René Descartes
Hand-out
Lebenslauf:
- geb. 1596 in derTourneen
- stammt aus einer altfranz. ,adel.Familie
- 1604 besuchte er das Jesuitenkollegium von La Flèch dort bekam er seine wissenschaftliche Bildung, wobei er unter anderem Poesie und ferne Philosophie
- danach zog er sich 2 Jahre nach Paris zurück um sich seinem Mathematikstudiumhinzugeben
- 1618 schickte ihn sein Vater zur militärischen Ausbildung nach Holland (nahm auch am
-Danach bereiste er viele Länder Europas (darunter auch Deutschland)
-1629 zog er sich 20 Jahre nach Holland zurück. Er war nur durch den Briefwechsel mit seinem Freund Mersenne mit der Außenwelt verbunden.
-1649 reist er nach Stockholm, um Königin Christine ein paar fragen zu beantworten
-Am 11. Februar 1650 starb Descartes an einer Lungenentzündung
Über Descartes:
-Descartes war Begründer der Philosophie der neueren Zeit
-baute als erster das erste philosophisches System zusammen, dass versucht alle wichtigen Fragen zu beantworten
-wir bezeichnen ihn als Dualisten, d.h. er zieht eine scharfe grenze zw. Geist und Materie
-er gab sich nicht damit zufrieden nichts zu wissen
-vergleichbar mit Sokrates und Platon
Seine philosophischen Fragen:
-Sicherheit unserer Sinne
-Verhältnis zw. Körper und Seele
-wie beeinflußt der Körper den Geist und umgekehrt
Seine Theorien:
-komplizierte Probleme man in Teile zerlegen, um zu schlußfolgern
-wollte die philosophische Wahrheit wie eine math. Lehrsatz beweisen
-werkzeug :Vernunft
-bezweifelte alles , besonders zweifelt er an den Sinnen
-fand kein Merkmal was Wirklichkeit und nicht Wirklichkeit auseinander hielt
-keine Grundvoraussetzungen
-er kann sich nur sicher sein, dass er ein denkendes Wesen ist(„Ich denke , also bin ich“)
-man kann der Vernunft mehr trauen wie den Sinnen
-alles kann nur von Gott abstammen
-man kann nur von einem vollkommenen Menschen sprechen, wenn er die wichtigste Eigenschaft besitzt, nämlich die Existenz
-Je einleutender etwas ist desto sicherer ist seine Existenz
-äußere Wirklichkeit (Sonne, Mond,...) könnten nur Traumbilder sein
-Qualitative Eigenschaften (Länge, Breite, Tiefe)sind glaubwürdig
- “ “ (Farbe, sind unglaubwürdig, wg.Sinnesapperat
-zw. Der äußeren Wirklichkeit und der Wirklichkeit der Gedanken gibt es Unterschiede:
-es gibt 2 Substanzen (1. Denken/ Seele; 2.Ausdehnung/ Materie) unabhängig voneinander
-Seele läßt sich nicht teilen
-Materie läßt sich teilen
-Tiere sind komplizierte Automaten
-Mensch ist ein Doppelwesen( hat Seele und räumlichen Körper)/ Augustinus und von Aquin
-mensch ist ein Stück Feinmechanik, kleinere teile sind Knochen, Muskeln, nerven , Venen und Adern)
-mensch hat unabhängig 2 getrennte Substanzen( Seele und der äußeren Wirklichkeit)
-D. streitet nicht ab , dass es zu Wechselwirkungen zw. Geist und Seele kommt
-körper ist verbunden mit spezielles Gehirnorgan(eine Art Drüse) indem die Wechselwirkungen zw. Geist und Materie stattfindet
-Ziel ist der Seele die Leistung zu übertragen
-die Vernunft altert und zerbricht nicht(<-> Körper)
-Affekte und Stimmung sind mit den äußeren Wirklichkeit verbunden)
Vergleich zw. Descartes und Sokrates:
-fanden sich nicht damit ab, der zu dieser zeit verbreiteten philosophischen Skeptizismus zu beugen ,d.h. nichts zu wissen
-sahen beide einen Zusammenhang zw. Der Existenz und Dem Denken (Je einleuchtender desto sicherer die Existenz)
Vergleich zw. Descartes und Platon:
-waren beide davon überzeugt ,dass es eine scharfe Grenze zw. Geist und Materie gibt
-sahen ebenfalls wie Sokrates einen Zusammenhang zw. Der Existenz und dem Denken
-allerdings wußte Platon keine Antwort auf die Frage , wie der Körper den Geist beeinflußt und umgekehrt.
Wichtige Zitate:
-„Ich denke, also bin ich“
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- Quote paper
- Eva Völker (Author), 2001, René Descartes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100954
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