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3. Juli 2024 • Lesedauer: 1 min

Prokrastination – Warum wir aufschieben und wie wir es vermeiden können

Prokrastination bezeichnet das Verhaltensmuster, wichtige Aufgaben unnötig aufzuschieben. Besonders unter Studierenden ist dieses Phänomen weit verbreitet - sei es beim Lernen für Prüfungen, dem Schreiben von Hausarbeiten oder anderen Verpflichtungen. Statt sich der Arbeit zu widmen, lenken sich viele durch andere Dinge ab, was auf lange Sicht oft zu Stress und schlechteren Leistungen führt, wenn Deadlines näher rücken.

Was dich erwartet:

Mögliche Ursachen für die Prokrastination

Bevor wir uns den Lösungen widmen, ist es wichtig zu verstehen, warum Prokrastination überhaupt entsteht. Häufige Ursachen sind:

  • Angst vor Versagen: Der Gedanke, dass die Aufgabe schwer oder unmöglich zu bewältigen ist.
  • Perfektionismus: Der Wunsch, die Aufgabe perfekt zu erledigen, führt oft dazu, dass man gar nicht erst anfängt.
  • Mangelnde Motivation: Das Gefühl, dass es sich nicht lohnt, für das Ziel oder das Resultat zu arbeiten.
  • Schlechte Zeitmanagement-Fähigkeiten: Schwierigkeiten, Prioritäten zu setzen und sich zu organisieren.
  • „Task Paralysis“: Eine Aufgabe scheint so groß und unüberwindbar, dass man nicht weiß, wo und wie man anfangen soll.

Strategien zur Überwindung der Prokrastination

  1. Ziele setzen und planen: Setze dir klare, erreichbare Ziele und erstelle einen detaillierten Zeitplan. Zerlege große Aufgaben in kleinere, überschaubare Schritte. Ein gut strukturierter Plan hilft dabei, die Arbeit weniger überwältigend erscheinen zu lassen.
  2. Prioritäten setzen: Unterscheide zwischen wichtigen und weniger wichtigen Aufgaben. Erledige zunächst die wichtigsten und dringlichsten Aufgaben. Das hilft dir, die relevanten Dinge zuerst abzuschließen und verringert den Druck.
  3. Zeitmanagement-Techniken ausprobieren: Nutze Methoden wie die Pomodoro-Technik, bei der du 25 Minuten konzentriert arbeitest und danach eine 5-minütige Pause machst. Solche Techniken können einerseits die Produktivität steigern und andererseits die Arbeit in einzelne Abschnitte unterteilen, die leichter zu erledigen sind.
  4. Ablenkungen minimieren: Schaffe dir eine arbeitsfreundliche Umgebung. Schalte Benachrichtigungen auf deinem Handy und Computer aus und arbeite an einem möglichst ruhigen Ort. Weniger Ablenkungen helfen dir dabei, konzentrierter und schneller zu arbeiten und steigern demnach deine Produktivität.
  5. Belohnungen setzen: Überlege dir vorher, wie du dich für deine getane Arbeit/erledigten Aufgaben belohnst. Das hilft dir, motiviert zu bleiben und die Vorfreude spornt dich an, die Aufgabe möglichst schnell zu erledigen.

Fazit

Prokrastination ist ein weit verbreitetes Problem, das nicht nur Studierende betrifft und einen meistens ein ganzes Leben lang begleitet. Mit den richtigen Strategien kann man allerdings sehr gut gegensteuern. Indem du dir realistische Ziele setzt, Prioritäten klar definierst und effektive Zeitmanagement-Techniken anwendest, kannst du produktiver werden und dem Stress zuvorkommen, der entsteht, wenn du Dinge immer weiter aufschiebst. So meisterst du jede To-Do-Liste!

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