In the mid-’60s Marshall McLuhan wrote that: “Due to the spreading of the electrical speed, we no longer have time to wait to see anyone.” (McLuhan 1999:151) Towards the end of the ’90s, a new resident of a detached housing estate in the Silicon Valley neighbourhood, inhabited by employees of a large, advanced technology corporation invites his neighbours to a barbecue. And he hears in reply :“Why don’t we just exchange emails?” “The e-generation Manifesto” published on the Internet just before the end of the 20th century ends in the following words: “It does not matter who we are, what we look like, where we come from — what matters is only what we think and what we have to say” (Manifest 2000).
The emergence and rapid growth of the Internet is equally a technological, political, economical, and a social issue: an IT specialist, a political scientist, or a trade and advertising expert are equally knowledgeable here as scholars: sociologists, anthropologists, psychologists, philosophers and historians of art. This is caused by the fact that the Net creates a new communication environment at the macro- and micro-community level, and in interpersonal relations. Although the Net communication model is a fundamentally new phenomenon, and one which had been practically unknown to people before the end of the ’80s, it emerged in a space occupied by old models, founded on oral culture categories, and later on categories of literate culture, in its manual and typographic versions (Ong 1992), and eventually on message/electronic transmission culture paradigms (McLuhan 1975). Therefore, the Internet is becoming a special “transition field” for different communication models – towards models which are not yet fully recognisable and which philosophers of culture view with great concern now (Lem 2000). Some appreciate the advantages of the Internet as a way to overcome the temporality of communicating in writing, whereas others notice that stripping written messages of their temporal dimension amounts to attacking the traditional, “aristocratic” superiority of that communication form over the “plebeian” direct contact, i.e. oral contact.
Inhaltsverzeichnis
- Enthusiasts and sceptics
- Internet and real life communities
- The identity problem
- The digital "Me", the digital "Him"
- The reality conflict
- Space, time, freedom
- Entertainment on the Net
- Net-escapism
- Apologia for childishness
- "Screen-agers": ageing With the screen
- The screen alliance
- Questions instead of conclusions
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Frage, ob das Internet unsere Kultur und Ideologie verändern wird. Zbigniew Bauer analysiert dabei die Auswirkungen des Internets auf verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens, wie Kommunikation, Identität, Gesellschaft und die Rolle von Medien.
- Die Auswirkungen des Internets auf die menschliche Identität und die Entstehung neuer virtueller Gemeinschaften
- Der Einfluss des Internets auf die Wahrnehmung von Raum, Zeit und Freiheit
- Die Rolle des Internets in der Unterhaltung und die Frage nach der Bedeutung von "Net-Escapism"
- Die Auswirkungen des Internets auf die Informationsgesellschaft und die Herausforderungen der "Globalisierung"
- Die Bedeutung von Vertrauen und die Herausforderungen der digitalen Kommunikation in post-kommunistischen Gesellschaften
Zusammenfassung der Kapitel
- Enthusiasts and sceptics: Dieses Kapitel analysiert die kontroversen Meinungen über die Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft. Es werden verschiedene Perspektiven und Argumente von Enthusiasten und Skeptikern dargestellt, die sowohl die Vorteile als auch die Gefahren des Internets hervorheben.
- Internet and real life communities: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, ob "Internet-Gemeinschaften" tatsächlich als echte Gemeinschaften betrachtet werden können. Es werden die besonderen Merkmale dieser Gemeinschaften, wie die Abhängigkeit von Technologie und die flüchtige Natur der Verbindungen, untersucht.
- The identity problem: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen des Internets auf die menschliche Identität. Es wird argumentiert, dass das Internet die traditionellen Grenzen zwischen physischer und virtueller Welt verschwimmen lässt und die Frage nach der Identität in einer digitalen Welt stellt.
- The digital "Me", the digital "Him": Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, wie die digitale Kommunikation die menschliche Wahrnehmung beeinflusst. Es wird die These aufgestellt, dass die digitale Welt die menschliche Rationalität und Irrationalität gleichermaßen beeinflusst und die Frage nach der "digitalen Identität" aufwirft.
- The reality conflict: Dieses Kapitel untersucht den Konflikt zwischen der physischen Realität und der virtuellen Realität des Internets. Es wird argumentiert, dass die digitale Welt eine "Hyper-Realität" schafft, die die Grenzen zwischen Realität und Simulation verschwimmen lässt.
- Space, time, freedom: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen des Internets auf unsere Wahrnehmung von Raum, Zeit und Freiheit. Es wird argumentiert, dass das Internet die traditionellen Grenzen von Raum und Zeit auflöst und neue Möglichkeiten für Freiheit und Individualität eröffnet.
- Entertainment on the Net: Dieses Kapitel befasst sich mit der Rolle des Internets als Unterhaltungsmedium. Es werden die verschiedenen Formen der Unterhaltung im Internet, wie Spiele, Musik und Pornografie, untersucht und die Frage nach der Bedeutung des Internets für die Kultur und Kommunikation gestellt.
- Net-escapism: Dieses Kapitel untersucht das Phänomen des "Net-Escapism", also die Flucht in die virtuelle Welt des Internets. Es werden die Ursachen und Folgen dieses Phänomens analysiert und die Frage nach der Bedeutung des Internets für die menschliche Psyche gestellt.
- Apologia for childishness: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, ob das Internet eine Kultur der "Kindlichkeit" fördert. Es wird argumentiert, dass das Internet die menschliche Entwicklung in bestimmten Bereichen zurückwerfen kann und die Frage nach der Verantwortung und Reife in der digitalen Welt aufwirft.
- "Screen-agers": ageing With the screen: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen der digitalen Medien auf die menschliche Wahrnehmung und die Frage nach der "Screen-Generation". Es wird argumentiert, dass die digitale Welt unsere Wahrnehmung der Realität verändert und die Grenzen zwischen physischer und virtueller Welt verschwimmen lässt.
- The screen alliance: Dieses Kapitel untersucht die Symbiose von Fernsehen und Internet. Es wird argumentiert, dass das Internet die Grenzen zwischen traditioneller und digitaler Medien verschwimmen lässt und neue Möglichkeiten für die Kommunikation und Unterhaltung eröffnet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Internet, Kultur, Ideologie, Identität, Gesellschaft, Kommunikation, virtuelle Gemeinschaften, Raum, Zeit, Freiheit, Unterhaltung, Net-Escapism, Informationsgesellschaft, Globalisierung, Vertrauen, digitale Kommunikation, post-kommunistische Gesellschaften und Screen-Generation.
- Citation du texte
- Zbigniew Bauer (Auteur), 2001, People on the net. Can the internet can our culture and world view?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10016
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