Literaturreferat ,,Der Trinker"
Der Autor ,,Hans Fallada"
Hans Fallada, dessen richtiger Name Rudolf Ditzen ist, wurde am 21. Juli 1893 in der kleinen Universitätsstadt Greifswald als ältester Sohn eines Landrichters geboren. Zunächst arbeitete er auf mehreren Gütern. Fallada war zuerst als Journalist und Angestellter eines Verlages tätig, später allerdings als Schriftsteller. In jungen Jahren wurde er alkohol- und morphiumabhängig. Unter anderem stand er zweimal wegen Unterschlagungsdelikten vor Gericht. Aus dem Gefängnis entlassen, arbeitete er beim Neumünsterer Generalanzeiger. Als er 1932 den Roman ,,Kleiner Mann, was nun?" veröffentlichte, machte ihn dieser zu einer internationalen Berühmtheit. Dort wird das Schicksal des Buchhalters Johannes Pinneberg beschrieben, der nach seinem sozialen Abstieg begreifen muss, dass er nicht mehr dazugehört: ausgerutscht, versunken, erledigt! Als Antwort auf das ,,Was nun?" des Titels bleibt nur der Rückzug in privates Glück.
Des weiteren schrieb er in den dreißiger Jahren ,,Wer einmal aus dem Blechnapf frisst (1934), ,,Wolf unter Wölfen" (1937) und ,,Der eiserne Gustav" (1938).
Nach der Machtübergreifung Hitlers zog sich Fallada weitgehend aus dem öffentlichen Leben auf sein Landgut in Feldberg (Mecklenburg Vorpommern) zurück. Im Jahre 1944 wurde er wegen mutmaßlichen Mordversuchs an seiner Frau Anna in die Landesanstalt Strelitz eingeliefert, jedoch kam er später wieder frei. Im Jahr seiner Freilassung schrieb er seinen letzten Roman ,,Der Trinker", der autobiographische Züge trägt. Hans Fallada starb am 5.2.1947 in Berlin an den Folgen eines Rückfalls in die Drogensucht.
Weitere Werke des Autors sind:
Der junge Goedschal (1920), Der ungeliebte Mann (1940), Jeder stirbt für sich allein (1947), Zwei zarte Lämmchen weiß wie Schnee (1953), Ein Mann will hinauf (1953), Junger Herr - ganz groß (1965).
Seine Autobiographie hielt Fallada in den Bänden ,,Damals bei uns daheim (1941) und ,,Heute bei uns zu Haus (1943)" fest.
Titel und Entstehung
Das Buch ,,Der Trinker" wurde 1944 von dem Schriftsteller Hans Fallada geschrieben. Veröffentlicht wurde es allerdings erst im Jahre 1959.
Die Inspiration zu diesem Buch hat er sich aus seinem eigenen Leben geholt, da er alkohol- und morphiumabhängig war. Er hielt teilweise seine Autobiographie in diesem Buch fest.
Inhaltsangabe vom Buchrücken
Mit besessener Erzählkunst führt uns Fallada in seinem letzten Werk in die Welt des Abseitigen, in die der Unheld, ein Mann aus kleinbürgerlichen Milieu, unaufhaltsam gerät. Er kann nicht von dem Laster lassen, das ihm die Verwüstung seines Daseins und die Fata Morgana des Rausches bringt. Ungeschminkt realistisch und mit großer Einsicht in die psychologischen Abgründe hat Fallada diesen Außenseiter und Verlorenen geschildert und sein Gegenstück zu Dostojevskijs ,,Spieler" geschaffen.
Inhaltsangabe
Die Geschichte spielt im Jahr 1944. Sie handelt von dem Geschäftsmann Erwin Sommer, der Inhaber eines Landesproduktengeschäftes ist. Sein Geschäft läuft seit einiger Zeit nicht so gut. Als ihm eines Tages ein besonders großer Auftrag abgelehnt wird, geht er nicht sofort nach Hause zu seiner Frau, sondern in eine Gastwirtschaft, um seine Probleme das erste Mal mit Alkohol zu verdrängen. Als ihn seine Frau daraufhin auf eventuelle Probleme anspricht, verheimlicht er diese. Etwas später schleicht er heimlich in die Speisekammer und holt sich eine Flasche Rotwein, die er zur Hälfte leert und anschließend mit Wasser auffüllt, damit seine Frau nichts merkt. Plötzlich geht es ihm sehr schlecht und er muss sich hinlegen. Durch den vierstündigen Schlaf, den er hält, ist seine Frau Magda misstrauisch geworden und will den Tatsachen auf den Grund gehen, sie geht ins Geschäft und überprüft die Bilanzen. Nach dem Erwachen wird ihm dieses vom Dienstmädchen mitgeteilt und er geht hinterher. Vor dem Fenster sieht er, wie sie die Bücher genaustens studiert und traut sich nicht hineinzugehen. Daraufhin besucht er erneut das Gasthaus, indem er einst ein junges Mädchen kennen gelernt hat. Dieses gießt ihm während eines Gespräches immer wieder Schnaps ein. Ihr Name ist Elinor, sie wird aber von Erwin nur ,,Die Königen des Schnapses" genannt. Völlig betrunken geht Erwin mit dem Mädchen in ihr Zimmer, wo sie versucht ihn zu verführen, was ihr aber nicht gelingt, denn er ist einfach zu betrunken. Zu Hause angekommen geht er in die Speisekammer und holt sich den letzten Rest Alkohol, wobei ihn seine Frau Magda erwischt.
Erwin wird wütend, beschimpft und beleidigt sie.
Magda fleht ihn regelrecht an sich in ärztliche Behandlung zu geben, er beteuert aber, dass er gesund sei und mit dem Alkohol kein Problem habe. Bei einem weiteren Besuch im Wirtshaus ist auch sein Hausarzt mit einem Kollegen anwesend, die das Trinkgelage von Erwin äußerst kritisch beobachten. Nachdem die Gäste gegangen sind, bot der Arzt Erwin an ihn in seinem Wagen nach Haue zu fahren. Während dieser Fahrt kommt ihm der Gedanke, dass seine Frau den Arzt geschickt hat, um ihn zu bespitzeln. Als der Wagen an einer Ampel anhält, steigt er hastig aus und flüchtet in eine Pension, die dem Gauner Lobedanz gehört. Da er über keine finanziellen Mittel verfügt, muss er seine persönlichen Sachen (Siegel- und Ehering) gegen Schnaps und Unterkunft eintauschen. Lobedanz nutzt den kranken Erwin aus und bringt ihn sogar dazu in sein eigenes Haus einzubrechen, um das Familiensilber und Geld zu stehlen. Während er die Ware stiehlt, versucht ihn seine Frau aufzuhalten. Magda versucht gut auf ihn einzusprechen, aber er lässt sich nichts sagen. Sie fangen sich so fürchterlich an zu streiten, dass Erwin handgreiflich wird. Schnell rafft er die Sachen zusammen und flüchtet nach draußen. Dort angekommen, wird er von Lobedanz bereits erwartet und flüchtet mit ihm gleich in seine Pension. Am nächsten Morgen jedoch versucht er zu fliehen, wird aber von Lobedanz bis auf 863 Mark komplett bestohlen. Nun ist Erwin ganz auf sich allein gestellt, besinnt sich aber ziemlich schnell wieder auf das Wirtshaus mit seiner Elinor. Dort angekommen, wird ihm auch das letzte Geld von Elinor abgenommen. Während dieses Gaststättenbesuches wird die Polizei alarmiert und er wird verhaftet, da er wegen Mordversuchs an seiner Frau gesucht wird.
Während der Haft lernt er seine Zellengenossen kennen, den Brandstifter Duftermann und den Mordhorst, mit dem er täglich bis zu acht Stunden auf dem Holz hackt. Mit dem Duftermann verträgt er sich nicht so besonders, da er immer alles bestimmen möchte. Allerdings freundet er sich mit dem Mordhorst ein wenig an. Er gibt ihm Informationen über neue Sträflinge und Tipps, wie er sich bei den Verhören verhalten soll.
Dann wird er in eine Heilanstalt verlegt, wo es für ihn ziemlich grausam wird. Dort dürfen die Patienten keine Zivilkleidung tragen und keine Wertgegenstände mitnehmen. Das Essen ist furchtbar, denn es ist alles mit Wasser verdünnt. Erwin schläft zunächst mit 8 Leuten in einer Zelle. Sie müssen immer um acht Uhr ins Bett und morgens um halb sechs Uhr wieder aufstehen. Er hat versucht seiner Frau einen Brief zu schreiben, damit sie ihm ein Fresspaket schickt, denn das ist erlaubt. Aber ein Paket hat ihn nie erreicht. Erwin bittet den Arzt um eine Bescheinigung, das er wieder völlig gesund sei und entlassen werden kann. Der Arzt hingegen sieht das nicht so. Viele Insassen sagen immer: "Es ist leicht hineinzukommen, aber das rauskommen ist dagegen umso schwerer!" Nach einer Weile hat man eine Beschäftigung für ihn gefunden, er soll helfen Bürsten herzustellen. Er benimmt sich so gut, dass er vom Arzt bestellt wird. Dort erzählt ihm der Arzt, dass seine Frau hier gewesen sei, außerdem gebe es keinen Grund ihn noch länger in der Heilanstalt zu behalten. Dieses erfreut ihn dermaßen, dass er sich auch ein bisschen mit den Gefangenen anfreundet. Nach kurzer Zeit wird er in den Besucherraum gebracht, indem seine Frau ihm mitteilt, dass sie die Scheidung eingereicht hat, um einen Konkurrenten seiner Firma zu heiraten. Nach diesem Vorfall musste er zum Arzt, da die Patienten wegen der Nahrung alle Furunkel bekamen, um diese zu verbinden. Als der Doktor kurz das Behandlungszimmer verlässt, geht Erwin an den Medikamentenschrank und nimmt sich 95%igen Alkohol. Beim verzehr des Alkohols erwischt ihn allerdings der Arzt. Mit seiner Freiheit ist es nun vorbei. Er bleibt für immer in der Anstalt. Später muss er erfahren, dass seine Frau den Konkurrenten geheiratet hat, mit ihm zwei Kinder hat und das sie ihre Geschäfte zusammengelegt haben.
Personencharakterisierung
Die Hauptfiguren in Falladas Geschichte sind Erwin und Magda Sommer.
Erwin Sommer ist um die 40 Jahre alt und Inhaber eines Landesproduktengeschäftes. Seit 15 Jahren ist er mit Magda verheiratet. Sie haben viele glückliche Jahre hinter sich, aber in letzter Zeit klappt es nicht mehr so richtig zwischen den Beiden. Sie haben aus Liebe geheiratet, damals waren sie noch kleine Angestellte, jeder mit einem Handköfferchen, so sind sie zusammengelaufen. Magda war eine Haushaltskünstlerin, manche Wochen kamen sie mit nur 10 Mark aus und es kamen ihnen vor, als ob sie wie Fürsten leben würden. Mit Hilfe von Magda machte sich Erwin selbstständig. Kinder bekamen sie leider keine, da Magda einmal eine Fehlgeburt hatte. Sie wohnen in einer Villa abseits von Strelitz. Als Haushaltshilfe haben sie ein junges Mädchen namens Else. Eines Tages fing der Konkurrenzkampf an und die Firma ging den Bach runter. Das einst so glückliche Ehepaar lebte sich immer mehr auseinander und sie stritten sich auch immer öfter. Erwin wurden mit seinen Problemen nicht fertig und widmete sich dem Alkohol, anstatt sich damit an seine Frau zu wenden. Ich würde Erwin als eine Person einschätzen, die schnell aufgibt und nicht weiter kämpft. Er sucht immer einen leichten Ausweg, um mit seinen Problemen fertig zu werden. Seine Frau hingegen ist das glatte Gegenteil, sie ist ein gutmütiger Mensch, der nicht so leicht aufgibt. Sie kämpft bis zum letzten, um ihre Probleme zu lösen. Das kann man sehr gut daran erkennen, dass sie das Geschäft wieder aufgebaut hat. Wäre Magda nicht gewesen, dann hätte Erwin das Problem mit dem Alkohol zuerst nicht überstanden, denn ihr ist es zu verdanken, dass er in die Heilanstalt kam, um von seiner Sucht wegzukommen und darüber nachzudenken.
In dem Buch gibt es noch viele Personen, die eine wichtige Rolle spielen. Zum Beispiel die Elinor. Sie ist ein junges Mädchen, das in einer Gastwirtschaft arbeitet. Sie nutzt meiner Meinung nach die Menschen nur aus, um ihren eigenen Spaß zu haben. Sie ging oft mit irgendwelchen Gästen auf ihr Zimmer, um ihnen das Geld mit Sex aus der Tasche zu ziehen. Den Erwin hat sie auch ausgenutzt. Sie hat ihn sozusagen mit Alkohol betäubt, um ihn dann zu verführen. Später als die Polizei kommt um Erwin abzuholen, hat sie einfach das Geld von ihm eingesteckt. Meiner Meinung nach hat sie das Geld für sich selber behalten und nicht für Erwin aufgehoben.
Interpretation mit zwei Textstellen
Das Buch beginnt mit folgender Textpassage:
,,Ich habe natürlich nicht immer getrunken, es ist sogar nicht sehr lange her, dass ich mit Trinken angefangen habe. Früher ekelte ich mich vor Alkohol; allenfalls trank ich mal ein Glas Bier; Wein schmeckte mir sauer, und der Geruch von Schnaps machte mich krank. Aber dann kam eine Zeit, da es mir schlecht zu gehen anfing." (Seite 5, Zeile 1-6)
Meiner Meinung nach soll diese Textstelle ausdrücken, dass man ziemlich schnell abrutschen kann. Auch wenn man sich früher vor Alkohol geekelt hat, dann soll das in keinster Weise heißen, dass man das immer tut. Man kann sich schnell an andere Sachen gewöhnen, vor allem wenn man Probleme hat und keinen anderen Ausweg mehr sieht. Außerdem beschreibt diese Textpassage, dass man überhaupt nicht mehr wählerisch ist, wenn man Probleme hat. Denn in der Textstelle heißt es ,,...Früher ekelte ich mich vor Alkohol, allenfalls trank ich mal ein Glas Bier; Wein schmeckte mir sauer, und der Geruch von Schnaps machte mich krank...!" Das beschreibt eindeutig, dass er vor der Alkoholsucht ziemlich wählerisch war. Jetzt ist es ihm egal, was er für Alkohol bekommt, die Hauptsache ist, dass er ihn betäubt und das er somit vor seinen Problemen flüchten kann.
Als Erwin Sommer bei dem Lobedanz in der Pension wohnt, hat er sich krampfhaft vorgenommen mit dem Trinken aufzuhören, was ihm allerdings nicht gelingt.
,,So verbrachte ich diese Nacht, zwischen Trinken und Brechen; schließlich konzentrierte ich meinen ganzen Willen nur darauf, mit aller Kraft das Brechen möglichst lange zurückzuhalten, damit der Alkohol doch einige Minuten Zeit hätte, durch die Schleimhäute des Magens in den Körper überzugehen, ehe ihn neues Würgen heraustrieb. Es war schade um den schönen Schnaps!"
(Seite 56, Zeile 34-39)
Diese Textpassage verdeutlicht, dass er dem Alkohol schon total verfallen ist, was man daran erkennen kann, dass ihm seine Gesundheit völlig egal ist. Er macht sich nur noch Sorgen um seinen ,,schönen" Schnaps. Meiner Meinung nach veranschaulicht die Textstelle auch, dass er sich schon total aufgegeben hat. Denn wenn man nur noch an den Alkohol denkt und überhaupt nicht mehr an seine Gesundheit, hat man sich schon aufgegeben. Außerdem will dieses Zitat zeigen, dass das Alkoholproblem vom Kopf aus gesteuert wird, denn sein Körper benötigt den Alkohol nicht, was man auch daran erkennen kann, dass er den Alkohol immer wieder erbricht. Sein Körper versucht sich gegen die Aufnahme des Alkohols zu wehren, jedoch ist sein Kopf anderer Meinung.
Intention des Autors
Hans Fallada spricht in diesem Buch ein noch immer aktuelles Thema an.
Ich denke, dass der Autor dieses Buch geschrieben hat, um zu zeigen wie tief man in den Abgrund fallen kann, wenn man sich zu leicht aufgibt. Außerdem versucht er dem Leser zu vermitteln, dass der Alkohol ein echtes Drogenproblem ist. Hans Fallada hat selber mit Alkohol und Drogen zu tun gehabt und will vielleicht gerade deshalb zeigen, wie er darunter gelitten hat. Da er wegen mutmaßlichen Mordversuchs an seiner Frau in die Landesanstalt Strelitz eingeliefert wurde, weist dieses Buch auch autobiographische Züge auf. Des weiteren will er darauf aufmerksam machen, wie Menschen auf den Menschenrechten herumtrampeln können. Das kann man am besten erkennen, als Erwin in der Heilanstalt ist. Sie hatten überhaupt keine Rechte und ihre Gesundheit wurde zerstört, in dem sie überhaupt keine feste und anständige Nahrung zu sich nehmen konnten. Sie bekamen meistens nur mit Wasser verdünnte Suppe oder Pellkartoffeln zu essen. Viele aßen auch die Abfälle mit, weil es zu wenig zu essen gab. Außerdem haben sie meistens Tauschhandel mit Zigaretten oder Tabak betrieben, um etwas Anständiges zu essen zu bekommen. Ein paar Leute bekamen auch Fresspakete von ihren Angehörigen, jedoch mussten sie es vor den anderen essen, um diese zu quälen. Die Hygiene ließ auch zu wünschen übrig, denn sie bekamen nur einmal in zwei Monaten die Chance sich richtig zu duschen. Nachts stellte man oft einen Eimer neben die Toilette, den sich ca. 8 Leute teilen mussten, um auf die Toilette zu gehen.
Ich denke, dass Fallada auch darauf aufmerksam machen will, dass der Alkohol nicht der richtige Weg ist, um aus seinen Problemen zu flüchten. Außerdem zeigt Fallada dem Leser in seinem Buch, dass die Angehörigen meistens mehr unter dem Alkoholeinfluss leiden, als der Betroffene selber.
Buchaufbau und Buchkritik
Das Buch besteht aus 211 Seiten, ist in 63 Kapitel gegliedert, erschien 1959 und ist in der Ich - Form geschrieben. Ich denke, dass das Buch so eine Art Tagebuch ist, da über einigen Kapiteln Daten stehen. Von der Sprache her ist es eigentlich leicht zu verstehen, obwohl manchmal ein paar Fremdwörter vorkommen. Das Buch hat zwar nur 211 Seiten, es kommt dem Leser aber länger vor, da die Geschichte langgezogen wird, aber trotzdem interessant bleibt. Man kann das Buch jedoch nicht mal so nebenbei lesen, man sollte sich schon etwas Zeit und Ruhe nehmen, um sich voll und ganz auf die Geschichte zu konzentrieren. Ich fand das Buch am Anfang langweilig. Nach einer Weile wurde es dann aber immer interessanter. Es ist irgendwie schon aufschlussreich, wie schnell man den Drogen verfallen kann und wie andere Menschen auf den Menschenrechten herumtrampeln können. Als ich das Buch zu Ende gelesen habe, habe ich noch lange darüber nachgedacht, denn Hans Fallada schildert die Geschichte so real, als ob jeder der Alkoholsucht verfallen könnte, der sich zu schnell aufgibt und nicht weiter kämpft.
Ich würde das Buch jedem empfehlen, der sich für solche Probleme interessiert.
- Citar trabajo
- Denise Frost (Autor), 2001, Fallada, Hans - Der Trinker, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100132
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