Gliederung:
1. Nach zehn Jahren des Einigungsprozesses, mit vielen Problemen und Hürden stellt sich gerade jetzt die Frage ob es immer noch eine „Mauer in den Köpfen“ bei Ost- und Westdeutschen existiert.
2. Argumente die gegen eine Existenz der „Mauer in den Köpfen“ sprechen.
2.1 Argumente Ostdeutscher und Westdeutscher die gegen eine „Mauer in den Köpfen“ sprechen.
2.1.1 Westfirmen investierten seit der Einheit massiv nach Ostdeutschland.
2.1.2 Der Berlinumzug ist ein Symbol für die „Einheit des Volkes“.
2.1.3 Menschen sehen oft die Vergangenheit als bessere Zeit an.
2.2 Argumente Westdeutscher die gegen eine „Mauer in den Köpfen“ sprechen.
2.2.1 Durch die Wiedervereinigung wurde ein neuer Absatzmarkt für Westprodukte geschaffen.
2.2.2 Nach der Wiedervereinigung war Westdeutsches Know-how gefragt.
2.3 Argumente Ostdeutscher die gegen eine „Mauer in den Köpfen“ sprechen.
2.3.1 Massiver Einsatz der ostdeutschen Bürger, zur DDR-Zeit, für die Wiedervereinigung.
2.3.2 Die Währungsunion verlief zu Gunsten der Ostbürger.
2.3.3 Steigerung des Bruttoinlandsproduktes und des Exports von Waren ins Ausland in den neuen Ländern während der letzten Jahre.
2.3.4 Die Wiedervereinigung machte Luxus auch für Ostbürger möglich.
2.3.5 Gewinnung des Freiheitsgefühls durch die Wiedervereinigung.
2.3.6 Massive Verbesserung der Infrastruktur in den neuen Ländern.
3. Argumente die für die Existenz der „Mauer in den Köpfen“ bei Ost- und Westdeutschen sprechen.
3.1 Argumente Ostdeutscher und Westdeutscher die für die „Mauer in den Köpfen“ sprechen.
3.1.1 Schürung der „Mauer in den Köpfen“ durch Autoren und Medien.
3.1.2 Kriminalitätszuwachs und Zunahme von Rechtsextremismus als Zeichen von Unzufriedenheit.
3.1.3 Preisauftrieb und Steuererhöhung als Folgen der Wiedervereinigung.
3.1.4 Andere ‚mentale Werte‘, durch die verschiedenen Regierungssysteme, in der ehemaligen DDR und Westdeutschland.
3.1.5 Hohe Arbeitslosigkeit, besonders in Ostdeutschland.
3.2 Argumente Westdeutscher die für die „Mauer in den Köpfen“ sprechen.
3.2.1 Kostspielige Aufarbeitung von Altlasten wie sinnlose Umweltverschmutzung.
3.2.2 Erwartungen Ostdeutscher werden oft als Habgier gedeutet.
3.2.3 STASI – Akten existieren auch von vielen Westdeutschen.
3.2.4 Geldtransfer von West nach Ost, besondere Belastung der Westdeutschen und kommender Generationen durch Kreditaufnahmen.
3.3 Argumente Ostdeutscher die für die „Mauer in den Köpfen“ sprechen.
3.3.1 Erwartungsdruck der von Westdeutschen gestellt wird.
3.3.2 Minderwertigkeitsgefühle gegenüber den reichen Westdeutschen.
3.3.3 Wenig Anerkennung für Leistungen in Ostdeutschland und der DDR.
3.3.4 Extremes Wohlstandsgefälle von West nach Ost.
3.3.5 Keinerlei Erfahrung der DDR-Bürger mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
3.3.6 Andere Gesellschaftsordnungen in der DDR und der BRD.
3.3.7 Die Geschichte der DDR wird unterschlagen.
3.3.8 Verlust der Lebensorientierung für viele ostdeutsche Bürger.
4. Trotz mancher Hürden in den Köpfen muss der Einheitsprozess von jedem weiter unterstützt werden.
Quellen / Literaturverzeichnis:
- Die Mauer fiel, die Mauer steht – Hermann Glaser – Deutscher Taschenbuch Verlag 1999 –
- Wege zur inneren Einheit; was trennt die Deutschen nach der Überwindung der Mauer ? – Bergedorfer Gesprächskreis - Körber Stiftung 1992 –
- Der Tag der Deutschen Einheit – Lingen Verlag 1990 –
- Zwischen Wende und Wiedervereinigung – Hans Dieter Klingemann – Westdeutscher Verlag 1990
- Politische Proteste im geteilten Deutschland – Kersten Vogt – Peter Lang Verlag 1995 –
- Vier Jahre nach dem Fall der Mauer – Michael Glos – Atwerb-Verlag KG 1994 –
- Zwischenbilanz der Wiedervereinigung – Martin Diewald – Leske u. Budrich Verlag 1996 –
- Spiegel – 162 Tage deutsche Geschichte – Der Spiegel 1990 –
- Drei Jahre nach Fall der Mauer – Heinz-Dieter Wenzel – Universität Bamberg 1992 –
- Zu beiden Seiten der Mauer – Viktor Nekrasov – Ullstein Verlag 1980 –
- Radiosendung „Mauer in den Köpfen“ 06.11.99 Antenne Bayern
- Statistisches Bundesamt Deutschland (Internet)
- Erwerbstätigkeit neue Länder
- Erwerbstätigkeit früheres Bundesgebiet
- Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 98/99, Pressemitteilung
- Strafverfolgungsstatistik
- Bundesregierung – Jahresbericht der Deutschen Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 1998
- Zehn Jahre nach der Wende herrscht im Westen Desinteresse und Unzufriedenheit im Osten. Am besten geht es den Vorurteilen - Rheinischer Merkur Nr. 41, S.7 –
- Internetbuchhandlung Amazon
- Fränkischer Tag Nr. 260, Jahrgang 166
Ausführung:
Nach dem kalten Krieg wurde Deutschland im Jahr 1949 in vier Besatzungszonen aufgeteilt, was die
„wachsenden Gegensätze zwischen der kommunistischen und pluralistischen Ideologie – zwischen Amerika und der Sowjetunion“1 aufzeigt. Französische, Britische und Amerikanische Besatzungszonen wurden zusammengelegt, die Sowjetische blieb einzeln. Während es in der Bundesrepublik Deutschland, dem Westen Deutschlands, Mitte der sechziger Jahre ein „Wirtschaftswunder“2 gab, wurde die Situation in der Deutschen Demokratischen Republik, dem Osten Deutschlands, nicht wesentlich besser. Viele Bürger siedelten in die BRD um, die DDR sah darin eine Gefahr. Als Konsequenz wurde eine Mauer3 am 13. August 1961 zwischen Ost und West errichtet, um die Ausreise zu unterbinden. „Das Jahr 1989 wurde das „Schicksalsjahr“ der jüngeren deutschen Geschichte: Protestaktionen, Massenausreisen aus der damaligen DDR über Ungarn und die Tschechoslowakei, Demonstrationen in Leipzig und anderswo mit Tausenden von Menschen“4. Am 9. November fiel die Mauer, aufgrund des extremen Druckes des ostdeutschen Volkes und eines Versehens des damaligen SED5-Bezirkchefs Günter Schabowski bei einer Pressekonferenz. Am 3. Oktober 1990 war die offizielle Wiedervereinigung, seitdem ist sehr viel in kurzer Zeit passiert. Es ergaben sich viele Hürden und Probleme, die den Einigungsprozess stören, so muss man sich auch heute, 10 Jahre nach der Maueröffnung, noch fragen, ob es eine „Mauer in den Köpfen“ gibt.
Ich möchte nun Argumente die gegen eine Existenz der „Mauer in den Köpfen“ aufzeigen, zunächst die, die sowohl Ostdeutsche und Westdeutsche aufbringen.
Nach der Wiedervereinigung investierten sehr viele Westfirmen in die neuen Länder, da sie dort eine Bezuschussung für den ‚Aufbau Ost‘6 bekamen und dies eine lukrative Erweiterungsmöglichkeit darstellte. Es siedelten sich sowohl kleine Firmen, wie zum Beispiel Sanitärinstallationsbetriebe und Schreinereien als auch große High-Tech-Konzerne wie AMD (Microchiphersteller) oder Siemens an. Dies förderte den Wirtschaftsanlauf in den neuen Ländern und brachte neue, konkurrenzfähige Produkte nach Ostdeutschland, außerdem wurden neue Arbeitsplätze geschaffen, was sich an den Erwerbspersonen messen lässt, die von 31.8 Mio. 19967 auf 32.0 Mio. 19987 gestiegen sind. Dem Hoch- und Tiefbaubranche kam zu dieser Zeit, durch viele Regierungsaufträge, eine hohe Bedeutung zu, wie auch jetzt beim ‚Berlinumzug‘8.
Der Berlinumzug stellt einen hohen Wert für das Zusammengehörigkeitsgefühl, ohne eine innere Mauer, für Ostdeutschland und Westdeutschland dar, trotz immenser Kosten für die Bevölkerung. Denn schon früher war Berlin Hauptstadt Deutschlands gewesen, was durch die Teilung von Ost und West unmöglich wurde. Die Regierung hat somit, nach der Wiedervereinigung, ein starkes Statussymbol der Zusammengehörigkeit gesetzt für alle Bürger der heutigen Bundesrepublik Deutschland, denn „wir sind wieder sind eine Einheit und brauchen eine Hauptstadt“9.
Nicht jeder Bundesbürger denkt so, denn viele halten die „gute, alte Zeit“ für besser, was auch ein Problem bei der „Mauer in den Köpfen“ darstellt. Manche Bürger finden die Verhältnisse, als die Mauer noch stand für besser, was sich keineswegs positiv auf den Einigungsprozess auswirkt. Die Menschen haben die Angewohnheit, seit Ursprung her, das Vergangene als besser zu erachten. Dies kommt daher, dass man die Probleme in der Vergangenheit schon bewältigt hat und die neuen Probleme für „groß“ ansieht, da sie ja noch nicht bewältigt sind. Oder dass es einer Gewissen Umstellung bedarf, die zuerst kompliziert erscheint. Aus diesen Gründen muss man Leuten die eine „Mauer im Kopf“ haben mit Vorsicht begegnen. Beispiele für dieses „Gute-Alte-Zeit“-Syndrom findet man auch in vielen Geschichtsschreibungen und Romanen, angefangen bei den alten Griechen und Römern. Stärker gegen ein Vorhandensein einer „Mauer in den Köpfen“ sprechen aber die spezifischen Gründe der westdeutschen Bürger.
Durch die Wiedervereinigung wurde ein neuer Absatzmarkt für viele Westprodukte geschaffen, besonders nach der Währungsunion, was eine Ankurbelung der Wirtschaft im Westen zufolge hatte. Ein Bürger aus den neuen Ländern schilderte seine Erlebnisse ungefähr so: „Über Nacht waren die alten Ostprodukte aus den Regalen verschwunden und eine neue, große Auswahl von Westprodukten und Luxusartikeln war gekommen“10. Die Firmen aus den alten Bundesländern erwirtschafteten höhere Gewinne und für viele stellte sich die Frage, im neuen Bundesgebiet zu expandieren. Besonders Lebensmittel-, Elektronik- und Autohersteller fanden einen reißenden Absatzmarkt in Ostdeutschland. Außerdem war das Verlangen nach westdeutschem Know-how stark, was Arbeitsplätze und Zukunftschancen für westdeutsche Experten schuf. Dies kann man dem Anstieg der Erwerbstätigkeit im Dienstleistungssektor beweisen, der für das neue Bundesgebiet von 39,6% - 199611 auf 41,8% -199811 gestiegen ist. Besonders gefragt waren zum Beispiel Ingenieure, die den ‚Aufbau Ost‘ koordinierten, Wirtschaftsexperten, die jungen Unternehmen zur Seite stehen konnten oder Computerexperten für die Modernisierung. Dieser Austausch von Informationen oder sogar Umzügen von ganzen Familien von West nach Ost, schuf Kontakte und Freundschaften, die die Mauer vergessen ließen. Die besten Argumente gegen eine Existenz der „Mauer in den Köpfen“ jedoch haben die ehemaligen DDR-Bürger.
Denn sie waren es, die die Wiedervereinigung herbeigeführt haben, durch Menschenketten und Demonstrationen, die „veranstaltete Leipziger Montagsdemonstration war die Größte (mit rund 700000 Menschen)“12. Die DDR-Bürger wollten endlich vereint mit den Westdeutschen sein, und die gleichen Rechte haben wie diese. Sie erweichten und stürzten letztendlich den Staatsapparat mit Parolen wie „Wir sind das Volk“12 , „Egon13 wir kommen !“14 und „Schließt euch an!“15, als die Polizei aufmarschierte „Keine Gewalt“16. Dies zeigt den Willen zur Wiedervereinigung, auch zur Inneren. Besondere Freude kam bei den Ostdeutschen auf, als sie erfuhren dass die Währungsunion zu ihren Gunsten ausgefallen ist, diese Feststellung kam erst in den Jahren danach. Als man sah, dass die Ostmark doch nicht so viel Wert war, wie zuerst angenommen. Selbst die Bundesregierung hat dies zugegeben. Für die neuen Bundesbürger war es beim Aufbau hilfreich, und vermittelte eine positive Einstellung zur Einheit, denn Geld war überall nötig. Nicht nur privat sondern auch wirtschaftlich kann man Erfolge verbuchen.
Die Steigerung des Bruttoinlandsproduktes und die Steigerung des Exports hilft Schranken in den Köpfen abzubauen, weil man an diesen Zahlen die Arbeitsmoral und Wirtschaftlichkeit analysieren kann. So betrug das Bruttoinlandsprodukt 1997 +2,3%17 in den neuen Ländern und lag sogar über dem Westdeutschen. Konkurrenzfähigkeit und positive Wirtschaftsentwicklung zeigt auch der Exportzuwachs von 26% 199718. Mehr jedoch als diese Zahlen stimmte die Bürger in den neuen Ländern die Möglichkeit des Luxus und Wohlstandes positiv gegenüber der Einheit ein .
Zeichen des Wohlstandes, wie Telefon, Satellitenfernsehen, Computer mit Internetanschluss, für Westdeutsche ganz selbstverständlich, sind seit der Wende auch für Ostdeutsche möglich, was früher aufgrund der kommunistischen Planwirtschaft nicht möglich war. Das beste Beispiel sind die vielen Parabolantennen an den Häusern der neuen Bundesbürger, die gleich nach der Wende eine Art Prestigeartikel waren. Heute sind sie für Ostdeutsche genauso nicht wegzudenken, wie die Tatsache dass alle Deutschen in Ost und West wieder zueinander gehören.
Wichtiger als Luxus ist aber für die Bürger in den neuen Bundesländern die Gewinnung des Freiheitsgefühls durch die Wiedervereinigung, dass die Westdeutschen schon 40 Jahre länger hatten. Dieses Freiheitsgefühl trägt dazu bei, negative Vorurteilen zu anderen Völkern und Landsleuten abzubauen. Denn seit der Maueröffnung können auch sie reisen wohin sie wollen, besonders wichtig und innig ist der Kontakt zu den Westdeutschen nach der Wiedervereinigung. Das Freiheitsgefühl beinhaltet für die neuen Mitbürger aber nicht nur Reisefreiheit, sondern auch Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit oder die Freiheit sich so zu entwickeln wie es den Fähigkeiten des jeweiligen entspricht. Zum Beispiel selber zu entscheiden, ob die eigenen Kinder eine höhere Schule besuchen oder nicht und wenn ja welche.
Die positivste Wandlung seit der Öffnung der Mauer ist die Verbesserung der Infrastruktur in Ostdeutschland. Alle Bürger der neuen Länder freuten und freuen sich immer noch über den Ausbau von Straßen, den Schienennetzen und vor allem des Telekommunikationsnetzes, welches aufgrund des Neuaufbaus eines der modernsten in Europa ist. „Seit 1991 sind fast 1,6 Billionen Mark Aufbauhilfe in die öffentlichen Kassen der neuen Länder geflossen“19, das meiste in den Aufbau der Infrastruktur. In der heutigen Zeit ist die Infrastruktur sowohl für die Wirtschaft von wichtiger Bedeutung als auch für das Lebensgefühl und die Zufriedenheit der Bürger. All diese Argumente, die den positiven Lebens- und Wirtschaftswandel darstellen sprechen gegen eine „Mauer in den Köpfen“ . Trotz dieser positiven Argumente gibt es sowohl bei Ostdeutschen als auch bei Westdeutschen Argumente die eine Existenz der „Mauer in den Köpfen“ bejahen und Vorurteile schüren.
Gefördert wird das Vorurteil, in Ost und West, besonders durch Autoren und Medien. Die heutige ‚Medienfabrik‘ ist auf Sensationen aus, passieren in Ost oder West Ereignisse die für eine „Mauer in den Köpfen“ sprechen, wie zum Beispiel Schlägereien von Jugendlichen, dann wird dies unnötig aufgebauscht und dient Kritikern der Wiedervereinigung als ‚gefundenes Fressen‘. Selbst Autoren unterstützen mit Büchern wie „Geschichte vom kleinen Ossi. Alte und neue Abenteuer der Wendehäsle“ (Rolf Liebold)20 oder „Wie wird man Wessi ?“ (Günter Herlt)20 die „Mauer in den Köpfen“ und bilden oder fördern Vorurteile.
Ein weiteres Argument, was auch die Medien betonen, ist der Kriminalitätszuwachs21 und die Zunahme des Rechtsextremismus, das wiederum ein Zeichen der Unzufriedenheit ist. Viele junge Menschen in den neuen Ländern haben Probleme mit dem Wechsel des Regierungssystems, im Westen liegt der Zuwachs meist auch an der Unzufriedenheit beziehungsweise der Arbeitslage Deutschlands, die unabstreitbar seit der Wiedervereinigung schlechter geworden ist. Viele Bürger erkennen die waren Gründe dieses Kriminalitätszuwachses nicht und schieben dies auf die Einheit, beziehungsweise „die Ossis“ oder „die Wessis“.
Ein wichtigeres Argument, sowohl für Bürger in den alten, wie auch in den neuen Bundesländern, warum sie Probleme mit der inneren Einheit haben, ist der Anstieg der zu erbringenden Steuerleistung und der Lebenshaltungskosten. Diese sind 1997 um 1,8%22 und 1998 um 1%22 gestiegen. Die Verteuerung des normalen Haushaltes, findet natürlich auch Gründe im Wiedervereinigugsprozess und im ‚Aufbau Ost‘, was eine negative Stimmung auf beiden Seiten verbreitet. In den neuen Ländern tritt die Verteuerung besonders bei den Mietpreisen auf, finanziell schwache Familien haben sogar „die Angst vor unbezahlbaren Mieten“23 was natürlich Unmut gegenüber der Regierung und dem neuen System hervorruft. „Die Westdeutschen“ leiden „unter realen Einkommenseinbußen – wie seit langer Zeit nicht mehr“24, was die Freundschaft zwischen Ost und West nicht stärkt. Mehr als diese finanziellen Gesichtspunkte sprechen jedoch mentale Unterschiede für die „Mauer in den Köpfen“.
Durch die 40-jährige Trennung von Ost- und Westdeutschen, noch dazu in zwei völlig unterschiedliche politischen und wirtschaftliche Systeme, haben zwei völlig verschiedene ‚Volksgruppen‘ gebildet, die andere ‚mentale Werte‘ und Ideale haben. Ein großer Teil der Westdeutschen „entwickelte postmaterielle Orientierungen wie Selbstentfaltung, individuelle Lebensstile, politische Freiheit, ökologische Erneuerung und soziale Technikgestaltung, die im Widerspruch stehen mit materiellen Werten wie Ordnung, Sicherheit“25, „Treue, Ehrlichkeit und Fleiß“26 in der ehemaligen DDR. Am Aufbau dieser zwei unterschiedlichen Gruppen von Idealen waren natürlich die verschiedenen Regierungssysteme schuld. Durch diese Verschiedenheiten sind die Vorgehensweisen und Reaktionen des jeweils anderen immer noch sehr fremd, und werden oft als unmoralisch angesehen, was eine Blockade zum jeweils ‚anders denkenden‘ aufbaut.
Einer der stärksten Punkte jedoch, für die Errichtung oder das Vorhandensein einer „inneren Mauer“ ist die Hohe Zahl an Arbeitslosen in Ost und West. Besonders im Osten stellt dies ein Problem dar, was extreme Unzufriedenheit hervorruft, denn im kommunistischen System der DDR war es ein Grundsatz, das jede Arbeit hatte. Der Westen sieht den Grund für die enorme Arbeitslosigkeit auch oft in der Wiedervereinigung, da seit dieser Zeit ein ‚härterer Wind‘ auf dem Stellenmarkt weht. In nächster Zeit ist auch keine enorme Verbesserung in Sicht, denn die Arbeitslosenquote stieg im Osten 1996 von 16,7%27 auf 19,5%27 1998 und im Westen von 10,1%28 1996 auf 10,5%28 1998, was die Fronten noch mehr anheizt.
Stärker als diese Argumente zu beiden Seiten, sind spezifische Argumente der Westdeutschen, die für eine Existenz der „Mauer in den Köpfen“ sprechen. Ein großes Problem stellt für die Bürger in den alten Bundesländern die kostspielige Aufarbeitung von DDR Altlasten dar. Ein Teil der Aufarbeitung von Altlasten beinhaltet die sinnlose Umweltverschmutzung, die in der ehemaligen DDR Gang und Gebe war. Oder die Wiederherstellung der Flora und Fauna in den Braunkohlegebieten
Ostdeutschlands, wofür in der kommunistischen Planwirtschaft der DDR kein Sensus war. Beispiele für die enorme Umweltverschmutzung sind die „Abwassergrube „Silbersee“ bei Bitterfeld“29, in die Giftabwässer aus Zellstoff- und Filmproduktion geleitet wurden oder das „Orwo-Betreibsgelände“30 auf dem Rinnsale von Gift herumflossen. Es gibt kein Verständnis in den alten Bundesländern für solche Schandtaten, zumal es „noch viel schlimmer“ ist „als alle gedacht haben“31.
Mehr aber stört die Westdeutschen an den Ostdeutschen die Erwartungen die sie an sie knüpfen. Dies wird oft als Habgier in den alten Bundesländern gedeutet. Als Beispiel kann man den Kaufrausch der Ostdeutschen gleich nach dem Fall der Mauer sehen. Ganze Kolonnen von Trabis kamen an den ersten Tagen des Mauerfalls und wollten die gleichen, für Westdeutsche normale, Luxusartikel wie Westautos, Unterhaltungselektronik oder ausländische Lebensmittel. Dies gab es alles nicht in der DDR oder nur für solche Bürger die sich sehr für das Regime einsetzten. Viele der Westdeutschen fühlten sich überrumpelt und sahen beziehungsweise sehen dieses Verlangen nach westlichem Lebensstandard als Habgier an.
Im Besonderen wirkt sich auch die Existenz der Stasi32-Akten von Westdeutschen, negativ auf das Zusammengehörigkeitsgefühl von Ost und West aus. Denn „85 000 feste und 109 000 inoffizielle Mitarbeiter“33 der Stasi haben zum Teil auch Westbürger bespitzelt. Besonders interessant waren einflussreiche Bürger wie Minister oder Wirtschaftsfunktionäre, aber auch Prominente und Sänger. Das ganze Ausmaß der Spionage wurde erst nach der Wiedervereinigung deutlich, was viel Frustration und Ärger bei den Deutschen hervorgerufen hat. Auch die Aufarbeitung der Akten von der Gauk-Behörde34 benötigt Zeit und Geld.
Der jedoch stärkste Grund für Bürger der alten Bundesländer warum es eine „Mauer in den Köpfen“ gibt, sind die hohen finanziellen „Belastungen“ und Transferleistungen „aus der deutschen Einheit“35. Die Leistungen die die Westdeutschen bis jetzt erbringen mussten beträgt 1,2 Billionen Mark36, umgerechnet „20 000 Mark pro Kopf“36. Der Hacken an der Sache ist, dass es für viele Westdeutsche im Osten keine sichtbaren oder fühlbaren Verbesserungen durch ‚ihr‘ Geld gibt, denn die ostdeutsche Wirtschaft läuft noch immer nicht so wie man es nach der Wende angenommen hat. „Heute leiden die Westdeutschen unter realen Einkommenseinbussen“37, und auch im eigentlich reicheren Teil Deutschlands muss man auf den Geldbeutel schauen, da gibt keiner gerne Geld. Hinzu kommt das durch die hohen Transferleistungen Kredite notwendig geworden sind, die spätere Generationen abbezahlen müssen. Schon heute beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung 20 000 Mark.
Die besten Argumente können jedoch die Bürger im Osten für eine „Mauer in den Köpfen“ liefern, denn eigentlich sind sie es, die die Einigung herbeigeführt haben und Vorstellungen hatten.
Andererseits sind sie es auch, die dem Erwartungsdruck der Westdeutschen standhalten müssen, was sich nicht positiv auf die Einheit auswirkt. Denn unter „Erwartungsdruck“38 kann man nur sehr schlecht zu freiwilligen und kreativen Höchstleistungen kommen, die beim ‚Aufbau Ost‘ benötigt werden. Der Druck kommt einerseits durch die hohen Geldtransfere von Westbürgern in den Osten, als auch durch die abverlangte Anpassung an das demokratische Regierungssystem und die soziale Marktwirtschaft. Neben diesem Erwartungsdruck stellt sich für die Bürger in den neuen Ländern ein gewisses Minderwertigkeitsgefühl als ein Problem dar. Das einerseits durch das bessere und freiere Regierungssystem des Westens hervorgerufen wurde, und andererseits den Reichtum und Luxus im Westen. Ein Beispiel hierfür aus der Sicht eines Ostdeutschen: „Wer als DDR-Bürger über eine der Transitautobahnen knatterte – das waren Strecken, die auch Westeuropäer zur Durchreise benutzen durften -, den überholten immerzu größere, schnellere und schönere Westautos. Trotz der Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf das Trabimaß – 100 Kilometer in der Stunde – hatten solche Begegnungen etwas Demütigendes“39. So wurde dieses Minderwertigkeitsgefühl über 40 Jahre verstärkt und steckt noch in vielen Menschen, die aus dem Osten stammen. Manche der Bürger haben sogar Angst „ihr Leben unter einer Diktatur, werde ihnen pauschal als Makel der Mitschuld“ vom Westen angerechnet.
Noch mehr deprimierend ist es aber für die neuen Bundesbürger, dass die positiven Errungenschaften und Leistungen in der ehemaligen DDR, von den meisten Westbürgern nicht anerkannt werden. So stellt sich für die Ostdeutschen oft die Frage: „Gibt es nicht auch Erfahrungen aus dem Leben der früheren DDR, die für die gemeinsame Zukunft Deutschlands zu übernehmen sich ebenfalls lohnte? Der gesicherte Arbeitsplatz? Die gesicherte berufliche Laufbahn? Das gesicherte Dach überm Kopf?“40, viele protestieren gegen diese Geringschätzung ihrer Leistungen, andere bleiben ruhig und bauen ihre Vorurteile gegen die westlichen Landsleute im Stillen auf.
Eine innere Schranke gegen die Mitbürger hat dieses Verhalten zur Folge, genauso Schuld an dieser Schranke ist auch das starke Wohlstandsgefälle zwischen West- und Ostdeutschland.
Das sich seit dem Wirtschaftswunder in der BRD in den sechziger Jahren, fast 40 Jahre nur noch vergrößert hat. Viele der Ostbürger sind immer noch neidisch auf ihre westlichen Nachbarn, denn noch immer sind die Wirtschaft, die Löhne, die Renten und die soziale Versorgung schlechter oder geringer als im Westen. Trotz ihrer immensen Leistungen können sie nur kleine Fortschritte erkennen. Auch Luxus und anderer materieller Wohlstand ist unabstreitbar noch immer höher als im Westen. Bestes Beispiel hierfür sind die Altbauten im Osten die am Zusammenfallen sind und noch nicht renoviert werden konnten. Solange dieses Gefälle nicht schwächer wird, gibt es die „Mauer in den Köpfen“ .
Ein weiterer Aspekt, der die Furche zwischen den Deutschen bestehen lässt, ist die Tatsache dass die ehemaligen DDR-Bürger keinerlei Erfahrungen mit der Demokratie und dem Rechtsstaat hatten. Viele Bürger hatten sich das Leben in Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit als Paradies vorgestellt in dem sie tun und lassen können, was sie wollen. Die Enttäuschung und Verbitterung gegen den Westen und seine Bürger war groß, als viele merkten dass es auch in einem Rechtsstaat strenge Regeln und Gesetze gibt. „Die geplatzten Hoffnungen, die verletzten Versprechungen, all dies richtete sich gegen den Stärkeren“41, den Westen Deutschlands.
Weiter hatte keiner bedacht, was sich später als Knackpunkt für das Zusammenleben von Ost und West herausstellen sollte, dass es ganz andere Gesellschaftsordnungen in der DDR gab. Und dass es einer großen Umstellung bedurfte und bedarf, sich auf die Gesellschaftsordnung der BRD umzustellen. Ein Beispiel für die verschiedene Gesellschaftsordnung ist die Stellung der Frau in der DDR damals und der BRD heute. In der DDR gab es viel mehr Tages-Kinder-Betreuungsstetten, damit die Frauen einem Berufsleben nachgehen konnten, im System der heutigen BRD ist es allerdings sehr schwierig für Frauen, Kinder und Beruf unter einen Hut zusammen zu bringen. Frustration und Vorurteile gegenüber den westlichen Landsleuten waren vorprogrammiert. Auch die Aufteilung in Ober-, Mittel- und Unterschicht war aufgrund des kommunistischen Systems nicht so stark wie heute in der BRD. Ein pensionierter, ostdeutscher Zahnarzt hat seine Gefühle zu dieser Veränderung so geäussert: „Wir haben zwei Kriege durchgemacht. Das war schwer. Ich lebe seither nur mit einer Lunge. Und die SED – die haben mich überleben lassen. Das vergesse ich denen nicht. In diesem System, was wir nun bekommen haben, könnte ich nicht überleben. Jetzt ist nichts mehr sicher. Wir hatten einen kleinen, bescheidenen Wohlstand. Jetzt haben wir nichts mehr“42.
Ein stärkeres Argument für die „Mauer in den Köpfen“, bei vielen Ostdeutschen, ist, dass man durch die Wiedervereinigung die Geschichte der DDR ‚unterschlagen‘ und ‚übergangen‘ hat. Denn auch die DDR hat während 40 Jahren der Trennung ihre eigene Geschichte geschrieben, die jetzt nicht wieder auftaucht. Bestes Beispiel hierfür sind die Geschichtsbücher in den Schulen, hier werden Mauerbau, Mauerfall und 40 Jahre Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aufgeführt, aber kein Wort wird über Ereignisse in der ehemaligen DDR verloren. Viele Ostdeutsche sehen dies als Erniedrigung und Beleidigung an, denn auch sie hatten eine separate Geschichte und geschichtliche Ereignisse die nichts mit dem kommunistischen System der DDR zu tun hatten. Und so ist es kein Wunder, wenn ein Ostdeutscher die stillen Ängste hat: „Etwas Fünfzigerjahrehaftes werden wir haben. Etwas von Kurz- nach-dem-Krieg. Und unsere Enkel werden allmählich Honecker mit Hitler verwechseln. Und Hammer, Zirkel, Ehrenkranz für eine Art Hakenkreuz halten“43.
Das wohl intensivste Argument, der Menschen in den neuen Ländern, für die Barriere zwischen Ost und West ist, dass sie durch die Wiedervereinigung ihre ganze Lebensorientierung verloren haben. Und die Umstellung des politischen Systems was „im Osten alles wegschwemmte, was vertraut war“44.
Besonders trifft dieses Argument auf die Arbeitnehmer ab mittleren Alters zu, die „mit ihrer Lebens- und Arbeitserfahrung praktisch ausgegrenzt“45 werden, „und auf diese Weise ein erhebliches intellektuelles Potential ungenutzt bleibt“45. Das daraus folgende Problem ist, dass „die Eltern ihren Kindern keinerlei Lebensorientierung mehr geben können“45. Natürlich trifft dieser Punkt auch auf andere Leute zu, eigentlich jeden Bürger der ehemaligen DDR, der in irgendwelchen Verbänden, Organisationen, Arbeitsgemeinschaften oder im Familienleben fest verankert war. Besonders schwer in dieser Hinsicht haben es die Leute, die sich für das Regime engagierten. „Der plötzliche Zeitenwechsel kam“ für sie „einer Gehirnwäsche gleich. Denn alles war anders geworden“46. Deutlich wird dieser Lebenswandel und die Ratlosigkeit im neuen System auch an den Arbeitslosenzahlen, die 1998 in den neuen Ländern und Berlin Ost bei 1,374 Mio. lag und dem veränderten Wahlverhalten, das eindeutig die Missstimmung deutlich werden lässt. Interessant ist hierzu auch die Zunahme, der PDS -Wähler, der ‚Nachfolgepartei‘ der SED.
Nach der Abwägung der vorangegangen Argumente muss man leider zu dem Schluss kommen, dass es sowohl bei vielen Westdeutschen als auch bei vielen Ostdeutschen eine „Mauer in den Köpfen gibt“. Doch trotz der großen Probleme, Hürden und Vorurteile seien es diese die schon vor der Maueröffnung entstanden oder diese die erst im Laufe der vergangen 10 Jahre entstanden, muss sich ein jeder Deutsche klar werden, das es keinen Weg zurück mehr gibt. Und dass wir alle gemeinsam versuchen müssen auch in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit einander näher zu finden, die Unterschiede anzuerkennen, „Respekt vor andersartigen Biographien“47 zu zeigen und nicht nur egoistisch auf materielle Dinge des Einzelnen oder auch des anderen zu schauen. Bürger die „Freiheit, Selbstbestimmung, Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft“48 wollen, müssen auch „ die Last der Verantwortung schultern, das Risiko des Scheiterns einkalkulieren und Frust und Enttäuschung verkraften“48. Ein jeder sollte sich für den Abbau der „Mauer in den Köpfen“ einsetzen, denn die meisten M‚ auern‘ könnte man mit Leichtigkeit durch Verständigung und Gedankenaustausch untereinander bewältigen.
[...]
1 Der Tag der Einheit – Seite 7
2 Begriff für extremes Wirtschaftswachstum / Der Tag der Einheit – Seite 7
3 Grenzline zwischen Ost- und Westdeutschland, in Berlin als Betonmauer.
4 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 2
5 Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, Regierungspartei der DDR
6 Name für das von der Regierung unterstütze Projekt, die Infrastruktur und die Wirtschaftslage Ostdeutschlands zu verbessern
7 Statistisches Bundesamt – Erwerbstätigkeit neue Länder
8 Umzug der Regierung von Bonn nach Berlin
9 Rheinischer Merkur Nr. 41 - Seite 7
10 „Mauer in den Köpfen“ Antenne Bayern
11 Statistisches Bundesamt – Erwerbstätigkeit neue Länder
12 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 7
13 ‚Egon‘ Krenz war das damalige Staatsoberhaupt der DDR und Parteichef der SED
14 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 30
15 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 28
16 „Mauer in den Köpfen“ Antenne Bayern
17 Statistisches Bundesamt – Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 98/99
18 Bundesregierung – Jahresbericht der Deutschen Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 1998
19 Rheinischer Merkur Nr.41 – Seite 7
20 Internetbuchhandlung Amazon – Suchergebnis zu „Ossi“ und „Wessi“
21 Statistisches Bundesamt - Strafverfolgungsstatistik
22 Statistisches Bundesamt – Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
23 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 221
24 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 247
25 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 233
26 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 226
27 Statistisches Bundesamt – Erwerbstätigkeit neue Länder
28 Statistisches Bundesamt – Erwerbstätigkeit alte Bundesländer
29 Der Spiegel –162 Tage Deutsche Geschichte – Seite 100
30 Der Spiegel – 162 Tage Deutsche Geschichte – Seite 99
31 Der Spiegel – 162 Tage Deutsche Geschichte – Seite 108
32 STASI – Staatssicherheit der DDR
33 Der Spiegel –162 Tage Deutsche Geschichte – Seite 51
34 Behörde die die Stasi-Akten bearbeitet, benannt nach dem Leiter Herrn J.Gauk
35 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 221
36 Rheinischer Merkur Nr.41 – Seite 7
37 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 247
38 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 232
39 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 238
40 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 2436
41 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 223
42 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seiten 227 und 228
43 Die Mauer fiel, die Mauer steht -- Seite 238
44 Die Mauer fiel, die Mauer steh – Seite 222
45 Wege zur Inneren Einheit - was trennt die Deutschen nach der Überwindung der Mauer – Seite 27
46 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 236
47 Die Mauer fiel, die Mauer steht – Seite 249
48 Fränkischer Tag Nr.260, Jg.166 – Seite 2
- Quote paper
- Dominik Bigge (Author), 2001, Zehn Jahre nach der Wende, neun Jahre nach der politischen Einheit Deutschlands ist immer noch von einer ,,Mauer in den Köpfen" vieler Deutscher die Rede, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100978
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