Einleitung
0.1 Ziele und Themen
Der Praxis-Grundkurs „Dramen-, Aufführungs- und Filmanalyse“ aus dem Bereich der angewandten Theater- und Medienwissenschaft hat es zum Ziel, die Analyse des Kunstwerks Aufführung bzw. Film zu lehren. Dabei werden Inszenierungen von Theaterstücken und Filmen an Hand ausgewählter Sekundärliteratur und anderen Materialien untersucht,
analysiert und in anschließender Diskussion besprochen.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- 0. Einleitung
- 0.1 Ziele und Themen des Seminars
- 0.2 Kombination von Theater und Medien
- 0.3 Vorgehensweise
- 1. Der Film
- 1.1 Historischer Kontext
- 1.2 Zusammenfassung des Inhalts
- 2. Szenenanalyse und Rezeptionsprotokoll
- 2.1 Szene 1: „Elsie“
- 2.2 Szene 2:,,Verhalten der Bevölkerung“
- 2.3 Szene 3:,,Schlußszene“
- 3. Auseinandersetzung mit der Literatur
- 3.1 Die Charakterisierung des Mörders
- 3.2 Die Modellvorstellung vom Publikum
- 3.3 Der Ton als dramaturgisches Stilmittel
- 4. Gemeinsamkeiten der drei Filme
- 5. Persönliches Filmerlebnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, Fritz Langs Film „M - eine Stadt sucht einen Mörder“ anhand von ausgewählten Szenen und der Literatur von Siegfried Kracauer zu analysieren. Die Arbeit fokussiert dabei auf die besondere Bedeutung des Tons im Film und dessen Einordnung in den historischen Kontext der Zeit.
- Analyse des Films „M“ im Kontext der präfaschistischen Zeit in Deutschland
- Untersuchung der Rolle des Tons als dramaturgisches Stilmittel
- Vergleich der Filmsequenzen mit den Theorien von Siegfried Kracauer
- Herausarbeitung der Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge zwischen „M“ und anderen im Seminar behandelten Filmen
- Reflexion des persönlichen Filmerlebnisses
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Ziele und Themen des Seminars sowie die Kombination von Theater und Medien erläutert. Anschließend wird der Film „M“ in seinem historischen Kontext vorgestellt und der Inhalt zusammengefasst. Der dritte Teil der Arbeit analysiert drei Schlüsselszenen des Films anhand von Rezeptionsprotokollen. Im vierten Teil wird die Literatur von Siegfried Kracauer vorgestellt und in Bezug auf die eigenen Hypothesen und Gedanken diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf dem Element des Tons im Film. Abschließend werden die Gemeinsamkeiten der drei im Seminar behandelten Filme erarbeitet. Die Arbeit endet mit einem Ausblick und einer Zusammenfassung des persönlichen Filmerlebnisses.
Schlüsselwörter
Fritz Lang, „M - eine Stadt sucht einen Mörder“, Tonfilm, Dramaturgie, Historischer Kontext, präfaschistische Zeit, Siegfried Kracauer, Szenenanalyse, Rezeptionsprotokoll, Filmanalyse, Filmtheorie
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- Magister Christiane Hagn (Autor), 2001, Zu: "M - eine Stadt sucht einen Mörder" von Fritz Lang, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10052