Vater ist, was er aber nicht wahrhaben will.Daraufhin stellt sich die Frage ob die Beziehung eines 50 jährigen zu einer 20 jährigen unnatürlich sei, was Faber natürlicherweise beneint.
Hanna hingegen findet ihre Beziehung wiedernatürlich. Dies ist die andere Schuld die auf Faber lastet:Er hat ein Verhältnis zu einer 30 Jahre jüngeren Frau, von der er vermutet, dass es seine Tochter sein könnet, der Beziehung aber kein Ende setzt, aus Angst Sabeth zu verlieren. Heutzutage bestehen jedoch immer öfter solche alt-jung Paarungen, damals wiederum sehr selten.
Faber erkennt selbst an, dass er sich so verhalten hätte, als gebe es keinen Alter: „Mein Irrtum mit Sabeth:Repetion;ich habe mich so verhalten, als gebe es kein Alter, daher widernatürlich.Wir können das Alter nicht aufheben, indem wir weiter addieren, indem wir unsere eigenen Kinder heiraten.“
Es ist jedem selbst überlassen, ob er diese Beziehung für widernatürlich hält.
Die letzte Art von Schuld, die man ihm vorwerfen könnte, ist die, dass er sich durch die Manipulation der Zahlen zu seiner Beziehung zu Sabeth reinwaschen will. Faber durchlebt in der ganzen Geschichte einen Wandel vom modernen, von Technik geprägtem zum gefühlvollen, von Emotionen beeinflussten Menschen. Dies wird vor allem im Krankenhaus deutlich, als Faber Lebenswillen verspürt, indem er seinen Wunsch äußert, „noch ein Jahr, ein elendes, ein Vierteljahr, zwei Monate“(S.198), zu leben.Jetzt sieht man, dass Faber an seinem Leben hängt wie nie zuvor. Doch aufgrund seines Magenkrebses muss er sich der Magenoperation unterziehen, die er, wovon man ausgehen kann, nicht überlebt, da der Bericht nach der Operation zu Ende ist.
Faber hatte immer eine seltsame Einstellung zum Tod, wie zum Beispiel beim Tod seines Freundes Joachim. Über seinen eigenen Tod hatte er nie nachgedacht, was eigentlich auch nicht zur Charakteristik des „modernen Menschen“ passt, der alles plant und nichts dem Zufall überlässt.Doch er gesteht sich ein, dass Techniker versuchen ohne den Tod zu leben, ihn zu verdrängen.
Dass war Fabers Fehler:Wäre er früher zu einem Arzt gegangen, müsste er sich jetzt nicht um sein Leben fürchten.
Benjamin Vogt
- Quote paper
- Benjamin Vogt (Author), 2001, Frisch, Max - Homo Faber - Schuldfrage - moderner Mensch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102291
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