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8. Februar 2023 • Lesedauer: 5 min

Diese 7 Tools erleichtern dir das Studium

Das Studium wird immer digitaler und auch durch Apps ergänzt. Wir zeigen, welche Anwendungen sich wirklich lohnen.

Was dich erwartet:

Das Wichtigste vorweg:

  • Mit diesen Apps kommst du gut durch dein Studium: Notion, Citavi, Projekt Gutenberg, DeepL
  • Hilfreiche Lernapps: Quizlet, Forest
  • Apps für deine mentale Gesundheit: Headspace

Das Studium geht mit zahlreichen Herausforderungen einher. So muss man sich nicht nur den Lernstoff merken und abrufen können, sondern es geht auch darum, den Überblick über Abgabetermine zu bewahren, nicht (zu viel) zu prokrastinieren, Geld zu sparen und auf die mentale Gesundheit zu achten. Die folgenden Apps und Tools sollen euch dabei unterstützen, diese Ziele zu erreichen.

Citavi:

Bei Citavi handelt es sich um eine Software zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation. Sie hilft dir dabei, deine Rechercheergebnisse zu sammeln, zu strukturieren und zu analysieren. Es besteht die Möglichkeit, Literaturquellen automatisch aus Datenbanken wie PubMed oder Google Scholar zu importieren, und sie durch eigene Anmerkungen zu ergänzen. Selbst Zitate und Literaturverzeichnisse lassen sich mit Citavi ganz einfach erstellen – sei es in MLA, APA oder Chicago. Um die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Quellen und Ideen zu visualisieren, kannst du Konzepte in einer Mind-Map darstellen oder deine Notizen in einer Hierarchie organisieren. Die Einarbeitung kostet zwar etwas Zeit, lohnt sich aber definitiv, wenn du noch mehrere wissenschaftliche Arbeiten vor dir hast. Mit Citavi behältst du stets den Überblick und kein Gedanke geht verloren!

Notion:

Notion ist ein Produktivitäts- und Organisationstool, mit dem du deine Projekte, Aufgaben und Notizen verwalten kannst. Die Benutzeroberfläche lässt sich individuell anpassen und eignet sich für Studium, Arbeit, aber auch private Zwecke. Ich nutze die App beispielsweise, um zu planen, welche Bücher ich lesen möchte und welche mir in der Vergangenheit besonders gut gefallen haben. Für das Studium besonders hilfreich: Notion verfügt über Datenbanken und eine integrierte Wiki-Funktion. Im Falle von Gruppenarbeiten können Inhalte mit anderen Nutzer:innen geteilt und bearbeitet werden, was Notion zu einer guten Alternative zu Google Docs macht. Die Deadlines für diese Arbeiten können im Kalender vermerkt werden.

DeepL:

Google Übersetzer war gestern: DeepL ist ein maschinelles Übersetzungssystem, das sich Künstliche Intelligenz zunutze macht, um verschiedensprachige Texte automatisch und sehr präzise zu übersetzen. DeepL unterstützt derzeit über 20 Sprachen, darunter Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch und Japanisch. Die – im Vergleich zu Vorgängerprogrammen – überdurchschnittliche Übersetzungsgenauigkeit von DeepL ist dem Einsatz von künstlichen neuronalen Netzen (KNN) zu verdanken, die es der Software ermöglichen, die Bedeutung von Texten besser zu erfassen. Im Studium kann DeepL zum Beispiel die Recherche erleichtern, indem es die Übersetzung von wissenschaftlichen Texten übernimmt oder das Verständnis von Aufgabenstellungen in einer anderen Sprache erleichtert. Eine Garantie für die Qualität und Fehlerfreiheit von maschinellen Übersetzungen gibt es jedoch nie!

Headspace:

Meditation ist eine Wohltat für Körper und Geist. Die Praxis kann dabei helfen, Stress und Angstzustände abzubauen, das Gedächtnis zu stärken oder auch die Schlafqualität zu verbessern. Diese Problemfelder kommen vielen Studierenden bekannt vor, sind aber auch im späteren Leben relevant. Headspace ist nur eine von vielen Apps aus dem Bereich der Achtsamkeit, die eine Vielzahl an Meditationen mit verschiedenen Schwerpunkten anbietet. Die Länge und der Fokus der Meditation können dabei an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Du hast zum Beispiel das Gefühl, nie wirklich zur Ruhe zu kommen? Dann ist Meditation definitiv einen Versuch wert!

Quizlet:

Selbst an Karteikarten ist die Digitalisierung nicht unbemerkt vorbeigezogen: Quizlet ist eine Online-Lernplattform, mit der du eigene Lernsets erstellen, aber auch auf die von Millionen anderen Nutzer:innen zugreifen kannst. So musst du beispielsweise Vokabeln nicht erst mühsam abtippen, sondern kannst von bereits getaner Arbeit profitieren. Das Ziel von Quizlet ist es, dir das Lernen zu erleichtern, weshalb die Lerninhalte nicht nur in Form von Karteikarten, sondern auch von anderen Übungen, Tests und Spielen verarbeitet werden. Selbst Lehrende können sich den Live-Modus von Quizlet zunutze machen, bei dem eine Gruppe in zwei Teams unterteilt wird, die gegeneinander antreten und Punkte sammeln können.

Projekt Gutenberg:

Bei Projekt Gutenberg handelt es sich um ein digitales Bibliotheksprojekt, das 1971 von dem Schriftsteller Michael S. Hart ins Leben gerufen wurde. Ziel ist die Verbreitung öffentlich zugänglicher, d.h. gemeinfreier Bücher. Dazu gehören vor allem Klassiker, Werke der Weltliteratur und historische Dokumente. Der Großteil der verfügbaren Literatur ist englischsprachig, es gibt aber auch eine deutsche Version des Projektes. Die Bücher sind in verschiedenen elektronischen Formaten verfügbar, von E-Book bis Hörbuch, was verschiedene Formen der Nutzung ermöglicht. Mir war das Projekt Gutenberg zum Beispiel eine große Hilfe, als ich meine Bachelorarbeit über die gut 100 Jahre alte Jugendbuchreihe „Nesthäkchen“ geschrieben habe.

Forest:

Du musst beim Lernen ständig der Versuchung widerstehen, nach deinem Smartphone zu greifen? Dann pflanze doch einfach ein paar (virtuelle) Bäume, während du produktiv bist! Klingt komisch? So funktioniert’s: Du wählst eine Baumart aus, die dir gefällt, und sie beginnt zu wachsen. Verlässt du die App, stirbt der Baum, und du musst von Neuem beginnen. Verschiedene Bäume wachsen unterschiedlich lange und mit etwas Selbstdisziplin hast du schon bald einen farbenfrohen Wald auf deinem Handy! Sollte dein Wettbewerbswille dich besonders antreiben, besteht außerdem die Möglichkeit, gegen Freund:innen anzutreten und die eigene Sammlung auszubauen.

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