Die zugrundeliegende Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Wie werden die Kreuzzüge und deren Verlauf in Filmen mit historisch-kriegerischem Hintergrund, am Beispiel des Filmes "Königreich der Himmel" dargestellt und ist die Darstellung dieses mittelalterlichen Konfliktes realitätsgetreu? Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird auf ausgewählte Aspekte des Austausches zwischen europäischen Christen und Muslimen während der Kreuzzüge eingegangen und wie diese im Film von Ridley Scott dargestellt werden. Zuvor allerdings wird eine kurze Zusammenfassung des Filmes gegeben, um dem Leser, zumindest bruchstückhaft, mit dem Film vertraut zu machen, um so Unklarheiten aus dem Weg zu räumen und Kontext zu bilden.
Wagt man heutzutage einen Blick in die europäische Welt und Kultur, stellt man fest, dass es sich bei dieser um eine vergleichsweise sehr friedliche handelt, die wenig von Konflikten, Kämpfen und Kriegen betroffen ist. Derartige Kriege sind einer Vielzahl der in Europa lebenden Menschen glücklicherweise nicht bekannt. Die einzige Berührung, die man als Zivilist mit diesen bewaffneten Auseinandersetzungen machen kann, findet durch Bücher und Filme statt. Dieser Kontakt zu kriegerischen Auseinandersetzungen findet oft aus Unterhaltungsgründen statt, wobei derartige Werke öfter auch auf der Realität basieren. So ist der Ursprung für zum Beispiel Filme, die sich mit der Kriegsthematik befassen, häufig in der Vergangenheit zu finden. So auch im bekannten Film „Königreich der Himmel“ aus dem Jahre 2005, in dem die längst vergangenen Kreuzzüge der europäischen Christen in das Heilige Land die Grundlage für den Film bilden.
Inhalt
1 Vorwort
2 Filmzusammenfassung
3 Heiliger Krieg
3.1 Wie kam es zu den Kreuzzügen
3.2 Aufruf zum Kreuzzug
3.3 Templer – Ritter Gottes und ihr Handeln im Heiligen Land
3.4 Der Gihadgedanke während der Zeit der Kreuzzüge
4 Beispiele für den interkulturellen Austausch von Orient & Okzident im Film
4.1 Handel als Schnittstelle für den kulturellen Austausch
4.2 Burgen - klassisch europäische Bollwerke im Orient
4.3 Überlegenheit der orientalischen Medizin
4.4 Anpassen an die jeweils andere Kulturen
4.5 Stellung der Einheimischen in den Kreuzfahrerstaaten
4.6 Das Zusammenleben zwischen Kreuzfahren und Einheimischen
5 Gewichtung des kriegerischen und des kulturellen Anteils im Film
6 Fazit
7 Literatur- und Quellenverzeichnis
7.1 Sekundärliteratur
7.2 Quellenverzeichnis
1 Vorwort
Wagt man heutzutage einen Blick in die europäische Welt und Kultur, stellt man fest, dass es sich bei dieser um eine vergleichsweise sehr friedliche handelt, die wenig von Konflikten, Kämpfen und Kriegen betroffen ist. Derartige Kriege sind einer Vielzahl der in Europa lebenden Menschen glücklicherweise nicht bekannt. Die einzige Berührung, die man als Zivilist mit diesen bewaffneten Auseinandersetzungen machen kann, findet durch Bücher und Filme statt. Dieser Kontakt zu kriegerischen Auseinandersetzungen findet oft aus Unterhaltungsgründen statt, wobei derartige Werke öfter auch auf der Realität basieren. So ist der Ursprung für zum Beispiel Filme, die sich mit der Kriegsthematik befassen, häufig in der Vergangenheit zu finden. So auch im bekannten Film „Königreich der Himmel“ aus dem Jahre 2005, in dem die längst vergangenen Kreuzzüge der europäischen Christen in das Heilige Land die Grundlage für den Film bilden. In diesem Film werden viele verschiede Sachverhalte des Austausches zwischen christlicher und orientalischer Kultur beleuchtet, doch stellt sich aus historischer Sicht folgende Frage: Wie nah an der damaligen Realität sind eigentlich derartige Filme, die auf derart lang vergangenen Begebenheiten basieren und wohl eher nicht der Aufklärung, sondern der Unterhaltung dienen? Bei dieser Fragestellung wird merkbar, dass bei einem derartigen Film ein Interessenskonflikt der Filmindustrie vorliegen könnte, da die Realität eventuell nicht so spannend ist, wie die Drehbücher der großen Filmproduzenten, und Ziel/e eines solchen Filmes sind häufig nicht die realitätsgetreue Darstellung, sondern Unterhaltung, Ablenkung und Zeitvertreib. Aus diesem Grund soll die zugrundeliegende Forschungsfrage dieser Arbeit Folgende sein: Wie werden die Kreuzzüge und deren Verlauf in Filmen mit historisch-kriegerischem Hintergrund, am Beispiel des Filmes „Königreich der Himmel“ dargestellt und ist die Darstellung dieses mittelalterlichen Konfliktes realitätsgetreu? Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird auf ausgewählte Aspekte des Austausches zwischen europäischen Christen und Muslimen während der Kreuzzüge eingegangen und wie diese im Film von Ridley Scott dargestellt werden. Zuvor allerdings wird eine kurze Zusammenfassung des Filmes gegeben, um dem Leser, zumindest bruchstückhaft, mit dem Film vertraut zu machen, um so Unklarheiten aus dem Weg zu räumen und Kontext zu bilden.
2 Filmzusammenfassung
Die Handlung vom Director‘s Cut des Monumentalfilms „Königreich der Himmel“ von Ridley Scott, der 2005 erschien, setzt im mittelalterlichen Frankreich im Jahre 1184 ein. Dort lebt der Protagonist Balian, ein Hufschmied, der kürzlich seine Frau und sein Kind verloren hat. Als der jüngere Bruder des Lehnsherrn, Godfrey von Ibelyn aus dem Heiligen Land zurückkehrt, offenbart er sich Balian als sein leiblicher Vater und bietet ihm an, mit seinem Gefolge ins „Königreich der Himmel“ zu ziehen. Dieser lehnt jedoch ab, erst als er seinen böswilligen Halbbruder tötet und daher fliehen muss, schließt er sich dem Kreuzzugsgefolge seines Vaters an.
Auf dem Weg nach Italien wird die Gruppe überfallen und Godfrey stirbt an den Folgen der Verletzungen, die er im Kampf erlitt, wodurch Balian Baron von Ibelyn wird. In Italien trifft er auch auf den ihm feindlich gesonnenen Antagonisten Guy de Lusignan. Von Dort segelt er in die Levante, doch sein Schiff geht unter und er wird als einziger Überlebender an Land gespült. Während er orientierungslos nach Wasser sucht, wird er von zwei Moslems gestellt und zum Duell genötigt. Dabei tötet er einen seiner Kontrahenten und verschont den zweiten, damit dieser ihn nach Jerusalem führen kann. Dort angekommen geht er an den Ort der Kreuzigung Jesu, um mit Gott zu sprechen, als dies nicht gelingt, beginnt er an seinem Glauben zu zweifeln. Am Tag darauf trifft er auf die Ritter seines Vaters, die ihn zum Hofe des Königs bringen. Dort lernt er den leprakranken Regenten Balduin IV., dessen Schwester Sybilla und Guy de Lusignans Gemahlin, den Fürst Tiberias sowie den Unruhestifter Renaud de Châtillon kennen. Auf seinen Ländereien angelangt, arbeitet er mit seinen Untertanen an dem Ausbau der landwirtschaftlichen Wasserversorgung seiner Felder, bis Sybilla und ihre Begleiter eintreffen, denen er seine Gastfreundschaft gewährt. Während dieser Zeit beginnt ebenfalls seine Liebschaft mit der Königsschwester.
Doch es sind unruhige Zeiten und der geschlossene Frieden zwischen Sultan Saladin und König Balduin IV. droht zu zerbrechen, weil Renaud de Châtillon und Guy de Lusignan mit den Templern eine muslimische Karawane überfallen haben. Der König ruft das Heer zusammen und befiehlt es zur Festung al-Karak, wo Saladins Heer versucht, Renaud einzukesseln. Balian und seine Männer, die vor den christlichen Truppen eintreffen, versuchen in einem Himmelfahrtskommando die Angreifer aufzuhalten, um der einfachen Bevölkerung die Flucht in die Burg zu ermöglichen. Nach dem sie geschlagen wurden, lässt der Muslim, dessen Leben er bei seiner Ankunft im Heiligen Land verschonte, ihn und seine Männer gehen. Nach der Ankunft des christlichen Heeres, kommen Saladin und Balduin IV. überein, dass es keinen Krieg geben soll, wenn Renaud de Châtillon bestraft wird, zudem lässt der Sultan als Zeichen der Anerkennung dem kranken König seine Leibärzte schicken. Daraufhin wird Renaud eingekerkert und die beiden Heere ziehen ab.
Durch die Anstrengungen der Reise und das vorangeschrittene Stadium seiner Krankheit, ist Balduin IV. so stark geschwächt, dass er im Sterben liegt. Auch die arabischen Ärzte vermögen selbigen nur noch kurz am Leben zu erhalten. Nach seinem Ableben wird sein Neffe, der Sohn Sybillas, Balduin V. zum neuen König Jerusalems. Doch nach kurzer Zeit wird bei ihm ebenfalls die Erbkrankheit Lepra festgestellt. Daraufhin wird er von seiner Mutter vergiftet, um ihm die Leiden ihres Bruders zu ersparen. Aufgrund der Thronfolge werden daher Sybilla und ihr Ehemann Guy de Lusignan zu den Herrschern über die Kreuzfahrerstaaten. Währenddessen lässt Guy ein Attentat auf Balian ausüben. Zudem befreit er den gefangenen Renaud und befiehlt ihm, einen Krieg mit den Sarazenen auszulösen, woraufhin dieser, mit Hilfe der Templer die Schwester Saladins tötet.
Daraufhin bricht Krieg aus und Guy versammelt das christliche Heer. Bei der finalen Beratung vor der großen Schlacht, raten Tiberias und Balian, der das Attentat überleben konnte, zur Vorsicht und wollen lieber Jerusalem verteidigen, anstatt gegen Saladin ins Feld zu ziehen. Trotz ihrer Warnung setzt sich das Heer in Bewegung und wird völlig erschöpft bei den Hörnern von Hattin von der muslimischen Streitmacht besiegt. Nach der Schlacht wird Renaud von Saladin persönlich enthauptet und der König gefangen genommen. Als sie von der Niederlage erfahren setzt sich Tiberias nach Zypern ab, weil er das Heilige Land für verloren hält.
Balian hingegen beginnt die Verteidigung Jerusalems zu planen, um die Menschen der Stadt zu retten. Er lässt die Verteidigungsanlagen der Stadt optimieren und motiviert die Einwohner der Stadt mit einer gewaltigen Ansprache, in der er sie darauf einstimmt, Jerusalem nicht für seine heiligen Orte, sondern seine Bewohner zu verteidigen. Als der, aufgrund von Balians Rede, verärgerte Bischof ihn fragt, wie er die Stadt ohne Ritter verteidigen will, ernennt dieser, ohne zu zögern, jeden Mann egal welcher Herkunft und Stand, der in der Lage ist eine Waffe zu tragen, zum Ritter. Kurz darauf beginnt Saladins Armee mit dem Angriff auf die Stadt. Dreimal können die Belagerten die Angreifer abwehren, bis am dritten Tag ein schwacher Teil der Mauer unter dem Beschuss der feindlichen Katapulte zusammenbricht. Dennoch schaffen die Verteidiger es ein letztes Mal, unter hohen Verlusten auf beiden Seiten dem Ansturm, standzuhalten.
Um nicht noch mehr Männer zu verlieren, will Saladin mit Balian verhandeln. Unter Androhung Balians, die gesamte Stadt abzubrennen, falls die Belagerung nicht abgebrochen würde, willigt Saladin ein, für die friedliche Übergabe der Stadt, alle Einwohner in christliche Länder ziehen zu lassen. Beim Einzug in die Stadt lässt Saladin alle Symbole der Kreuzfahrerherrschaft durch muslimische ersetzen und weiht die heiligen Stätten des Islams erneut. Balian und Sybilla verzichten auf ihre Titel und Ländereien und reisen zurück nach Frankreich, wo sie ein einfaches Leben führen. Auch als König Richard Löwenherz Balian als Verteidiger Jerusalems mit auf den 3. Kreuzzug zur Rückeroberung der heiligen Stadt nehmen will, lehnt dieser ab und behauptet, dass er ein gewöhnlicher Hufschmied wäre. In der Schlussszene reitet Balian glücklich mit Sybilla über das Land und hält noch einmal vor dem Grab seiner verstorbenen Frau inne.
3 Heiliger Krieg
3.1 Wie kam es zu den Kreuzzügen
Im 11. Jahrhundert befand sich der Islam seit hunderten von Jahren auf dem Vormarsch. Damals standen ganz Nordafrika, Sizilien und große Teile der iberischen Halbinsel unter muslimischer Herrschaft. Diese einst größtenteils christlichen Gebiete wurden über Jahrhunderte hinweg, von muslimischen Völkern erobert und besiedelt1. Somit ging von dieser islamischen Bewegung während des Mittelalters eine ernstzunehmende Bedrohung für die Christenheit aus. Hinzu kam, dass seit der Spätantike im christlichen Glauben das Pilgerwesen aufblühte, da man sich von dem Besuch besonders heiliger Orte wie beispielsweise Rom oder Santiago de Compostela, im heutigen Spanien, erhoffte sich von seiner persönlichen Schuld reinigen zu können2. Die heiligsten Pilgerorte der Christenheit lagen allerdings im von Muslimen kontrollierten Jerusalem: Die Grabeskirche und der Berg Golgotha an dem Jesus gekreuzigt wurde3. Deshalb suchte auch Balian, sobald er Jerusalem betrat, diesen heiligen Ort auf, um mit Gott in Verbindung zu treten. Dabei wollte er vor allem um die Vergebung für die Sünden seiner verstorbenen Frau und sich selbst beten (00:47:34 – 00:49:06). Die Christenheit war zudem entsetzt als 1009 die Grabeskirche von muslimischen Fanatikern zerstört wurde4 und erst Jahre später wiederaufgebaut wurde. Weiterhin wurde die Sicherheit der christlichen Pilger, durch die anhaltenden Kriege zwischen den muslimischen Turkmenen und dem christlich-orthodoxen Byzanz bedroht. Diese Kriege verliefen über Jahrzehnte zu Gunsten der muslimischen Angreifer, weshalb in Westeuropa die Eroberung des byzantinischen Reiches durch die Andersgläubigen befürchtet wurde5. Aus diesen Gründen hielt Papst Urban II. am 27. November beim Konzil von Clermont vor einer großen Menschenmenge eine Rede zum Aufruf des ersten Kreuzzuges6.
3.2 Aufruf zum Kreuzzug
Aus Überlieferungen dieser Rede des Papstes, kann man den Inhalt der Ansprache, die als Startschuss der Kreuzfahrerbewegung gilt, rekonstruieren. Zuerst erläuterte er der versammelten Menge die bedrohliche Lage der byzantinischen Glaubensbrüder und folgerte daraus, dass man ihnen zur Hilfe eilen solle. Dann tadelte er die christlichen Adligen und Ritter, da sie untereinander Krieg führten, anstatt für ihre Religion und ihren Gott zu kämpfen7, dies wird im Film in der Szene (0:13:10 – 00:13:30) angesprochen. Zudem deklarierte er den Kreuzzug als Akt der Buße und der christlichen Nächstenliebe, der jeden Teilnehmer von seinen Sünden befreien sollte8. Die Rede soll die Zuhörer derart begeistert haben, dass sie schon während der Rede voller Inbrunst Deus vult („Gott will es“) riefen9. Dieser Zuruf sollte sich zum Schlachtruf der Kreuzfahrer entwickeln. Dies wird im Film an der Szene der angreifenden Templer gezeigt (01:19:25 – 01:19:33). Diese Kreuzzugsidee verbreitete sich in Europa durch weitere Kreuzzugspredigten und mündliche Erzählungen wie ein Lauffeuer und traf auf große Zustimmung, so dass sich am ersten Kreuzzug mehrere zehntausend Menschen beteiligten10. Für die große Annahme der Kreuzzugsidee in der Bevölkerung, machen Historiker heute den tief in der mittelalterlichen Gesellschaft verankerten Glauben, die schlechte wirtschaftliche und soziale Situation Europas, sowie die Aussicht auf Beute und einen höheren Lebensstandard11, verantwortlich12. Diese Gründe für die Kreuzzüge werden auch im Film deutlich gemacht, und zwar in der Aufzählung von Missständen in Europa im Vorspann des Filmes: „Europa litt unter dem Griff der Unterdrückung und der Armut. Bauern und Adlige flohen gleichermaßen in das Heilige Land, auf der Such nach Glück und Erlösung.“ (00:01:07).
[...]
1 Vgl. Thorau, Peter (2004): Die Kreuzzüge. Einführung in Hintergründe, Geschichte und Auswirkungen der Kreuzzüge. 1.Auflage. München. Kapitel III. S.31-34.
2 Vgl. Jaspert, Nikolas (2013): Die Kreuzzüge. 6. Auflage. Hemsbach. Kapitel I. S.19-20.
3 Vgl. Thorau, Peter (2004), Kapitel III. S.34-35.
4 Vgl. Riley-Smith, Jonathan Simon Christopher; Gabel, Tobias; Möhring, Hannes (2020): Die Kreuzzüge. Sonderausgabe 2020. Darmstatt. Kapitel II. S.67-68
5 Vgl. Thorau, Peter (2004), Kapitel I. S.19ff.
6 Vgl. Riley-Smith, Jonathan (2020), Kapitel II. S.59.
7 Vgl. Jaspert, Nikolas (2020), Kapitel II. S.34.
8 Vgl. Riley-Smith, Jonathan (2020), Kapitel II. S.70-71.
9 Vgl. Jaspert, Nikolas (2020), Kapitel II. S.35.
10 Vgl. Riley-Smith, Jonathan (2020), Kapitel II. S.75-77.
11 Vgl. Thorau, Peter (2004), Kapitel III. S.36-39.
12 Vgl. Thorau, Peter (2013), Kapitel IV. S.42-43.
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.