Wir wollen im Folgenden aufzeigen, welche intertextuellen Elemente diese zwei Texte verbinden und auf welche Weise in "Pinocchio" Elemente aus dem Jonabuch verarbeitet werden. Grundlage für unsere Untersuchung ist Gérard Genettes Konzept der Intertextualität.
Das Jonabuch gehört zum sogenannten Zwölfprophetenbuch oder den kleinen Propheten. Es erzählt die Geschichte des Propheten Jona, der von Gott berufen wird, der Stadt Ninive den Untergang zu predigen. Gott hat letztendlich Mitleid mit den Buße tuenden Niniviten und verschont diese.
Jona wird daraufhin zornig mit Gott und die Erzählung endet mit der Belehrung Jonas durch Gott mit der rhetorischen Frage "Dich jammert die Staude, um die du dich nicht gemüht hast, hast sie auch nicht aufgezogen, die in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb, und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt, in der mehr als hundertundzwanzigtausend Menschen sind, die nicht wissen, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?"
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Intertextualität nach Gérard Genette
1.2 Parodie als intertextuelles Phänomen nach Genette
2. Das Buch Jona
2.1 Literarische Struktur
2.2 Deutungsansätze
3. Intertextualität zwischen Dem Buch Jona und die Abenteuer des Pinocchio
3.1 Architextualität: Gattungszugehörigkeit
3.2 Die Verschlingungsszene als Schnittstelle
3.2.1 Das Motiv des Verschlingens
3.2.2 Die Verschlingungsszene im Jonabuch
3.2.3 Die Verschlingungsszene in Pinocchio
3.3 Pinocchio als Jona-Parodie
4. Fazit
5. Quellen
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