Diese Arbeit untersucht, inwiefern Terabithia in Katherine Patersons Jugendroman "Bridge to Terabithia" (1977) als fantastische Welt oder als Imagination der Figuren Jess und Leslie zu verstehen ist, indem Merkmale des Fantastischen herausgestellt und der Text auf diese Merkmale hin analysiert wird.
Bei der Beschäftigung mit dem Genre der Fantastik wird ersichtlich, dass eine Einordnung fantastischer Texte anhand des Kriteriums der Nähe oder Ferne zur Realität, also inwiefern die Texte mimetisch darstellend sind, schwerfällt. Die Fantastik kann zunächst aber durch ihre Distanz zur Realität definiert werden.
Immer wieder sind fließende Übergänge zwischen der "Realität" – die in dieser Arbeit als Alltagswelt bezeichnet wird, um die Möglichkeit realer Erlebnisse in der fantastischen Welt offen zu lassen – und der fantastischen Welt zu bemerken, so auch in Katherine Patersons 1977 erschienenem Jugendroman Bridge to Terabithia, der 2006 verfilmt wurde. Der Roman thematisiert die Freundschaft zwischen Jess Aarons und Leslie Burke, die gemeinsam Abenteuer in der von ihnen erschaffenen Fantasiewelt "Terabithia" erleben.
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- Mirca Schmithausen (Autor), 2019, Das Fantastische in "Bridge to Terabithia" von Katherine Paterson. Entstehung und soziale Funktion, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1014684
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