Die vorliegende Arbeit behandelt Motiv und Darstellung des Kindsmords in Goethes "Faust".
Dafür wird zunächst der Begriff "Kindsmord", der einen Hauptbestandteil dieser Arbeit darstellt, erläutert. Anschließend wird der Kindsmord in der Frühen Neuzeit, aber auch in der allgemeinen geschichtlichen Entwicklung analysiert. In einem weiteren Teil wird auf das Thema Kindsmord in deutschen Dramen eingegangen. Daraufhin wird der Prozess gegen Susanna Margaretha Brandt betrachtet, der einen Einfluss auf den Autor Johann Wolfgang von Goethe und die Gretchentragödie hatte. Im Hauptteil wird die Gretchentragödie und der damit verbundene Kindsmord im Werk "Faust" näher untersucht. Im Anschluss folgt ein Fazit über die erworbenen Erkenntnisse zu den oben genannten Themenpunkten bezüglich des Kindsmordes und speziell des Falles von Gretchen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Begriffsbestimmung
3. Motive für den Kindsmord in der Frühen Neuzeit
3.1 Die demütigende Bestrafung
3.2 Die Armut
3.3 Die Ehehindernisse
3.4 Die Diskriminierung des unehelichen Kindes
4. Die historische Entwicklung des Kindsmordes und der Rechtslage
4.1 Die römische Antike
4.2 Das Mittelalter
4.3 Die Constitutio Criminalis Carolina
4.4 Die Frühe Neuzeit
5. Die Darstellung des Kindsmordes im deutschen Drama
6. Der Kindsmordprozess gegen Susanna Margaretha Brandt
7. Die Gretchentragödie
8. Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Rojda Bas (Autor), 2020, Der Kindsmord in Johann Wolfgang von Goethes "Faust". Motiv und Darstellung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1020323
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