Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Spätwerk des englischen Malers Joseph Mallord William Turner. Hierbei soll weniger die gesamte künstlerische Entwicklung Turners betrachtet, als vielmehr das Augenmerk auf ausgewählte Bilder seiner außergewöhnlichen späten Darstellungen von dynamischen Naturereignissen gerichtet werden.
Das Besondere dieser Werke wird im Laufe der Arbeit deutlich werden. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf seinen Naturdarstellungen. Besonderer Wert wird seiner Lichtentwicklung im Bild und der Wetterphänomenologie von Wolken, Luft und Regen beigemessen. Zum Schluss scheint die Betrachtung der sich formierenden naturwissenschaftlichen Forschungsfelder relevant, insbesondere deren Inhalte und Forschungsstände. Hierbei spielen zunächst vor allem auch die institutionellen Formen interdisziplinärer Forschung in England eine Rolle. Als verbindendes Element für die Naturwissenschaft und Turners Darstellungsformen der Natur wird die "romantische Chemie" vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
I) Einleitung
II) Englische Landschaftsmalerei
i) Kunsttheorien zur Landschaft
ii) Landschaft als Gattung
iii) Naturaneignung
III) J.M.W. Turner
i) Darstellung von Wahrnehmungslandschaft
a) Licht gegen Materie
b) Naturerfassung
IV) Naturwissenschaftliche Entwicklungen
V) Die „Romantische Chemie“
VI) Fazit
Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
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