Franz Kafka
Biographie
1883, 3.Juli geb. in Prag
1889-93: Deutsche Knabenschule
1893-1901: Altstädter Deutsches Gymnasium 1896: Bar-Mizwah (Jüdische „Konfirmation“)
1901-06: Studium an der Deutschen Universität in Prag; zunächst Chemie, Germanistik und Kunstgeschichte, dann auf elterlichen Wunsch hin Jura
1906: Promotion: Doktor der Rechte; Beamter in Versicherungsanstalt (sehr erfolgreich, aber todunglücklich)
1908-1922: Arbeiter- Unfall- Versicherungsanstalt; Zeit zum Schreiben -> lit. Debüt
1910: wachsendes Interesse am Judentum und Zionismus (Bewegung zur Gründung und Sicherung eines nationalen jüdischen Staates; Palästina)
1917/18: Lungentuberkulose, Grippe-> Erholungsurlaub
1922: erleidet vor Schlaflosigkeit und Verzweiflung einen Nervenzusammenbruch; vorzeitige Pensionierung
1923: Berlin; Dora Diamant 1924, 3.Juni: Tod (Wien)
Persönlichkeit:
- gilt als extrem zerrissen und verunsichert -> Gründe in Erziehung
Ich bin der älteste von 6 Geschwistern, 2 Brüder, etwas jünger als ich, starben als kleine Kinder durch Schuld der Ärzte, dann war eine Zeitlang still, ich war das einzige Kind, bis dann nach 4, 5 Jahren die drei Schwestern durch 1, beziehungsweise durch 2 Jahre getrennt anmarschierten. So habe ich sehr lange allein gelebt und mich mit Ammen, alten Kindermädchen, bissigen Köchinnen, traurigen Gouvernanten herumgeschlagen, denn meine Eltern waren doch immerfort im Geschäft. (Brief an Verlobte)
Dienstboten standen ihm näher als Eltern
- Vater (Hermann) erteilt nur kurze, Franz oft unverständliche Befehle, treibt Sohn in
Vereinsamung und Isolation von seiner Umwelt
- Vater: wird als tyrannisch und autoritär bezeichnet, hält seinen Kindern seine schwere
Jugend und seinen schweren Lebensweg vor und zwingt ihnen Schuldgefühle auf
- bringt nur wenig Verständnis für kränkelnden Sohn auf
- gesamtes Leben wird von der schwierigen Beziehung zu Vater geprägt
- hat ihm gegenüber Minderwertigkeitsgefühle, ringt ständig um seine Anerkennung ->
schafft es nicht eigene Persönlichkeit aufzubauen(ewiger Sohn, zieht erst mit 31 von
Zuhause aus!)
- Hassliebe; Vater ebenso bewunderte, wie gefürchtete Figur
- hat nie rebelliert, war immer gehorsam
- als K. ihm eines seiner wenigen Bücher widmete, nahm er es mit einem Wort entgegen,
dessen herzlose Gleichgültigkeit den schon namhaften Autor tief verletzte: „Leg´s auf den
Nachttisch.“
- Vater: „deutscher“ Geschäftsmann (Frau war Deutsche) ließ Kinder deutsch erziehen
- Minderheit innerhalb einer Minderheit: deutschsprachig bei 90% Tschechen; innerhalb der
deutschsprachigen Bevölkerung jüdische Minderheit
- hat immer wieder versucht zu entfliehen; nach München um Germanistik zu studieren
Prag läßt mich nicht los. Uns beide nicht. Dieses Mütterchen hat Krallen.(Brief an Oskar Pollack)
- einziger Ausweg: die Literatur
Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur, ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein.
- beklagt sich über Lebensumstände, die ihn immer wieder an kontinuierlicher kreativer
Arbeit hindern
„Alles was nicht Literatur ist, langweilt mich, und ich hasse es, denn es stört mich [...]“
1911
- Schreiben: ist für ihn Krankheit und Heilung zugleich;
- Reinigung:
[...] je mehr ich schreibe und je mehr ich mich befreie, desto reiner und würdiger
werde ich vielleicht für Dich, aber sicher ist noch vieles aus mir hinauszuwerfen und die Nächte können gar nicht lang genug sein für dieses übrigens äußerst wollüstige Geschäft. (Brief an Felice)
Schulbildung/Berufsleben:
- tragen Persönlichkeitsstörung bei
- an Schulen herrschen strenge, undurchsichtige Regeln; Lernmethoden bestehen aus sturem auswendig Lernen; kaum Kontakt zwischen Schüler und Lehrer
- das strenge Elternhaus, Schule, Uni und Versicherung mit Machtstrukturen erzeugen tiefen Haß und starke Abneigung gg. Institutionen und Machtsysteme (spiegelt sich in Werken wieder)
Menschliche Beziehungen:
- nur wenige Freunde durch Verschlossenheit (Max Brod)
- Frauen: mehrmals kurz verlobt, nie verheiratet (2x Felice Bauer; 1x Julie Wohryzeck);
Melina Jesenska: übersetzte Werke ins Tschechische, K. in sie verliebt; Dora Dymant: letzten Monate
- keine richtige Beziehung zu Frauen aufgebaut
Themen:
- Vater/Sohn-Konflikt
- Unfähigkeit mit dem Alltag zurechtzukommen
- Auseinandersetzung mit Hierarchien und Instanzen
- Helden verirren sich, verstricken sich in Gänge und gelangen nie ans Ziel
- Probleme, die Kafka im wirklichen Leben hat, projiziert er zumeist in seine Werke
- Neuerungen in der Aussageweise und Wirklichkeitserfahrung, in der Menschen, Dinge,
Farben die vertrauten Beziehungen zueinander verloren haben, so daß man sich bei der Beschäftigung mit diesen dichterischen Visionen auf etwas einläßt, was die gewohnte Logik sprengt
Werke/Stil/Einordnung:
- sein Stil hat einen literarischen Begriff geprägt, mit „kafkaesk“ werden absurde,
bedrückende und gefangene Lebenssituationen bezeichnet
- Werke: meist schrieb er rastlos binnen kurzer Zeit
- schreibt vom Rand, nicht vom Zentrum her
- veröffentlichte weniges und dies zögerlich; über literarischen Nachlaß verfügte er, daß er
verbrannt werden solle; Max Brod sorgte aber für Veröffentlichungen
- Vorliebe für kleine Prosa; Erzählungen, kleine Prosastücke
- kleine Literatur: Literatur der Minderheiten
- „Prager deutsche Literatur“; Abgrenzung
- Expressionismus: Literatur von Erlebniswelt des Autors nicht abtrennbar;
autobiographische Signale in Werken
- Abkehr von klassizistischen Kunstnormen, Kritik an gesellschaftliche
Modernisierungsprozesse
- K. hat eigene Literatursprache entwickelt, die nicht mit Eindeutigkeit einer Stilrichtung
zugeordnet werden kann
Werke: Roman: Der Verschollene 1911 Betrachtung 1912
Das Urteil 1912
Die Verwandlung 1915 Der Prozeß1914
In der Strafkolonie 1914
Eine kaiserliche Botschaft 1916 Brief an den Vater 1919 Roman: Das Schloß 1922
Biographie:
1883, 3.Juli: geb. in Prag 1889-93: Deutsche Knabenschule
1893-1901: Altstädter Deutsches Gymnasium 1896: Bar-Mizwah (Jüdische „Konfirmation“) 1901-06: Studium an der Deutschen Universität in Prag Jura 1906: Doktor der Rechte; Beamter in Versicherungsanstalt 1908-1922: Arbeiter- Unfall- Versicherungsanstalt
1917/18: Lungentuberkulose, Grippe-> Erholungsurlaub 1922: Nervenzusammenbruch; vorzeitige Pensionierung 1924, 3.Juni: Tod (Wien)
Persönlichkeit:
- gilt als extrem zerrissen und verunsichert
-Dienstboten standen ihm näher als Eltern
- Vater (Hermann) wird als tyrannisch und autoritär bezeichnet
- K. hat ihm gegenüber Minderwertigkeitsgefühle, ringt ständig um seine Anerkennung
- Hassliebe; Vater ebenso bewunderte, wie gefürchtete Figur
- hat nie rebelliert, war immer gehorsam
- Minderheit innerhalb einer Minderheit: deutschsprachiger Jude in Tschechien
- versucht zu entfliehen->einziger Ausweg: die Literatur
„Alles was nicht Literatur ist, langweilt mich, und ich hasse es, denn es stört mich [...]“
1911
- Elternhaus, Schule, Uni und Versicherung mit Machtstrukturen erzeugen tiefen Haß und
starke Abneigung gg. Institutionen und Machtsysteme (spiegelt sich in Werken wieder)
Menschliche Beziehungen:
- nur wenige Freunde (Max Brod)
- keine richtige Beziehung zu Frauen aufgebaut
Themen:
- Vater/Sohn-Konflikt
- Unfähigkeit mit dem Alltag zurechtzukommen
- Auseinandersetzung mit Hierarchien und Instanzen
- Helden verirren sich, verstricken sich in Gänge und gelangen nie ans Ziel
- Probleme, die Kafka im wirklichen Leben hat, projiziert er zumeist in seine Werke
- Menschen, Dinge, Farben haben vertrauten Beziehungen zueinander verloren, was die
gewohnte Logik sprengt
Werke/Stil/Einordnung:
- Stil „kafkaesk“: absurde, bedrückende und gefangene Lebenssituationen
- Vorliebe für Erzählungen, kleine Prosastücke
- „Prager deutsche Literatur“; Abgrenzung
- Expressionismus:
- K. hat eigene Literatursprache entwickelt, die nicht mit Eindeutigkeit einer Stilrichtung
zugeordnet werden kann
Werke: Das Urteil, Die Verwandlung, Der Prozeß, Eine kaiserliche Botschaft, Brief an den Vater, Das Schloß, u.v.a.m.
Die Verwandlung ( angegebene Seiten beziehen sich auf Königs Verlag: Franz Kafka Erzählungen)
Niederschrift: Nov./Dez. 1912
Persönliche Situation: Angst vor Trennung von Braut; Gefühl von Familie abgelehnt und vom Vater verurteilt zu sein -> düsterer Charakter der Erzählung
Erschienen: 1915
„unvollkommen fast bis in den Grund“
„Eine ausnehmend ekelhafte Geschichte“ (Brief an Felice)
- schonungslose Darstellung von Ekel und Gestank
- Gregor Samsa ist Junggeselle und führt ein mühseliges, ereignisloses Leben im Kreise
einer kleinbürgerlichen Familie
- Handlungsreisender in einem Geschäftsbetrieb, dem seine Eltern finanziell verschuldet
sind
- Zwanghafte Pflichterfüllung: er war während seines fünfjährigen Dienstes noch nicht
einmal krank gewesen
- Verlangen G.s, das Bedürfnis nach Geborgenheit in der Familie zu befriedigen, führt zur
Isolation von allen Beziehungen in der Außenwelt
- ging nie abends aus; interessenlos stand er außerhalb jeder lebendigen Gemeinschaft und
hielt sich von allen anderen Bereichen des Lebens fern
- Schwester Grete: 17, hat bisher nichts gescheites im Leben gemacht, spielt gerne Violine
è Beschreibung des Zugrundegehens G.s an der Lieblosigkeit und Intoleranz seiner Familie
- Kapiteleinteilung: 3 Abschnitte ungefähr gleicher Länge
1.Kapitel:
- eigentliche Geschichte beginnt, typisch für K.s Erzählanfänge, mit einem lapidaren Satz,
der einen ungeheuerlichen Sachverhalt nüchtern registriert
- wie G. selbst wird der Leser durch Beginn überrascht und ins Unheimliche hineingestoßen èLesen S. 15/16
- äußerlich ist er ein Tier; in seinem Bewußtsein ist er weiterhin ein Mensch
- G. ist normalerweise immer pünktlich -> Eltern und Grete fragen, was mit ihm los sei
- er versucht zu antworten, doch Stimme klingt ganz anders
- wegen Verspätung kommt Prokurist (vertritt Geschäftsführer) und erkundigt sich nach G.
- mühsam gelingt es G. aufzustehen S. 18
- trotz seiner Verwandlung ist er gewillt seiner Arbeit nachzugehen; seine ersten Gedanken
als Insekt ist das PflichtdenkenS. 23
- öffnet Tür
- Anblick verscheucht P., Mutter - Hilfeschreie, wirft sich Vater in Arme; Vater treibt
Gregor mit Stock in Zimmer, wo G. verletzt liegenbleibt
è erste Ausgrenzung von Familie
è Gregor wird jedoch noch als Mensch angesehen
2.Kapitel:
- G. bemüht sich in fürsorglicher und selbstloser Weise, die Familienmitglieder vor der
Konfrontation mit seinem Anderssein zu bewahren -> versteckt sich
- leidet jedoch sehr, dass niemand aus der Familie versucht, sich mit ihm zu verständigen
- Einkommenssicherung: Vater hat Anstellung bei Bank
- Grete kümmert sich um seine Pflege
èLesen S. 32
- im Käferdasein lebt sich G. auch insofern ein, als er nun mit Vergnügen an Wänden und
Decke entlangkriecht
èLesen S. 39
- Grete bemerkt dies und will ihm mehr Platz verschaffen -> Grete und Mutter räumen
Möbelstücke aus G.s Zimmer
- geht ihm zu weit; für ihn hängen Erinnerungen an Möbel, quetscht sich auf Bild an der
Wand
- Mutter kommt rein -> fällt in Ohnmacht; Grete holt Fläschchen, G. läuft ihr hinterher ins
Nebenzimmer -> Grete erschreckt sich, läßt Medizin fallen, diese ätzende Flüssigkeit
verletzt G., Vater kommt nach Hause, G. bemüht sich, zurück ins Zimmer zu kommen,
Tür verschlossen-> Lesen S. 45/46
- in diesem Kapitel wird G. wie ein Tier ins Zimmer gesperrt
- Vater vertritt konsequent die Absicht, das Außergewöhnliche nicht nur auszuschließen,
sondern auch zu vernichten
3.Kapitel:
- entscheidender Wechsel in der Beurteilung G.s,
- Mutter Näherin; Schwester Verkäuferin
-Lesen S. 49
- Schwester vernachlässigt G. zusehends, läßt Zimmer verstauben, in das mittlerweile auch
Abfall geworfen wird, Zimmer = Abstellraum; neue Bedienerin: keine Abscheu vor G. ->
Bezug zw. Familie und Verwandelten verschwindet völlig
- man erduldet, dass G. aus der Distanz des abgetrennten Raumes Familie beobachten kann
(Tür abends geöffnet)
- Zimmer an 3 Zimmerherren vermietet, zur finanziellen Unterstützung der Familie
- Grete spielt für sie auf Geige
- G. findet in dieser Musik Nahrung
- durch das Spiel angezogen, bewegt er sich langsam ins Wohnzimmer
- Schrecken, Zimmerherren kündigen
- G. wandert in Zimmer zurück, Tür hinter ihm eiligs zugedrückt, fetsgeriegelt und
versperrt
- G. = Gegenstand(Grete: Weg mußes.)
-Lesen S. 56
-Lesen S. 58
- Bedienerin schafft Leiche weg
- Familie macht bester Laune Ausflug vor die Stadt
- Gregor in seiner Vergangenheit von Familie hintergangen
- hat Tätigkeit bei Firma angetreten, weil er Vater helfen wollte, dessen Geschäft 5 Jahre
zuvor zusammengebrochen ist
- Familie hatte sich daran gewöhnt, dass G. Geld mit nach Hause bringt; selbstverständlich
- obwohl Vater noch gesunder Mann ist, hat er seit 5 Jahren nicht mehr gearbeitet und viel
Fett angesetzt, sodass er schwerfällig und träge geworden ist
- nach Verwandlung wußten sie nicht, wovon sie leben sollten -> mußten selber Geld
verdienen
- in G.s Vergangenheit bedeutete er alles für seine Familie, auch Vater legte viel Wert auf
ihn
- nach Verwandlung Vater erster, der G. verachtet und wird zum tödlichen Feind (Äpfel)
- für Vater nur materielle Dinge des Lebens wichtig
- G. nicht mehr arbeitsfähig -> unnütz
- Die Verwandlung ist ohne Zweifel auch eine Schmerz-Geschichte.
Sprache:
- Geschehnisse, die dem Leser oft wie Alptraum vorkommen, nüchtern und mit einfacher
Sprache geschildert
Die Tiermetapher:
- Autor spricht von Tieren, aber meint - verschlüsselt - menschliche Beziehungen und
verdeutlicht Erscheinungen in der Welt der Menschen
Auffallend: Zahl 3
1. Erzählung besteht aus 3 Teilen 2. 3 Ausbruchversuche
3. G. hat 3 Angehörige
4. Zu G.s Zimmer führen 3 Türen
5. 3 Zimmerherren
Das Komische
- bisher kaum untersucht
- G. =Käfer und will arbeiten gehen
Autobiographische Züge
- vokale Assoziation SAMSA - KAFKA
- Zimmeranordnung: Ähnlichkeit mit der Wohnung der K.s in Prag
- G. u. F.K. von Familie als ein ganz nichtsnutziges Mitglied der menschlichen Gesellschaft
angesehen
Die Verwandlung
Niederschrift: Nov./Dez. 1912; erschienen: 1915
„Eine ausnehmend ekelhafte Geschichte“(Brief an Felice)
- Gregor Samsa ist Junggeselle; Handlungsreisender in einem Geschäftsbetrieb, dem seine
Eltern finanziell verschuldet sind
è Beschreibung des Zugrundegehens G.s an der Lieblosigkeit und Intoleranz seiner Familie
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Tiermetapher:
- Autor spricht von Tieren, aber meint - verschlüsselt - menschliche Beziehungen und
verdeutlicht Erscheinungen in der Welt der Menschen
Autobiographische Züge:
- vokale Assoziation SAMSA - KAFKA
- G. u. F.K. von Familie als ein ganz nichtsnutziges Mitglied der menschlichen Gesellschaft
angesehen
- Citation du texte
- Stefanie Klein (Auteur), 2001, Kafka, Franz - Die Verwandlung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101088
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