Um sich der Bedeutung eines Burnout-Syndroms im Klaren zu werden, beschäftigt sich diese Arbeit mit Handlungsempfehlungen zur Reduzierung der Gefahr eines organisationalen Burnouts (OBO) in mittelständischen Unternehmen.
Im Zeitraum von 2007 bis 2017 hat sich der Krankheitsstand der Angestellten in mittelständischen Unternehmen um mehr als zwei Drittel erhöht. 17 Prozent der Krankheitsausfälle sind psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout. Diese können zu deutlich längeren Arbeitsausfällen in Unternehmen führen als gewöhnlich. Deshalb besitzen klein- und mittelständische Unternehmen seit 2013 die Verpflichtung, psychische Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz zu erfassen. Es wird aber festgestellt, dass nur 41 Prozent dieses Gesetz berücksichtigen, da die negativen Auswirkungen oft nicht bewusst sind.
Auch bei Beamten in den sozialen Bereichen wird des Öfteren das Thema Dienstunfähigkeit in Verbundenheit mit Burnout angesprochen. Hier betrifft es z.B. jeden zehnten Lehrer, welcher früher als gewöhnlich in den Ruhestand geschickt werden muss. Weniger als 30 Prozent besitzen dabei die gesetzliche Altersgrenze von 65 Jahren.
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- Saskia Schwab (Autor), 2019, Organisationaler Burnout (OBO) am Arbeitsplatz. Handlungsempfehlungen für mittelständische Unternehmen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1014479
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