Die für diese Publikation verfassten Texte weisen nicht nur auf die Vielfalt des Themas Kunst und Inklusion mit dem Schwerpunkt Theater hin, sondern auch auf die unterschiedlichen Zugänge, die die Studierenden des Seminars wählten, um sich ihren Themenfeldern zu nähern. Die Inhalte umfassen sowohl Theatergruppen, Theaterfestivals, pädagogische Herangehensweisen, historische Rückblicke, als auch Literaturvorlagen und Filme, die sich allesamt mit der drängenden Frage auseinandersetzen, inwiefern Inklusion am jeweiligen Beispiel tatsächlich stattfindet bzw. lediglich als dekoratives Modernisierungsinstrument verwendet wird.
Mit dem Hinweis, dass die im Seminar erlernte moderne Auffassung von Inklusion sowohl in der Kunst als auch im Alltag (hierzu zählt auch die Hochschullehre) noch in ihren Kinderschuhen steckt, sollten sich die Studierenden des Seminars Theater und Inklusion (Wissenschaftliche Reflexion der Kulturvermittlungspraxis) anhand selbstgewählter Themen mit dieser Herausforderung kritisch auseinandersetzen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Theater und Inklusion: Eine Einordnung
- Praxisbeispiele
- Das Projekt 'Theater und Inklusion'
- Das Theaterprojekt an den Kammerspielen München
- Inklusion im Kontext der kulturellen Bildung
- Wissenschaftliche Reflexionen
- Theoretische Ansätze zum Begriff der Inklusion
- Kulturelle Teilhabe und Barrierefreiheit
- Aktuelle Entwicklungen in der Theaterlandschaft
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Seminar „Theater und Inklusion“ zielte darauf ab, das Potenzial des Theaters im Kontext von Inklusion zu erforschen und wissenschaftliche Reflexionen zu der Vermittlungspraxis zu ermöglichen. Dabei wurden sowohl theoretische Ansätze zur Inklusion als auch praktische Beispiele aus der Theaterlandschaft beleuchtet.
- Inklusion im Theaterkontext
- Theoretische Ansätze zur Inklusion
- Kulturelle Teilhabe und Barrierefreiheit
- Praxisbeispiele aus der Theaterlandschaft
- Wissenschaftliche Reflexion der Kulturvermittlungspraxis
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort
Das Vorwort beleuchtet die Motivation und den Hintergrund des Seminars „Theater und Inklusion“ als Pilotprojekt, das die Diskrepanz zwischen der Beliebtheit des Themas und der mangelnden Umsetzung in der Praxis aufzeigt. Es betont die Bedeutung der aktiven Beteiligung der Studierenden und die Notwendigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem Bereich zu fördern.
Theater und Inklusion: Eine Einordnung
Dieses Kapitel bietet eine Einführung in den Begriff der Inklusion im Kontext des Theaters und betrachtet die verschiedenen Aspekte, die bei der Inklusion im Theater berücksichtigt werden müssen.
Praxisbeispiele
Dieses Kapitel präsentiert konkrete Beispiele für Inklusionsprojekte im Theater. Es beleuchtet das Projekt „Theater und Inklusion“ selbst, das Theaterprojekt an den Kammerspielen München und die Bedeutung der Inklusion im Kontext der kulturellen Bildung.
Wissenschaftliche Reflexionen
Dieser Abschnitt analysiert die wissenschaftlichen Aspekte des Themas Inklusion im Theater. Es beleuchtet verschiedene theoretische Ansätze, die mit Inklusion verbunden sind, sowie die Herausforderungen der kulturellen Teilhabe und Barrierefreiheit. Zusätzlich werden aktuelle Entwicklungen in der Theaterlandschaft im Hinblick auf Inklusion behandelt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselbegriffe des Textes umfassen Inklusion, Theater, kulturelle Teilhabe, Barrierefreiheit, Theatervermittlung, wissenschaftliche Reflexion und Praxisbeispiele. Der Text befasst sich mit der Verbindung von Theorie und Praxis im Kontext der Inklusion im Theater und untersucht die verschiedenen Aspekte der Inklusion im Theaterbereich, von theoretischen Konzepten bis hin zu praktischen Beispielen und wissenschaftlichen Reflexionen.
- Arbeit zitieren
- Dr. phil. Tiffany Kudrass (Autor:in), 2017, Theater und Inklusion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1003554