Die vorwissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema Demenz. Während verschiedene Demenzformen und deren Symptomatik thematisiert werden, wird auch ein Einblick in die Betreuung und Pflege demenzkranker Menschen gegeben. Um Unklarheiten zu vermeiden und für ein besseres Verständnis zu sorgen, werden vorerst allgemeine Informationen über den Begriff Demenz dargelegt. Nachfolgend werden die divergenten Formen dieser Krankheit wie auch Vorbeugungsmöglichkeiten und Behandlungsmethoden kurz erläutert. Anschließend konzentriert sich die Arbeit auf die unterschiedlichen Symptome sowie auf den bedürfnisorientierten Umgang mit den dementiell Erkrankten. Im letzten Kapitel werde ich über meine persönlichen Erfahrungen, insbesondere die Beobachtung einzelner Bewohner während meiner Zeit als Ferialpraktikantin in einem Pflegeheim berichten. Abschließend folgt ein Interview mit einer Frau, die ihren an Demenz erkrankten Gatten pflegt, wodurch der theoretische Inhalt anhand eines Praxisbeispiels anschaulich gemacht werden soll.
Inhaltsverzeichnis
Abstract
Vorwort
1 Einleitung
2 Dementielle Erkrankungen
2.1 Definition
2.2 Verbreitung
2.3 Demenzformen
2.3.1 Primäre Demenzen
2.3.2 Sekundäre Demenzen
2.4 Vorbeugungsmöglichkeiten und Behandlungsmethoden
2.4.1 Diagnostik
2.4.2 Medikamentöse Therapie
2.4.3 Nicht medikamentöse Therapie
3 Symptomatik
3.1 Demenzsymptome
3.1.1 Kognitive Symptome
3.1.2 Psychische Symptome
3.1.3 Verhaltensänderungen
3.1.4 Körperliche Symptome
4 Krankheitsverlauf
4.1 Warnzeichen einer Demenz
4.1.1 Leichte Demenz
4.1.2 Mittelschwere Demenz
4.1.3 Schwere Demenz
5 Betreuung und Pflege der dementiell Erkrankten
5.1 Pflege in der Familie
5.2 Pflege im Heim
5.3 Validation nach Naomi Feil
5.3.1 Validierende Gespräche
6 Persönliche Erfahrungen
Interview
7 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Abstract
Die vorliegende vorwissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema Demenz. Während verschiedene Demenzformen und deren Symptomatik thematisiert werden, wird auch ein Einblick in die Betreuung und Pflege demenzkranker Menschen gegeben. Um Unklarheiten zu vermeiden und für ein besseres Verständnis zu sorgen, werden vorerst allgemeine Informationen über den Begriff Demenz dargelegt. Nachfolgend werden die divergenten Formen dieser Krankheit wie auch Vorbeugungsmöglichkeiten und Behandlungsmethoden kurz erläutert. Anschließend konzentriert sich die Arbeit auf die unterschiedlichen Symptome, sowie auf den bedürfnisorientierten Umgang mit den dementiell Erkrankten. Im letzten Kapitel werde ich über meine persönlichen Erfahrungen, insbesondere die Beobachtung einzelner Bewohner während meiner Zeit als Ferialpraktikantin in einem Pflegeheim berichten. Abschließend folgt ein Interview mit einer Frau, die ihren an Demenz erkrankten Gatten pflegt, wodurch der theoretische Inhalt anhand eines Praxisbeispiels anschaulich gemacht werden soll.
Vorwort
Nach einem Ferialjob in einem Landespflegeheim wurde mein Interesse zum Thema Demenz geweckt. Ich persönlich wollte mich näher mit dem Thema befassen, da es uns im Grunde genommen alle einmal betreffen kann. An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Betreuerin Frau Professor K. I., die mir immer wieder mit guten Ratschlägen zur Seite gestanden ist, für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Besonderer Dank gilt Frau M., die sich Zeit für das Interview nahm und mir einen Einblick in einen Lebensalltag eines Alzheimerkrankten ermöglichte. Ebenso danke ich meiner Mama für ihre Ermunterung und Unterstützung.
1 Einleitung
Aufgrund des demographischen Wandels steigt der Anteil an älteren, hochbetagten Personen an der Gesamtbevölkerung immer weiter an. Infolgedessen nehmen die spezifischen Krankheiten, vor allem die Demenzerkrankung, zu. Die vorliegende vorwissenschaftliche Arbeit befasst sich hauptsächlich mit dem richtigen Umgang und der Pflege demenzkranker Menschen. Das Hauptziel der Arbeit ist es, den Angehörigen, Pflegenden und auch anderen Menschen einen Einblick in die Welt dementiell erkrankter Personen zu geben. Es sollen vor allem die grundlegenden Informationen bezüglich der Symptomatik und dem Krankheitsverlauf dargelegt werden.
Grundsätzlich ist die Arbeit reproduktiv und basiert auf Büchern von verschiedensten Psychologen, die sich mit der Krankheit befasst haben. Viele Informationen, spezielle grundlegende Aspekte über die Symptomatik und den Verlauf der Krankheit konnte ich dem Buch „Handbuch Demenz“, welches 2007 von Ulrich Kastner erschien, entnehmen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in fünf große Kapitel. Im einleitenden Themenbereich werden die wichtigsten Fakten über die Demenzerkrankung wiedergegeben, ehe die wichtigsten Demenzformen sowie Vorbeugungsmöglichkeiten und Behandlungsstrategien dargelegt werden. Darauf aufbauend werden im zweiten Kapitel die unterschiedlichen Symptome, sowohl die körperlichen Anzeichen, als auch die Verhaltensänderungen im Alltag erläutert. Anschließend wird der Krankheitsverlauf in den einzelnen Demenzstadien genauer beschrieben. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit Möglichkeiten einer bedürfnisorientierten Pflege und Betreuung und zeigt unterschiedliche Bewältigungsmethoden der aufwendigen Pflege auf. Abschließend schildere ich in meiner Arbeit Erfahrungen und Situation mit Patienten und Patientinnen, die ich während meines Ferialpraktikums in einem Pflegeheim erlebt habe.
2 Dementielle Erkrankungen
2.1 Definition
Demenz ist als eine chronisch fortschreitende Erkrankung mit abnehmender geistiger Leistungsfähigkeit sowie einer Persönlichkeitsveränderung definiert. Um die Krankheit diagnostizieren zu können, müssen neben der Beeinträchtigung des Gedächtnisses zusätzlich Störungen im kognitiven Bereich, das heißt Probleme des Planens oder der Urteilungsfähigkeit, aufgezeigt werden. Außerdem müssen sich Beschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit im beruflichen sowie im sozialen Umfeld deutlich erkennbar zeigen.
2.2 Verbreitung
Die Demenz könnte eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft werden. Es sind meist um die 93% aller Erkrankten im schweren Stadium pflegebedürftig und zwei Drittel davon werden in einem Pflegeheim versorgt. Schon im Jahre 1951 waren 35.500 Österreicher von der dementiellen Erkrankung betroffen.1 Schätzungen zufolge litten im Jahr 2014 in Österreich 115.000 bis 300.000 Menschen an einer der vielen Demenzformen. Angesichts der ansteigenden Lebenserwartung wird sich die Anzahl der Betroffenen bis zum Jahr 2050 verdoppeln, somit werden die Pflege-und Betreuungsmöglichkeiten immer erforderlicher.2
2.3 Demenzformen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Primäre und Sekundäre Demenzformen (Kastner und Löbach, Handbuch Demenz, 2007)
Die dementielle Erkrankung wird in primäre und sekundäre Demenzformen unterteilt. Es musst zuerst eine sekundäre Demenzform ausgeschlossen werden, bevor die Form der primären Demenzerkrankung genauer bestimmt wird.
Die Demenz unterscheidet sich durch zwei Formen, die degenerative (fortschreitende) primäre und die nichtdegenerative (nichtfortschreitende) sekundäre Form.
Ausschlaggebend dabei sind folgende zwei Faktoren:
- Verstärkter kontinuierlicher Abbauprozess des Gehirns
- Folgen einer einmaligen Schädigung
2.3.1 Primäre Demenzen
Der degenerativen Demenz werden zugeordnet die
- Alzheimer Demenz
- Frontotemporale Demenz
- Vaskuläre Demenz
- Lewy-Körperchen-Demenz
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Häufige Demenzformen (Grond Erich, Demenz und Pflege, S.25)
Rund 80 % der genannten vier Unterformen machen alle dementiellen Erkrankungen aus.
2.3.1.1 Alzheimer – Demenz
Die Alzheimer-Demenz, auch genannt „Alzheimer“, ist häufigste Form von Demenzerkrankungen. Der größte Risikofaktor ist das Alter.
Die Alzheimer-Krankheit weist nachfolgende Kennzeichen auf:
- Schleichender Beginn der Krankheit
- Vergesslichkeit
- Probleme mit richtigen Wortfindungen und dem Wiedererkennen von Personen, Orten und Sachgegenständen
- Auftreten von Verhaltensstörungen , wie sexuelle Enthemmung und Fremdaggression
- Antriebslosigkeit und zunehmendes Desinteresse an Hobbies3
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Hirn-Querschnitte (Kastner und Löbach, Handbuch Demenz, 2007)
Heutzutage hat sich herausgestellt, dass man Alzheimer in zwei Typen unterteilen muss, in einen Typ mit einem frühen Beginn, das heißt die Betroffenen sind jünger als 65 Jahre und einen Typ mit einem späten Beginn, bei dem die Erkrankten älter als 65 Jahre sind. Zudem verschlechtert sich häufig das Krankheitsbild bei jungen Patienten schneller als bei den älteren Betroffenen.
Obwohl auf diesem Gebiet enorm viele Forschungen laufen, sind bis heute die Ursachen der Alzheimer-Krankheit nicht bekannt, hingegen gibt es genaue Beschreibungen, wie sich das Gehirn im Laufe der Krankheit verändert. An den Nervenzellen im Gehirn lagern sich Eiweißzellen, auch genannt amyloide Plaques ab, welche möglicherweise für einen Funktionsverlust und für das Abtöten der Gehirnzellen verantwortlich sind. 4
Jedoch sollte man diese Erkenntnis kritisch betrachten, denn es gibt einige Patienten, bei denen man ebenfalls Eiweißablagerungen beobachten konnte, die aber nicht an Alzheimer litten.5
2.3.1.2 Frontotemporale Demenz (FTD)
Die frontotemporale Demenz zeigt eine Veränderung im Vorderhirnbereich auf. Häufige Ursachen für eine derartige Veränderung können Entzündungen, Hirntumore oder Durchblutungsstörungen sein. Anders als bei der Alzheimer-Krankheit setzt die FTD mit psychischen Störungen ein, es werden in den meisten Fällen erst im späteren Verlauf der Krankheit kognitive Symptome wie zum Beispiel Gedächtnisstörungen wahrgenommen. Des Öfteren wird bei den Betroffenen eine Fehldiagnose, wie eine Persönlichkeitsstörung oder Depression, festgestellt.
Die frontotemporale Demenz macht sich bemerkbar durch:
- Erkennbare Verhaltensänderungen
- Sexuelle Enthemmung
- Distanzlosigkeit
- Rückzug von sozialen Kontakten
2.3.1.3 Vaskuläre Demenz
Die vaskuläre Demenz ist nach der Alzheimer-Demenz die zweithäufigste Demenzform. Erfahrungsgemäß kommt es bei den Betroffenen zu kognitiven Beeinträchtigungen durch den Zusammenhang mit einer Ischämie und dem daraus folgenden Schlaganfall.
Ischämie Unterversorgung des Gehirns aufgrund einer mangelnden Blutzufuhr, die dann zum Absterben von Zellen führen kann (Infarkt). Ausgelöst wir ein ischämisches Ereignis durch Verschluss der blutzuführenden Gefäße oder eine mangelhafte Kreislaufsituation. 6
Die vaskuläre Demenz setzt meist abrupt, des Öfteren nach einem Hirninfarkt, ein und verschlechtert sich schrittweise. Die langsame Verschlechterung hängt jedoch mit dem Ausmaß der weiteren ischämischen Ereignisse zusammen. Bei der vaskulären Demenz stehen die Verhaltens- sowie Stimmungsstörungen im Vordergrund. Ebenso können neurologische Symptome, wie Gangstörungen oder psychische Störungen wie Halluzinationen, auftreten. Es kann auch aufgrund der Durchblutungsstörungen im Gehirn zu Lähmungen und Taubheitsgefühlen kommen. In einem fortgeschrittenen Stadium kann man die vaskuläre Demenz und die Alzheimer-Demenz kaum voneinander unterscheiden und man spricht daher von einer gemischten Demenz.7
2.3.1.4 Lewy-Körperchen-Demenz (LBD)
Bei der Lewy-Körperchen-Demenz, sie wird auch bezeichnet als Lewy-Body-Demenz, schädigen die Ablagerungen von kleinen Eiweißkörperchen, sogenannten Lewy-Bodys Teile des Gehirns.8 Aufgrund der ähnlichen Symptomatik ist diese Art von Demenz kaum unterscheidbar von der Alzheimer-Krankheit. Ein typisches Symptom für diese Demenzform ist das Parkinsonsymptom, daher stürzen und schwanken die Erkrankten mehrfach. Die Demenzform zeigt einen fluktuierenden Verlauf auf, das heißt, die Patienten erscheinen eine Zeit lang unbeeinträchtigt, zeigen aber im Anschluss plötzlich wieder spezifische Krankheitssymptome. In den meisten Fällen leiden die Betroffenen unter visuell-räumlichen Halluzinationen, die meist sehr detailliert und ausgeprägt erscheinen. Aufgrund der häufigen Unverträglichkeit von Medikamenten, ist bei der Lewy-Körperchen-Demenz eine nicht medikamentöse Behandlung umso wichtiger.
2.3.2 Sekundäre Demenzen
Als sekundäre Demenzformen werde Demenzen bezeichnet, bei denen nicht das Gehirn das betroffene Organ ist, sondern die aufgrund anderer organischer Erkrankung verursacht wird. Durch eine frühzeitige Erkennung der Demenzen besteht die Möglichkeit die Krankheit bis zu einem gewissen Stadium zu heilen.9
Typische Ursachen für diese Form sind:
- Störungen oder Veränderungen des Stoffwechsels, z.B. Schilddrüsenunterfunktion
- Einnahme von Medikamenten
- Alkoholkonsum
- Vitaminmangelerkrankungen, z.B. Mangel an Folsäure
- Epilepsie
- Schädelhirntrauma
Besonders bei jungen Betroffenen oder unerklärlichen Auffälligkeiten könnte ein Verdacht auf eine Vergiftung oder parasitäre Krankheiten, wie Zeckenbiss, liegen. Bei einer frühzeitigen Diagnose genügt meist die Behandlung durch den Hausarzt, denn es sind viele der aufgezählten verursachenden Erkrankungen heilbar.10
2.4 Vorbeugungsmöglichkeiten und Behandlungsmethoden
Aufgrund der zahlreichen unerforschten Ursachen, die eine Demenz auslösen, gibt es noch keine Medikamente, die eine Demenz vorbeugen könnten. Es gibt zahlreiche Faktoren, wie zum Beispiel hoher Blutdruck und Alkoholkonsum, die eine Demenzerkrankung begünstigen könnten, welche jedoch laut Forschern häufig widersprüchlich sind.
Wichtige Risikofaktoren:
- Genetischbedingte Ursachen
- Rauchen
- Übergewicht oder ungesunde Ernährung
- Geringe Intelligenz
Der wichtigste Risikofaktor für alle Demenzformen ist das Alter. Ebenso könnten Aktivitäten wie Kreuzworträtsel lösen, Bücher lesen, Brett- und Kartenspiele die Gedächtnisstörungen reduzieren. Eine gesunde Ernährung ist ein weiterer Schutzfaktor, denn die Aufnahme von Vitamin E, Vitamin B6 und Folsäure, also eine gesunde ausgewogene und vitaminreiche Nahrung, könnte das Risiko an Demenz zu erkranken lindern. Es besteht die Vermutung, dass Rotwein das Risiko demenzieller Erkrankungen reduziert, denn es wurde gezeigt, dass sich der Alkohol auf andere vaskuläre Erkrankungssymptome, wie Schlaganfälle oder Herzinfarkt, vorteilhaft auswirkt. Körperliche Aktivitäten, etwa Spaziergänge oder Sport, senken das Risiko bei vaskulären Erkrankungen.11
2.4.1 Diagnostik
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4: Demenztest (Demenz, Volkshilfe, 2014, S.13)
Eine genaue Diagnose wird häufig erst im mittleren Demenzstadium gestellt, da erst in der Zeit die Symptome deutlich zu erkennen sind. Hingegen wäre es wichtig früher eine Diagnose zu stellen, denn die sekundären Demenzformen können dann noch geheilt werden. Ebenso können frühzeitige therapeutische Vorgehen die Kompetenz der Demenzerkrankten länger erhalten. Eine rechtzeitige Klarstellung durch den jeweiligen Arzt ist auch für das Erkennen anderer Erkrankungen wichtig, welche ähnliche Symptome aufweisen. Sogenannte Demenztests können nicht beeinträchtigten Personen die Befürchtung, an Demenz erkrankt zu sein, nehmen. Dabei handelt es sich um wissenschaftlich anerkannte und standardisierte Untersuchungen, mit denen die derzeitige Leistung des Gehirns festgestellt wird. Die Tests beinhalten persönliche, räumliche und zeitliche Orientierungen wie auch logisches Denken und das Überprüfen von einfachen Tätigkeiten.12
2.4.2 Medikamentöse Therapie
Der Verlauf der Krankheit kann mit Medikamenten, auch genannt Antidementiva, um einige Monate bis Jahre verzögert werden. Momentan werden zur Verbesserung der Gedächtnisleistungen zwei Arzneimittel angewendet, Acetylcholinesterase-Hemmer und Memantine.
Memantine
Das Medikament Memantine wird für die Behandlung mittelschwerer und schwerer Demenzen verwendet. Die geistige Aktivität sowie die Alltagskompetenz werden durch das Einnehmen von Memantine angeregt. Bei den Patienten kommt es zu sämtlichen Verbesserungen, wie der Beweglichkeit, des Erinnerungsvermögens und der Selbstständigkeit. Neueste Studien behaupten, dass das Medikament auch bei Verhaltensstörungen positive Wirkungen zeigt.
Acetylcholinesterase-Hemmer
Die drei Acetylcholinesterase-Hemmer Rivastigmin, Donepezil, Galantamin werden als Therapiemaßnahme für den an der Hirnrinde entstehenden Mangel des Neurotransmitters Acetylcholin eingesetzt.
2.4.3 Nicht medikamentöse Therapie
Die nicht-medikamentösen Verfahren wirken sich meist positiv auf das Krankheitsbild, das Wohlbefinden, sowie die Lebensqualität der Patienten und deren Betreuungspersonen aus. Die am häufigsten angewendeten Maßnahmen sind Gedächtnistrainings, Ergo- und Physiotherapien und Psychotherapien.13
[...]
1 Vgl. OSWALD Sabine: Der Umgang mit verwirrten alten Menschen(Oswald)
2 Vgl. GRIEBLER, Robert: Österreichischer Demenzbericht 2014. URL: http://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=277 [Stand: 03.02.2017](Griebler & Höfler, Sabine, 2015)
3 Vgl. OSWALD Sabine: Der Umgang mit verwirrten alten Menschen. (Informationsbroschüre)
4 Vgl. KASTNER, Ulrich/ LÖBACH Rita: Handbuch Demenz. München: Urban und Fischer Verlag 2007, S.30f.
5 Vgl. (Ursachen. Mögliche Ursachen für eine Alzheimer-Erkrankung, 2015) URL: http://www.alzheimer.de/alzheimer/alzheimer/Ursachen.html
6 Vgl. (Kastner & Löbach, Handbuch Demenz, 2007)
7 Vgl. Kastner, Handbuch Demenz, S.32f.
8 Vgl. (Volkshilfe Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH, 2014)
9 Vgl. KASTNER, Ulrich/ LÖBACH Rita: Handbuch Demenz. München: Urban und Fischer Verlag 2007, S. 10f.(Kastner & Rita, Handbuch Demenz, 2007)
10 Vgl. Kastner, Handbuch Demenz, S.32ff.
11 Vgl. Kastner, Handbuch Demenz, S.81f.
12 Vgl. Volkshilfe(Volkshilfe Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH, 2014)
13 Vgl. Volkshilfe(Volkshilfe Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH, 2014)
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2017, Der Umgang mit demenzkranken Menschen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1002028
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