Ziel der Bachelorarbeit ist es, an konkreten Beispielen zu überprüfen, ob die Hermeneutik aus den Ursprungstexten in den Kindererzählungen erhalten bleibt.
Immer weniger Kinder und Heranwachsende werden von Zuhause aus mit dem christlichen Glauben und der Bibel bekannt gemacht. Feiertage und Feste werden nur noch gefeiert, weil sie ein Bestandteil der Gesellschaft sind. Die eigentliche Bedeutung und der Grund dessen, sind bei immer weniger Menschen bekannt.
Trotz dem Abfall an christlichen Kirchenmitgliedern und auch weniger Kirchgängern, scheint das Interesse an Spiritualität nicht weniger, sondern sogar stärker zu werden. Mit christlichen Formulierungen und der Institution an sich, können sich viele Menschen heute nicht mehr identifizieren. Das bedeutet aber nicht, dass religiöse Themen die Gesellschaft nicht mehr beschäftigen und bewegen.
Für angehende Religionslehrer in der Primarstufe wird dies ein Problem darstellen, denn den Schülerinnen und Schülern wird jegliche Wissensgrundlage fehlen, auf der der Unterricht aufgebaut und gestaltet werden kann. Die Aufgabe wird sein, den Kindern einen erneuten Zugang zur Religion zu schaffen und ihre Neugierde zu wecken. Für das Grundlagenschaffen eignet sich die Bibel, die die Grundlage des Christentums darstellt. Doch wie gut eignen sich Kinderbibeln für diese Aufgabe? Schaffen sie es die Hermeneutik der Ursprungserzählungen trotz verkürzter und vereinfachter Texte, ohne große Lücken zu übertragen?
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Kriterien guter Kinderliteratur
2 Darstellung der Religion in Bildern
3 Schöpfung - biblische Ursprünge
3.1 Erster Schöpfungsbericht Genesis 1-2.4a - Inhaltsangabe
3.1.1 Genesis 1-2.4a - Auslegung
3.1.2 Genesis 1-2.4a - Zusammenfassung
3.2 Zweiter Schöpfungsbericht Genesis 2,4b-25 - Inhaltsangabe
3.2.1 Genesis 2 - Auslegung
3.2.2 Genesis 2 - Zusammenfassung
4 Schöpfung in der Kinderbibel
4.1 Die grosse Coppenrath Kinderbibel: Genesis 1,1 - 2,4a
4.2 Die grosse Coppenrath Kinderbibel: Genesis 2,4b-25
4.3 Die große Herder Kinderbibel: Genesis 1,1-22
5. Neues Testament: Einzug in Jerusalem - Auslegung Lukas 19,28-44
5.1 Einzug in Jerusalem - Auslegung und synoptischer Vergleich mit Matthäus 21,1-11
6 Einzug in Jerusalem in der Kinderbibel
6.1 Herders Kinderbibel: Einzug in Jerusalem
6.2 Die Kinderbibel: Einzug in Jerusalem
7 Fazit
Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis der Bibeln
Anhang
Aus Gründer der Lesbarkeit sind Personenbezeichnungen vorwiegend im generischen Maskulinum verfasst. Selbstverständlich sind das weibliche, sowie das dritte Geschlecht mit einbezogen.
Einleitung
Immer weniger Kinder und Heranwachsende werden von Zuhause aus mit dem christlichen Glauben und der Bibel bekannt gemacht. Feiertage und Feste werden nur noch gefeiert, weil sie ein Bestandteil unserer Gesellschaft sind. Die eigentliche Bedeutung und der Grund dessen, sind bei immer weniger Menschen bekannt.
Trotz dem Abfall an christlichen Kirchenmitgliedern und auch weniger Kirchgängern, scheint das Interesse an Spiritualität nicht weniger, sondern sogar stärker zu werden. Mit christlichen Formulierungen und der Institution an sich, können sich viele Menschen heute nicht mehr identifizieren. Das bedeutet aber nicht, dass religiöse Themen die Gesellschaft nicht mehr beschäftigen und bewegen.1
Für mich als angehende Religionslehrerin in der Primarstufe wird dies ein Problem darstellen, denn meinen Schülerinnen und Schülern wird jegliche Wissensgrundlage fehlen, auf der ich meinen Unterricht aufbauen und gestalten kann. Es wird meine Aufgabe sein, den Kindern einen erneuten Zugang zur Religion zu schaffen und ihre Neugierde zu wecken. Für das Grundlagenschaffen eignet sich natürlich die Bibel, die die Grundlage des Christentums darstellt. Doch wie gut eignen sich Kinderbibeln für diese Aufgabe? Schaffen sie es die Hermeneutik der Ursprungserzählungen trotz verkürzter und vereinfachter Texte, ohne große Lücken zu übertragen?
Ziel meiner Bachelorarbeit ist es deshalb an konkreten Beispielen zu überprüfen, ob die Hermeneutik aus den Ursprungstexten in den Kindererzählungen erhalten bleiben.
Um den inhaltlichen Vergleich zwischen den Ursprungstexten und den Texten aus den Kinderbibeln vollziehen zu können, schaffe ich durch theoretische Kapitel eine Grundlage auf der ich die Kindertexte beurteilen kann. Somit stelle ich in meinem ersten Kapitel Kriterien guter Kinderliteratur auf. Da die für Kinder verfassten Texte häufig illustriert sind, thematisiert mein zweites Kapitel, wie Religion in Bilder dargestellt wird. Nachdem damit die wesentlichen Bestandteile für eine Analyse von Kindererzählungen gegeben sind, führe ich meine Arbeit mit dem dritten Kapitel fort, welches sich mit der Schöpfung serzählung des Alten Testaments beschäftigt. Damit auch Leserinnen und Leser dieser Arbeit folgen können, die sich zuvor nur wenig mit der Schöpfungsthematik auseinandergesetzt haben, leite ich kurz in die wichtigen Hintergründe und Begriffe ein. Im Anschluss daran stelle ich den Inhalt des ersten Schöpfungsberichtes Genesis 1-2,4a vor, führe diesen durch eine Auslegung der Erzählung weiter, welcher darauffolgend durch eine Zusammenfassung abgerundet wird. Da der zweite Schöpfungsbericht mit dem ersten thematisch einhergeht, habe ich mich dazu entschieden auch diesen mit einzubeziehen. Deshalb gehört zum dritten Kapitel auch die inhaltliche Vorstellung des zweiten Schöpfungsberichtes Genesis 2,4b- 25, sowie dessen Auslegung und Zusammenfassung. Damit sind die Grundsteine gelegt, um in Kapitel vier die Kinderversionen vorzustellen, sowie an ihnen die Unterschiede dieser mit dem Ursprungstext herauszustellen. Dabei werden ebenfalls die Kriterien der Kinderliteratur sowie die Bebilderungen der Texte beachtet. Um mir ein größeres Bild meiner Fragestellung zu schaffen, hänge ich an die erste Analyse eine zweite aus dem Neuen Testament an. Somit behandelt das fünfte Kapitel den Einzug in Jerusalem. Da die einzigen Quellen dieser Erzählungen in meinen Kinderbibeln nur Matthäus und Lukas sind, beschränke ich mich auch bei meiner Auslegung nur auf diese Beiden. Die Unterkapitel des fünften Kapitels sind somit die Auslegungen der Erzählung des Lukasevangelium 19,28-44 sowie anschließend daran die aus Matthäus 21,1-11. Letzteres werde ich inhaltlich weniger ausführlich wiedergeben und analysieren, sondern durch einen synoptischen Vergleich größtenteils nur die Differenzen zu der Erzählung von Lukas untersuchen. Abschließend befasst sich das sechste Kapitel mit den Erzählungen bezüglich des Einzugs in Jerusalem in zwei verschiedenen Kinderbibeln. Auch hier liegt der Fokus auf der Hermeneutik des Ursprungstextes und der Überbringung in den Kindertexten. Das siebte und letzte Kapitel schließt diese Arbeit ab, indem ein Fazit gezogen wird. Dieses wird die Kriterien der Kinderliteratur und Bilder, sowie die Hermeneutik der Ursprungstexte in den Kindertexten berücksichtigen.
1 Kriterien guter Kinderliteratur
Kinderliteratur hat oftmals eine bipolare Leserschaft. Dies bedeutet, dass die Texte vorwiegend von Kindern mit ihren Eltern zusammen gelesen werden. Somit wird meistens während des Lesens, oder am Ende, der Text gemeinsam reflektiert.2 Dieser Form-Inhalt-Bestand muss für Eltern verbindlich sein, ansonsten lehnt auch ein Kind jeglichen Inhalt ab.
Der auktoriale Erzähler bedient sich am Formeninventar der Kinderliteratur und geht dabei tendenziell von der Erwachsenen- zur Kindheitsperspektive über. Dabei reflektiert er das Inventar der kinderliterarischen Formen. Die sogenannte Literarizität der Kinderliteratur erweist sich also zunehmend als Reflexion des kinderliterarischen Formenb estandes.3
Doch nicht immer ist die Gattung der Kinderliteratur dezidiert kinderliterarisch adressiert, sondern sie ist eher im Hinblick auf den impliziten Leser kindheitsliterarisch gestaltet. Hier wird die Aufmerksamkeit des erwachsenen Lesers auf das Thema Kindheit gelenkt.4
Der Begriff „Kinderliteratur“ kann zweifach definiert werden. Er kann ein Sammelbegriff für die gesamte Produktion von Werken für Kinder sein. Darunter fallen nicht nur literarische Werke, sondern auch Sach- und Fachbücher. Andererseits kann der Begriff auch eine Bezeichnung für alle Produkte sein, die für Schul- und bzw. oder Vorschulkinder bis zum Eintritt in die Pubertät hergestellt und dieser Lesergruppe angeboten werden.5
Im Laufe der Jahre haben sich die Qualitätsmerkmale von Kinder- und Jugendliteratur gewandelt.6 Für eine Beurteilung sind pädagogische, psychologische, politische und ästhetische Maßstäbe und Vormeinungen in Betracht zu ziehen.
Bei den literarischen Aspekten ist auf den Themenkreis zu achten, sowie auf die Inhaltsfeststellung, Form- und Aufbauanalyse, sprachlicher Beurteilung, soziologisch bedingte Fakten wie die schichtspezifische Sprechweise, triviale oder elitäre Darstellungsformen und- Inhalte.7 „ Unter pädagogisch-funktionalem Gesichtspunkt könnte es angebracht erscheinen, nach der erzieherischen Relevanz eines Textes zu fragen, den vermutlichen und tatsächlichen Wirkungen, der beabsichtigten oder unerwünschten Beeinflussung der Lernprozesse und dies hinsichtlich des einzelnen wie der Gesellschaft. Leserpsychologisch geht es um den Bezug Buch-Leser, dem Leser als Ansprech- und Kommunikationspartner des Autors (Schichtzugehörigkeit, Milieu, Bildungsgrad, Lernmotivation, Leseinteressen, Lesealter). “ (Winfred Kaminski: Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur)8
Um Kinder- und Jugendliteratur besser für sich zu beurteilen, entwarf Gerhard Haas folgende Hilfsmittel, die er in rezeptionsfunktionale Kriterien; pädagogische Kriterien und ästhetische Kriterien unterteilte.
Zu den rezeptionsfunktionalen Kriterien zählt, ob das vorliegende Buch die Regeln der Lesebedürfnisse bedient. Darunter zählen Bedürfnisse bezüglich Spannung im Erzählstoff und die Handlungen der Geschichten, sowie Abwechslungen in Handlungsführungen, Gesprächsanteilen und sprachlichen Mitteln. Außerdem ist zu hinterfragen, ob das Buch entwicklungspsychologische, sowie soziostrukturelle Bedürfnisse befriedigt. Dazu zählen die Umweltorientierung und auch ein realistischer und fantastischer Stimulationsraum für eine momentan erlebte Wirklichkeit. Ein weiteres Kriterium ist, ob das Buch die Lebenserfahrungen der Kinder und Jugendlichen in seine Geschichte einbindet. Als Beispiele hierfür nennt Haas die Beziehung zu Eltern,6 7 8 Erwachsenen, der Schule und den Lehrern, die eingeschränkte Kompetenz und Aktionsmöglichkeit, soziale Diskriminierungen und Außenseiterprobleme.
Die zweite Kategorie für die Kriterien guter Kinder- und Jugendliteratur nennt Haas die pädagogischen Kriterien. Darunter versteht er, ob der Text genügend Leseanreize enthält, der auch den nicht- oder wenig Leser abholt. Außerdem ob der Text für Spezialisten, oder für eine größere Gruppe zugänglich gemacht ist. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob es ein Text ist der den Leser mit Fragestellungen und Problemfeldern bekanntmacht, die für das weitere Leben von Vorteil sind. Zeigt der Text mit beispielsweise Gruppen, Lebensformen, Wertstrukturen und Kenntnissen eine humane, gerechte und friedliche Weiterentwicklung der Menschheit? Oder gestaltet der Text etwas? Enthält er eine Bedeutung für humane Lebensverwirklichung? Der Text sollte dem Leser auch helfen sich selbst besser zu verstehen und seine Fantasie anzuregen, sowie bei dem Leser eine affektive Sensibilität entwickeln. Verfälscht der Text nicht die Wirklichkeit, aber beachtet dennoch die psychische und inhaltliche-sachliche Belastbarkeit? Nicht zuletzt ist zu hinterfragen, ob der Text Glückserfahrungen oder Werteerfahrungen ermöglicht. Ermutigt der Text zum Handeln und Leben?9
Für die ästhetischen Kriterien ist es Haas wichtig, dass der Text einem sprachlichstilistischen Standard entspricht, wobei er sprachlich und handlungsmäßig unverwechselbar sein sollte. Hat der Text ästhetische Qualitäten, also wie ist seine Bauform, der Stil, oder die Erzählhaltung? Das Text und Bild in erkennbar funktionalen Verhältnissen zueinanderstehen, sie sich gegenseitig ergänzen und so zusätzliche Informationen und Details preisgeben und sich nicht nur wiederholen.10
2 Darstellung der Religion in Bildern
Bilder und Illustrationen helfen dabei die Inhalte der bebilderten Geschichte besser zu verstehen. Sie setzen Akzente und schlagen meistens auch eine Deutungsrichtung vor. Zusätzlich lassen sie den Betrachter mehrere Sinnesschichten der Erzählung entdecken, wodurch auch Zusammenhänge begriffen und vertieft werden.11 Bei Betrachtungen von Bildern und Illustrationen sind die Augen angesprochen. Sie sollen das individuelle Gebilde im Einzelnen abtasten und im Ganzen erfassen, um so die ganzheitliche Wirkung erfahren zu können.12 Bilder sprechen also den Seh-Sinn an, der den Menschen am stärksten von allen Sinnen beeinflusst. Denn Sehen schafft eine Deutlichkeit, der man sich kaum entziehen kann.13
Bilder und Illustrationen zu Geschichten sind verschlüsselte Worte. Das Ziel ist es, dass sie die verbale Sprache durch ihre visuelle Sprache rückübersetzen.14 Besonders in der christlichen Thematik sind Bilder oft worthaltig, da sie sich auf bestimmte Texte beziehen. Das Bild, bzw. die Illustration spricht nonverbal durch ihre Formgebung, ihre Farbkultur, durch körpersprachliche Ausdrucksmöglichkeiten der dargestellten Personen, sowie durch visuelle Symbole.15 Kann man die Illustration ebenso gut mit Worten rekonstruieren, ist sie schwach, letztlich sogar überflüssig. Wenn hingegen die künstlerische Realisierung, darunter zählen die künstlerische Form und Gestalt, wahrgenommen werden kann, dann kommt der eigentliche Gehalt des Bildes gegenüber dem niedergeschriebenen Wort zum Vorschein.16
Betrachtet man ein Bild und möchte die Besonderheiten und Eigenschaften dessen herausarbeiten, empfiehlt es sich einige Fragen zu stellen und diese individuell für jedes Bild zu beantworten. Darunter zählt der Aufbau des Bildes; die Auffälligkeiten; innerbildliche Korrespondenzen, oder Diskrepanzen; die Leserichtung, die unteranderem auch durch Figurenkonstellationen zustanden kommen kann; Figuren die eventuell zur Identifikation einladen; ob es eine Hauptfigur gibt und hält diese Blickkontakt mit dem Betrachter, oder ist sie eher eine Randfigur; welche Figur die Hauptfigur ist, die selbst durch Überschneidungen mit anderen Figuren nicht übersehen werden kann; der Bildausschnitt; was in den Vordergrund gestellt ist und nicht zuletzt ist auch der Bildhintergrund zu betrachten.17
Sinnvoll ist es, wenn man geordnet an eine Bildbetrachtung herangeht. Zuerst sollte man das Bild ungelenkt auf sich wirken lassen und es spontan wahrnehmen. Anschließend kann man bei der Betrachtung darauf achten, welche Formsprache es benutzt. Wie ist das Bild gebaut in Hinblick auf seine Farben und Formen; seine Strukturen; sein Rhythmus und des ganzen Zusammenhanges. Es ist sinnvoll, sich die Bildordnung bewusst zu machen und auch auf „ Codes “ zu achten: Welche Körpersprache haben die Figuren; welche Kleidung tragen sie18 ; gibt es geometrische, sowie bewusst gewählte Farben; wie ist die Landschaft, oder die Architektur dargestellt; wie sehen die Möbel und Inneneinrichtungen aus; welche Requisiten befinden sich noch auf dem Bild und tragen die Figuren ihre Kleidung antik und klassisch, oder eher zeitgenössisch. Ein nächster Schritt ist es, sich auf die Innenkonzentration zu fokussieren. Also die Gefühle und Assoziationen wahrzunehmen, die das Bild in einem auslösen und zu schauen, ob das Bild anzieht, oder aber eher abstößt. Wichtig ist, hierbei auch den Bildgehalt zu analysieren: die Bedeutung des Bildes; sein Bezug zum Text; seine Thematik und ob das Bild die Tradition bestätigt, oder es sogar eine Innovation darstellt. Ein weiterer Schritt der Bildbetrachtung ist die Identifizierung. Kann sich der Betrachter in einer Figur wiederfinden; wie behandelt das Bild den Betrachter; was stellt das Bild für Erwartungen an seinen Betrachter; bewirkt es Einverständnis, oder Irritation; zieht es seinen Betrachter in einen Bann und kann es seinen Betrachter unmerklich verwandeln?19
Für die Illustration zum biblischen Text ist es wichtig, dass das Bild und die Geschichte aufeinander abgestimmt sind, sodass die Einzelheiten der Geschichte mit denen des Bildes übereinstimmen. Die Illustration sollte die biblische Geschichte in ihren verschiedenen Schritten begleiten.20 Des Weiteren sollte die Szenenauswahl betrachtet werden. Welche Szenen der biblischen Geschichte wurden dargestellt und welche wurden ausgelassen? Oder sind sogar mehrere Szenen in eine Illustration untergebracht? Ist das der Fall, so sollte man gut erkennen können, welcher Bereich die Haupt- und welcher Bereich die Nebenhandlung darstellt.21
Insgesamt ist es also nicht nur wichtig die zu sehenden Formen; Farben; Menschen und Landschaften zu betrachten und analysieren, sondern auch die persönliche Wirkung des Bildes und die Stimmung dessen mit in die Analyse einzubeziehen.
3 Schöpfung - biblische Ursprünge
Der deutsche Begriff „Schöpfung“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen „schepf(en)unge“. Das mittelhochdeutsche Verb für „schaffen“ lautet „schepfen“ und bezeichnet laut Duden erst nur Gottes Werk und kann ab dem 18. Jahrhundert aber dichterisch auch für „Welt“ nach dem englischen Begriff „creation“, sowie für das „künstlerische Schaffen und sein Ergebnis“ verwendet werden.22 Theologisch meint der Begriff Schöpfung alles von Gott Geschaffene. Dies umfasst alles, was nicht der Schöpfer selber ist.23 Es gibt einige Adaptionen des Schöpfungsbegriffes, welche allerdings immer kritisch betrachtet werden sollten.24
Der Begriff „Schöpfung“ ist außerdem doppelt zu betrachten. In biblischen Grundüberlieferungen spielt er eine eher geringe Rolle, hingegen wird er in neueren Verwendungen häufig romantisiert und fuhrt durch Vorstellungen intakter Natur zu einer zu engen Betrachtung.25
Im Alten Testament gibt es erst mal keine substantivistischen Begriffe zu Schöpfung. Es wird zwar das hebräische Verb „bara“ für das analogielose göttliche Schaffen verwendet, doch die Substantivbildung „brijah“, dazu lässt sich erstmals in dem in Qumran gefunden Text CD 4.21 belegen, findet sich dann auch in der rabbinischen Literatur. Im Neuen Testament hingegen findet sich das Verb „ktiw“ für „erschaffen“, sowie das Substantiv „ktioous“ für „Schöpfung“.26
Nach und nach entwickelte das antike Israel theologische Aussagen darüber, dass mit Gottes Schöpfung die Welt gemeint ist, in der sie lebten. Selbstverständlich war, dass Gott der Schöpfer ist, offen blieb allerdings wie, wo und wann er in der Schöpfung wahrnehmbar präsent ist.
Die Ursprungsgeschichte wird vom Pentateuch erzählt.27 „Die Texte des Pentateuchs erzählen nicht von einer bestimmten historischen Zeit, sondern bilden vielmehr als Ursprungsgeschichte das Fundament aller biblischen Schriften. “ (Susanne Gillmayr- Bucher, S.41)28
Genesis 1 wird literarhistorisch der Priesterschrift zugeordnet, die vermutlich in der frühen Perserzeit entstanden ist.29 Die Einordnung von Genesis 2 wird hingegen kritisch diskutiert. Mehrheitlich geht man davon aus, dass sie dem jahwistischen Geschichtswerk entstammt (vgl. Gertz 2002)30. Auch die Auffassung, dass die zweite Geschichte die Ältere ist, ist aktuell nicht mehr unbedingt bestätigt. Man geht jetzt davon aus, dass Genesis 2 nicht unmittelbar älter als Genesis 1 ist. „Da Genesis 2 mit seinem25 26 27 28 29 30 Konzept der Vertreibung der Menschen aus dem Garten Eden aufgrund des Verstoßes gegen ein göttliches Gebot die deuteronomische Konzeption des Landverlustes aufgrund von Ungehorsam voraussetzt und universalisiert, also nicht älter als diese selbst sein kann.“ (Konrad Schmidt, S.75)31 Außerdem weist das ambivalente Weisheitskonzept von der Erkenntnis von Gut und Böse auf ein fortgeschrittenes Stadium der theologiegeschichtlichen Entwicklung der Weisheit hin.32
Die Erschaffung der Welt in Genesis 1 war wahrscheinlich nie ein Text für sich, sondern ein Kopfstück eines größeren literarischen Zusammenhangs. Ursprünglich der Priesterschrift zugehörig, jetzt des Pentateuchs. Deshalb ist es wichtig bei jeder Auslegung die Kontextvernetzung miteinzubeziehen.33
Diese ersten Erzählungen versuchten Antworten auf offene Fragen zu finden, wie das Böse in die Schöpfung kommt, die doch ursprünglich als gut befunden wurde. Oder warum das Leben begrenzt und ständig gefährdet ist. Außerdem warum sich Frau und Mann gegenseitig anziehen, aber dennoch ungerechte Herrschaftsverhältnisse bestanden. So erfährt man durch das Lesen beider Erzählungen, dass das Böse und die erfahrbaren Beschränkungen des Lebens nicht in der Schöpfungsintention Gottes liegen, sondern es Konsequenzen menschlicher Entscheidungen sind.34
Die Schöpfung swahrheit ist der Wesensbestand des christlichen Glaubens.35 36 Sie geht erst im Glauben an Christus in ihrer vollen Mächtigkeit auf und gewinnt erst im Blick auf Christus ihre Festigkeit und Sicherheit, sodass sie auch erst im Christusglauben ihren Letztsinn und Tiefe findet. Jedoch ist nicht das Christusereignis die Voraussetzung für den Schöpfungsglauben, „denn sonst [be]steht die nicht minder große Gefahr [...], da[ß] die Schöpfung ihre relative Eigenständigkeit und Eigenbedeutung verliert und ein Wesensmoment der Gesamtoffenbahrung verlorengeht. “36 (Leo Scheffczyk, S. 7) Der Ansatz der Schöpfungslehre „wird nicht mehr als Verwirklichung eines ursprünglichen göttlichen Schöpfungsplanes verstanden“37 (Leo Scheffczyk, S. 7), sondern „es geht vielmehr um die Grundlegung alles dessen, was die Geschichte Gottes mit den Menschen weiter beinhaltet: um die Erlösung, Gnade, Kirche, Sakramente und um die Eschata. “ (Leo Scheffczyk, S. 8)38
Die Erzählungen Genesis 1-9 erzählen von den Ursprüngen der Welt als ein ganzes Geschehen, welches von Gott und der Beziehung zu Gott geprägt ist. Die Erzählungen beabsichtigen nicht, die Vergangenheit historisch oder naturwissenschaftlich darzustellen, sondern aus theologischer Sicht die Welt in ihrer Eigenart zu erklären. 39
Blickt man von Genesis 2 auf Genesis 1, so erkennt man, dass ihnen unterschiedliche Geistigkeiten angehören. Genesis 2 ist zwar monotheistischer geprägt, doch Gott begegnet den Menschen viel unmittelbarer und wird anthropomorph dargestellt, was fast schon anstößig wirkt. Der Fokus von Genesis 2 liegt auf der Erkenntnisfähigkeit, die hier viel problematischer gesehen wird als in Genesis 1. Für Genesis 2 beruht sie auf einem Raub und führt zur Distanz zu Gott. In Genesis 1 hingegen wird den Menschen die Gottähnlichkeit40 verliehen und somit gelten sie als Stellvertreter Gottes auf Erden.41
3.1 Erster Schöpfungsbericht Genesis 1-2.4a - Inhaltsangabe
Allgemein beschreibt Genesis 1, wie Gott innerhalb von sieben Tagen die Welt geschaffen hat,37 38 39 40 41 42 wobei der siebte Tag eine Sonderposition bekommt, da an ihm nichts mehr geschaffen, sondern geruht wurde.43
In Genesis 1,1-2,4a geht es um den Anfang von Zeit und Raum. Gott lässt seine Welt entstehen, indem er Schritt für Schritt und Tag für Tag den chaotischen Mächten Grenzen setzt. So lässt er eine geordnete Lebenswelt entstehen und gibt Pflanzen, Tieren und Menschen ihren eigenen Platz.44 Indem die Welt entsteht, wird sie gleichzeitig auch gewertet. Denn am Ende jedes Schöpfungstages heißt es: „ Und Gott sah, dass es gut war.“ (Genesis 1,4; 10; 12; 18; 21; 25; 31).45 Indem die Menschen in die Welt eingebettet werden, werden sie mit einem Auftrag belastet. Sie repräsentieren Gott als Bild Gottes, damit sie über die Tiere und die Welt herrschen können. Die Schöpfung kommt am siebten Tag zu ihrem Ziel, dem Ruhetag Gottes.
In den ersten sechs Tagen erschafft Gott acht Werke. Zuerst scheidet er Licht und Finsternis, die somit zu Tag und Nacht führen. Als Nächstes werden die Feste erstellt, indem der Himmel geschaffen wird. Als Drittes lässt er das Land und das Meer entstehen, gefolgt von den Pflanzen und schließlich den Lichtern, nämlich der Sonne; dem Mond und die Sterne. Als Sechstes folgen dann die Wassertiere und Vögel, sowie als Siebtes die Landtiere. Zuletzt werden die Menschen erschaffen.46
3.1.1 Genesis 1-2.4a - Auslegung
Im ersten Schöpfungsbericht heißt es „Macht Euch die Erde untertan.“ (Gen 1,28)47. Der Mensch soll sich die Erde zum Untertan machen und über Fische, Vögel, Vieh, und alles weitere Getier herrschen.48 Doch im Alten Testament ist es undenkbar, dass der Herrscher nur Nutznießer ist. In irgendeiner Weise schließt es immer ein Dasein der Untergebungen mit ein.49 Die Herrschaft soll so vollzogen werden, wie ein König über sein Volk herrscht. Es soll sich um Fürsorge handeln.50 Es ist wichtig die Natur nicht als Sache zu betrachten, die den Menschen und ihren Interessen verfügbar gemacht wird, sondern es geht um die Sorge das Gleichgewicht der Schöpfung zu bewahren. Der anfänglich genannte Satz „Macht Euch die Erde untertan. “ (Gen 1,28) sollte also bezüglich dem „Bebauen und Behüten“ (Gen 2,15) interpretiert werden.51 Die Menschen als Herrscherinnen und Herrscher haben die Aufgabe die Tiere zu schützen.52 Doch richtig kann der Schöpfungsauftrag erst verstanden werden, wenn man ihn im Zusammenhang mit der vorher genannten Gottebenbildlichkeit sieht (Gen 1,27). „Gott gegenüber der Natur zu vertreten heißt für den Menschen [...] den Auftrag, die Liebe Gottes zu seiner ganzen Schöpfung, die in dem „siehe es war sehr gut“ (Gen 1,31) seinen deutlichsten Ausdruck findet, nun selbst im Umgang mit der Natur zum Ausdruck zu bringen. “ (Heinrich Bedford-Strohm, S.24)53
Interessant ist auch die Abfolge der unterschiedlichen Schöpfungswerke, sowie die Zuordnung der Lebewesen zu bestimmten Lebensräumen, die umrahmt von dem Wechsel zwischen Tag und Nacht ist, sowie dem Sabbat als Rahmen der Schöpfung. Den Anfang der Schöpfung bilden die Lebensräume. Der Himmel, das Meer, der Luftraum und die Erde mit den darauf wachsenden Pflanzen werden geschaffen (Gen 1,6-13). Der Himmel mit seinen Gestirnen wird zuerst erschaffen. Die Gestirne regieren über den Tag und die Nacht und die Sterne werden platziert (Gen 1,16). Als Zweites werden Wassertiere erschaffen, die das Meer beleben. Gefolgt von den Lufttieren, die dem Luftraum zugeordnet werden. Als Viertes und Letztes werden die Landtiere und Menschen geschaffen, die die Erde bewohnen. Diese Reihenfolge und Zuordnung der Lebewesen zu deren zu ersterschaffenen Lebensräumen zeigt, dass sie auf ihre Lebensräume hin entworfen wurden.54 Außerdem ist die Zuordnung der acht Werke auf die sechs Tage nicht zufällig verteilt. Stellt man die Zuordnung verkürzt schematisch da könnte das wie folgt aussehen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Rhythmus 1:1:2 wird zweimal durchlaufen. Der Zweite und Fünfte, sowie der Dritte und Sechste Tag entsprechen sich inhaltlich. Am zweiten Tag entsteht durch den Himmel und die Trennung von Oben und Unten der Luftraum, der den Lebensraum für die Wassertiere und Vögel darstellt, die am fünften Tag geschaffen werden. Am dritten Tag wird durch die Sammlung des Wassers das trockene Land sichtbar, dieses gibt den Landtieren und Menschen den Lebensraum, die am sechsten Tag erschaffen werden.
An diesem Wechsel wird auch deutlich, warum die Pflanzen bereits am dritten Tag erschaffen werden. Sie sind laut Genesis 1 also weltgeschichtlich älter als die Himmelskörper, die erst einen Tag später erschaffen werden. Elementar gehören sie aber eher zur Erschaffung des trockenen Landes, denn ohne die Pflanzen und den damit verbundenen vegetativen Bewuchs, würde das Land keine Lebensmöglichkeiten bieten können.
Somit sind der zweite und dritte Tag für die Bereitstellungen der Lebensräume gedacht. Der fünfte und sechste Tag markieren den Zeitpunkt der Erschaffung der Lebewesen, die die Lebensräume von Tag zwei und drei besiedeln. Die Korrespondenz zwischen Tag eins und vier zeigt, dass zuerst die Tagesstruktur durch hell und dunkel reguliert wird55 und anschließend an Tag vier dann durch die Himmelskörper die Festzeiten, Tage und Jahre markiert werden.56
Die Satzwiederholungen „ Und Gott sah, dass es gut war“ (Gen 1,10; 12; 18; 21; 25) zeigen durch das Wort „gut“ die Lebensdienlichkeit. Zum Schluss fällt ein ähnlicher Satz „Und Gott sah alles an was er gemacht hatte: Es war sehr gut. “ (Gen 1,31), jedoch ist „gut“ jetzt durch „sehr gut“ gesteigert, was verdeutlicht, dass die Welt ganz auf das gelingende Leben hin ausgerichtet ist.57
Interessant ist auch die wandelnde Ernährungsweise, die zuerst in dieser Erzählung vegetarisch ist (Gen 1,28-30) und ab Genesis 9 dann nicht mehr. Dies entwickelt die Vorstellung, dass nur die Menschen und Tiere einen Segen erhalten und Pflanzen lediglich Ausstattung der Erde sind.58 Um den Wandel besser verstehen zu können, wird zunächst der zweite und dritte Tag betrachtet. Dort werden die Lebensräume Luft und Meer, sowie das vegetativ bewachsene Land erschaffen. Am fünften und sechsten Tag dann die Lebewesen: Vögel, Wassertiere, Landtiere und Menschen. Hier fällt auf, dass nur die Wassertiere einen eigenen Lebensraum bekommen, nämlich das Meer. Die Vögel verfügen zwar über den Luftraum, aber aufgrund ihrer Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung die sie am Boden vollziehen, sind sie auf das Land angewiesen. Somit müssen sich die Vögel, die Landtiere und die Menschen den Lebensraum „Land“ teilen. Folglich ist es logisch, dass es zu Konflikten kommen wird. Somit ist die als sehr gut betitelte Schöpfung (Gen 1,31) gefährdet. Der Mensch erhält seinen Segen also auf Kosten von den Vögeln und Landtieren, wohingegen diese beiden Arten keinen Segen erhalten. In Genesis 9 wird dann deutlich, dass diese zum Verzehr freigegeben sind.59
[...]
1 Vgl. Pieper, Dietmar: SPIEGEL. Heft 17/2019. Wer glaubt denn sowas? Warum selbst Christen keinen Gott mehr brauchen, S.40
2 Vgl. Seibert, Ernst: Themen, Stoffe und Motive in der Literatur für Kinder und Jugendliche. Wien 2008, S.49f.
3 Ebd., S.74
4 Ebd., S.181f.
5 Vgl. Kaminski, Winfred: Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur. Literarische Phantasie und gesellschaftliche Wirklichkeit. Weinbein und München 3. erweiterte Auflage 1994 , s.63
6 Vgl. Kaminski, Winfred: Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur. Literarische Phantasie und gesellschaftliche Wirklichkeit. Weinbein und München 3. erweiterte Auflage 1994 , S.130
7 Vgl. Kaminski, Winfred: Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur. Literarische Phantasie und gesellschaftliche Wirklichkeit. Weinbein und München 3. erweiterte Auflage 1994 , S.132 zitiert nach K.E. Maier
8 Kaminski, Winfred: Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur. Literarische Phantasie und gesellschaftliche Wirklichkeit. Weinbein und München 3. erweiterte Auflage 1994 , s. 132
9 Vgl. Kaminski, Winfred: Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur. Literarische Phantasie und gesellschaftliche Wirklichkeit. Weinbein und München 3. erweiterte Auflage 1994 , s. 133 zitiert nach Gerhard Haas
10 Ebd., S. 134 zitiert nach Gerhard Haas
11 Vgl. Goecke-Seischab, Margarete Luise: Christliche Bilder verstehen. Themen. Symbole, Traditidonen. München 2004, S.137
12 Vgl. Lange, Günter: Bilder zum Glauben. Christliche Kunst sehen und verstehen. München 1 Auflage 2002, S.25
13 Ebd., S.27
14 Ebd., S.29
15 Ebd., S.30
16 Ebd., S.32
17 Vgl. Lange, Günter: Bilder zum Glauben. Christliche Kunst sehen und verstehen. München 1 Auflage 2002, S.24
18 Ebd., S.43
19 Ebd., S.44
20 Vgl. Zink, Jörg: Die Bibelarbeit mit Hilfe von Bildern: In: Zeichnung und Bild im kirchlichen Unterricht. Ein Arbeitsbuch. Hg. v. Kurt Frör. München 3. Auflage 1958, S.237
21 Vgl. Goecke-Seischab, Margarete Luise: Christliche Bilder verstehen. Themen. Symbole, Traditidonen. München 2004, S.139
22 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung als Thema der Theologie. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.3
23 Ebd., S.4
24 Ebd., S.5
25 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung als Thema der Theologie. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.5
26 Ebd. S.5
27 Vgl. Gillmayr-Bucher, Susanne: Altes Testament. Komposition und Genese. In: Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung. Hg. v. Michael Böhnke und Thomas Söding. Freiburg im Breisgau 2008 (Bd. 4), S.41
28 Gillmayr-Bucher, Susanne: Altes Testament. Komposition und Genese. In: Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung. Hg. v. Michael Böhnke und Thomas Söding. Freiburg im Breisgau 2008 (Bd. 4), S.41
29 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung im Alten Testament. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.74
30 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung im Alten Testament. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.75 zitiert nach Gertz 2001
31 Schmid, Konrad: Schöpfung im Alten Testament. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.75
32 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung im Alten Testament. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.75
33 Ebd., S.77
34 Vgl. Gillmayr-Bucher, Susanne: Altes Testament. Komposition und Genese. In: Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung. Hg. v. Michael Böhnke und Thomas Söding. Freiburg im Breisgau 2008 (Bd. 4), S.43
35 Vgl. Scheffczyk, Leo: Einführung in die Schöpfungslehre. Darmstadt2. Auflage 1982, S.1
36 Scheffczyk, Leo: Einführung in die Schöpfungslehre. Darmstadt2. Auflage 1982, S.7
37 Scheffczyk, Leo: Einführung in die Schöpfungslehre. Darmstadt2- Auflage 1982, S.7
38 Scheffczyk, Leo: Einführung in die Schöpfungslehre. Darmstadt2- Auflage 1982, S.8
39 Vgl. Gillmayr-Bucher, Susanne: Altes Testament. Komposition und Genese. In: Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung. Hg. v. Michael Böhnke und Thomas Söding. Freiburg im Breisgau 2008 (Bd. 4), S.42
40 Vgl. Schmid, Konrad: Der Begriff der Schöpfung. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012, S.98
41 Ebd., S.99
42 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung im Alten Testament. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.77
43 Ebd., S.78
44 Vgl. Gillmayr-Bucher, Susanne: Altes Testament. Komposition und Genese. In: Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung. Hg. v. Michael Böhnke und Thomas Söding. Freiburg im Breisgau 2008 (Bd. 4), S.42
45 Gillmayr-Bucher, Susanne: Altes Testament. Komposition und Genese. In: Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung. Hg. v. Michael Böhnke und Thomas Söding. Freiburg im Breisgau 2008 (Bd. 4), S.42
46 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung im Alten Testament. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.78
47 Bedford-Strohm, Heinrich: Warum ökumenische Schöpfungstheorie. In: Schöpfung. Ökumenisches Studienheft 12. Göttingen 2001, S.22 zitiert nach Genesis 1,28
48 Vgl. Bedford-Strohm, Heinrich: Warum ökumenische Schöpfungstheorie. In: Schöpfung. Ökumenisches Studienheft 12. Göttingen 2001, S.23
49 Vgl. Bedford-Strohm, Heinrich: Warum ökumenische Schöpfungstheorie. In: Schöpfung. Ökumenisches Studienheft 12. Göttingen 2001, S.23 zitiert nach Claus Westermann
50 Ebd., S.23
51 Ebd., S.24
52 Ebd., S.24 zitiert nach Michael Welker
53 Bedford-Strohm, Heinrich: Warum ökumenische Schöpfungstheorie. In: Schöpfung. Ökumenisches Studienheft 12. Göttingen 2001, S.24
54 Vgl. Bedford-Strohm, Heinrich: Warum ökumenische Schöpfungstheorie. In: Schöpfung. Ökumenisches Studienheft 12. Göttingen 2001, S.25
55 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung im Alten Testament. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.79
56 Ebd. S.80
57 Vgl. Schmid, Konrad: Schöpfung im Alten Testament. In: Themen der Theologie. Schöpfung. Hg. v. Konrad Schmid. Tübingen 2012 (Bd. 4), S.80
58 Ebd., S.83
59 Ebd., S.84
- Citation du texte
- Anonyme,, 2019, Bibelstellen in Kinderbibeln. Bleibt die Hermeneutik aus den Ursprungstexten in Kindererzählungen erhalten?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1006248
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