In dieser Bachelorarbeit wurden qualitative leitfadengestützte Interviews mit Bundestagsabgeordneten durchgeführt und anschließend entsprechend dem Vorgehen einer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Es erfolgt eine umfassende Einordnung anhand der Psychologie und Politikwissenschaften, sowieso eine Kontextualisierung in die aktuelle politische Lage zur Zeit der Interviewführung. Schwerpunkt für die Analyse der Ergebnisse stellt das Konfliktstufenmodell nach F. Glasl dar.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kontextualisierung
- Einleitung
- Politikwissenschaftliche Kontextualisierung
- Psychologische und Sozialwissenschaftliche Kontextualisierung
- Phasenmodell der Eskalation nach Friedrich Glasl
- Methodische Grundlagen und Forschungsvorgehen
- Auswertung
- Vorstellung der InterviewpartnerInnen
- Induktive Auswertung
- Auswertung anhand des Phasenmodells der Eskalation nach F. Glasl
- Fazit
- Selbstreflexion
- Abschließende Darstellung
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Konfliktpotential zwischen den Parteien der deutschen Bundesregierung. Sie untersucht dabei den aktuellen Stand der Eskalation zwischen den Regierungsparteien mithilfe des Eskalationsmodells von Friedrich Glasl. Die Arbeit konzentriert sich auf die aktuelle Regierungskoalition, betrachtet aber auch die Einschätzung der Situation in der vorherigen Legislaturperiode. Die Daten stammen aus leitfadengestützten Interviews mit zwei Bundestagabgeordneten einer Regierungspartei.
- Analyse des Konfliktpotentials zwischen den Regierungsparteien
- Anwendung des Eskalationsmodells nach Friedrich Glasl
- Rekonstruktion der Konfliktentwicklung in der aktuellen und der vorherigen Legislaturperiode
- Qualitative Datenanalyse durch ExpertInneninterviews mit Bundestagabgeordneten
- Bewertung der Stabilität von Regierungskoalitionen unter schwierigen Bedingungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit, die Analyse des Konfliktpotentials innerhalb der deutschen Bundesregierung, vor. Sie erläutert die Relevanz der Untersuchung im Kontext der aktuellen politischen Situation und der instabilen Regierungsbildungen.
- Kontextualisierung: Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Einblick in den theoretischen Hintergrund des Themas. Er betrachtet verschiedene Fachgebiete, darunter die Politikwissenschaft, die Sozialwissenschaften und die Psychologie, um das Konfliktpotential in Regierungskoalitionen besser zu verstehen.
- Methodische Grundlagen und Forschungsvorgehen: Hier wird die qualitative Forschungsmethode der Arbeit erläutert, die auf leitfadengestützten ExpertInneninterviews mit Bundestagabgeordneten basiert.
- Auswertung: Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse der Auswertung der Interviewdaten. Er stellt die InterviewpartnerInnen vor und beschreibt die Methode der induktiven Inhaltsanalyse. Darüber hinaus wird die Auswertung anhand des Phasenmodells von Friedrich Glasl erläutert.
Schlüsselwörter
Koalitionskonflikte, Eskalationsmodell, Friedrich Glasl, Bundestagabgeordnete, qualitative Forschung, ExpertInneninterviews, Inhaltsanalyse, Regierungsbildung, Politikwissenschaft, Sozialwissenschaften, Psychologie.
- Arbeit zitieren
- Master of Science Christien Budde (Autor:in), 2019, Koalitionskonflikte aus der Sicht von Bundestagsabgeordneten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1012506