Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Beglaubigung von Abschriften. Es handelt sich um ein Unterweisungskonzept für die AEVO Prüfung. Das Richtlernziel ist Kommunikation und Kooperation. Der/die Auszubildende soll erlernen, externe und interne Dienstleistungen auf der Grundlage des Qualitätsmerkmals der Bürger- und Kundenorientierung zu erbringen. Konkret kann der/die Auszubildende nach der Unterweisung selbstständig und fehlerfrei Kopien entsprechend der geltenden Gesetze und Vorschriften beglaubigen.
Die Auszubildende ist 20 Jahre alt und absolviert die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im 1. Ausbildungsjahr. Nach der Ausbildung strebt sie eine Tätigkeit im Bürgerbüro an. Die Auszubildende soll die nötige Handlungskompetenz erlangen, um weitere Bereiche der Stadtverwaltung übernehmen zu können. Hierzu sollen benötigte Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse in dieser Unterweisung vermittelt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Adressatenanalyse
1. Ausbildungsbetrieb
2. Auszubildende/r
2. Inhalte der Unterweisung
1. Zeitpunkt der Unterweisung
2. Dauer der Unterweisung
3. Ausbildungsort
4. Vorherige Unterweisung
5. Anlass der Unterweisung
3. Lernziele
1. Richtlernziel
2. Groblernziel
3. Feinlernziel
4. Lernzielbereiche
1. Kognitiver Lernzielbereich
2. Psychomotorischer Lernzielbereich
3. Affektiver Lernzielbereich
4. Unterweisungsmethode
1. Erörterung der Vier-Stufen-Methode
2. Begründung der Methodenwahl
5. Arbeits- bzw. Unterweisungsmittel
6. Arbeitsschrittzergliederung
1. Adressatenanalyse
1. Ausbildungsbetrieb
Das Bürgerbüro der Stadt XXX erbringt für Ihre Bürger umfangreiche Dienstleistungen. Die Stadt bildet derzeit fünfzig Auszubildende, davon zehn zur/zum Verwaltungsfachangestellte/n aus.
Die Verwaltung verfügt über mehrere Ausbilder sowie Fachkräfte, von denen einige auch als Ausbildungsbeauftragte fungiert. Die Berufsschule findet in Flussunterricht direkt in XXX statt.
2. Auszubildende
Frau L. ist 20 Jahre alt und absolviert die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellte im 1. Ausbildungsjahr. Nach der Ausbildung strebt sie eine Tätigkeit im Bürgerbüro Nord an.
2. Inhalte der Unterweisung
1. Zeitpunkt der Unterweisung
Die Unterweisung findet um 09:30 Uhr statt, um den Leistungshöhepunkt der Auszubildenden zu nutzen, die Frühstückspause war unmittelbar vor der Unterweisung. Ich habe keine Pause während der Unterweisung vorgesehen.
2. Dauer der Unterweisung
40 Minuten
3. Ausbildungsort
Bürgerbüro Mitte, Unterweisung wird direkt am Arbeitsplatz der Auszubildenden durchgeführt. Hier ist eine ruhige Umgebung sichergestellt.
4. Vorherige Unterweisung
Die vorherige Unterweisung fand vor einer Woche statt. Die Auszubildende lernte das Ausstellen von Quittungen.
5. Anlass der Unterweisung
Die Auszubildende soll die nötige Handlungskompetenz erlangen, um weitere Bereiche der Stadtverwaltung übernehmen zu können. Hierzu sollen benötigte Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse in dieser Unterweisung vermittelt werden.
3. Lernziele
1. Richtlernziel
Kommunikation und Kooperation
2. Groblernziel
Externe und interne Dienstleistungen auf der Grundlage des Qualitätsmerkmals der Bürger- und Kundenorientierung erbringen
3. Feinlernziel
Die Auszubildende kann nach der Unterweisung selbstständig und fehlerfrei Kopien entsprechend geltender Gesetze und Vorschriften beglaubigen.
4. Lernzielbereiche
1. Kognitiver Lernzielbereich
Die Auszubildende weiß, dass Original und Kopie durch geeignete Maßnahmen überprüft werden muss, um ausschließlich identische Dokumente zu beglaubigen.
Zudem weiß die Auszubildende, wo und wie die geeignete Stelle für das Siegel zu finden ist.
2. Psychomotorischer Lernzielbereich
Die Auszubildende kann einen Falz an der linken oberen Ecke des Dokumentes anbringen. Sie kann diesen Falz tackern und das Dienstsiegel korrekt stempeln.
3. Affektiver Lernzielbereich
Die Auszubildende versteht, dass die Beglaubigung eine exklusive, wertvolle Dienstleistung darstellt, deren korrekte Ausstellung mit hoher Sorgfalt sichergestellt werden muss. Sie ist sich bewusst, wie wichtig für den beantragenden Bürger eine korrekte und anerkannte Beglaubigung ist.
4. Unterweisungsmethode
4.1. Erörterung der Methode
Das Lehrgespräch oder die „fragend-entwickelnde Methode“ dient zur aktiven Beteiligung der Auszubildenden in einem Gespräch. Es bietet sich an, um vermeintliches Vorwissen abzufragen und die Auszubildende zu aktivieren.
4.2. Begründung der Methodenwahl
Für diese Unterweisung eignet sich die Lehrgespräch-Methode am bestens. Meine Auszubildende wird ein neues Thema nähergebracht werden, dabei soll sie ihr Empfinden und Wertungen in Betracht ziehen und es mit der der täglichen Praxisarbeit vergleichen können.
Als Alternative eignet sich die Vier-Stufen-Methode oder auch ein simpler Vortrag/ eine Präsentation wären möglich, wenn nachgelagert aktivierend gearbeitet wird.
5. Arbeits- bzw. Unterweisungsmittel
Es werden Dokumente zum üben, Dienstsiegel, Tacker und ein Kuli benötigt.
6. Arbeitsschrittzergliederung
Phase 1 Begrüßung: 2 Minuten
Begrüßen Auszubildenden, Small Talk, Hemmungen nehmen und durch Zielklarheit die Motivation fördern.
Anknüpfung an das letzte Thema.
Thema einleiten.
Phase 2 Lehrgespräch: 30 Minuten
Die Auszubildende fragen, ob sie eine Idee zum Unterweisungsthema hat. Ein beglaubigtes Dokument vorlegen und Beobachtungen der Auszubildenden abfragen. Alle wichtigen Aspekte gemeinsam durchgehen und anhand des Beispiels erläutern.
Phase 3 Zusammenfassung: 6 Minuten
Feedback einholen und geben.
Weitere Dokumente zum selbstständigen Üben übergeben.
Phase 4 Abschied: 2 Minuten
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- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Beglaubigung von Abschriften. Konzeptentwurf für die Ausbildereignungsprüfung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1012549
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