Diese Arbeit untersucht die Rezeption des Parzival von Wolfram von Eschenbach im deutschen Kaiserreich (1871-1918). Dabei werden zunächst drei zentrale Begriffe des mittelhochdeutschen Originalwerks auf ihre semantische und charakterbildende Eigenschaften hin untersucht.
Im Anschluss wird anhand dieser Begriffe aufgezeigt, dass die Rezeption und Interpretation des Parzival im Kaiserreich sehr unterschiedlich ausfiel. Dabei wird deutlich, dass verschiedene Autoren um 1900 ganz andere Schwerpunkte bei ihren Parzivalvarianten setzten, als es Wolfram von Eschenbach seinerzeit tat.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Parzivals Charakterzüge und ihre Bedeutung für seine Entwicklung
1.1 tumpheit
1.2 triuwe
1.3 diemüete
2. Verklärung, Verstärkung und Unterschlagung der Charakterzüge Parzivals im deutschen Kaiserreich
2.1 Prott (1875), Wagner (1877/82), Hauptmann (1914)
2.2 Die Rezeption am Beispiel von Will Vespers Parzivalroman (1911)
3. Schlussbetrachtung und Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
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