Die vorliegende Arbeit möchte dazu folgende Fragen stellen und versuchen zu beantworten: Mit welchem Grad der Demenzerkrankung kann ein Betreuter in der Häuslichkeit leben? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Welche Herausforderungen können sich ergeben? Gibt es Alternativen zum Pflegeheim?
Die vorliegende Arbeit ist folgendermaßen gegliedert: Im nächsten Abschnitt soll das Krankheitsbild der Demenz näher beschrieben werden. Der dritte Teil zeigt die verschiedenen Versorgungsmöglichkeiten auf und erläutert diese. Auch der Aspekt der Betreuungsarbeit soll im anschließenden Kapitel einbezogen und diskutiert werden. Es soll herausgearbeitet werden, mit welchen Herausforderungen sich der Betreuer bei der Wahl der Hilfen konfrontiert sieht und welche Überlegungen anstehen.
Die persönlichen Erfahrungen des Referenten, als rechtlicher Betreuer in einem Betreuungsverein, wer-den dabei in diese Arbeit einfließen, um die Hintergründe der Versorgung aus der Praxis näher zu be-leuchten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die persönliche Reflexion der bisherigen Arbeit als rechtlicher Betreuer in Bezug auf die Versorgung der Klienten mit einer demenziellen Erkrankung, um so in einem abschließenden Fazit einen Ausblick auf die weitere Arbeit im Betreuungsverein zu gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT...
- EINLEITUNG...........
- DEMENZ ALS DIAGNOSE
- DEFINITION, KLASSIFIKATION UND DIAGNOSEKRITERIEN.
- DAS KRANKHEITSBILD DEMENZ IM VERLAUF.
- VERSORGUNG
- ZIEL DER VERSORGUNG
- WOHNEN IN DER HÄUSLICHKEIT.....
- Alleinstehende Betroffene im Single Haushalt
- Angehörigenversorgung...
- Betreutes Wohnen...
- TEILSTATIONÄRE UND AMBULANTE VERSORGUNG..
- Ambulanter Pflegedienst....
- Tagesstätte und Tagespflege.
- Tagesklinik.......
- Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege
- STATIONÄRE UND VOLLSTATIONÄRE VERSORGUNG
- Krankenhaus/Psychiatrie / Gerontopsychiatrische Station.
- Alzheimertherapiezentrum Bad Aibling..
- Pflegeheime.......
- Wohngemeinschaft, Demenz - WG...
- Demenzdorf....
- Mehrgenerationswohnen...
- MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER BETREUUNGSARBEIT
- FALLBESCHREIBUNGEN
- HERR E.
- FRAU R.
- FRAU K.
- FRAU F.
- FRAU D.
- FAZIT........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Praxisarbeit befasst sich mit der Frage, ob ein Umzug ins Pflegeheim für Betroffene mit Demenzerkrankung unumgänglich ist. Sie untersucht die Herausforderungen in der rechtlichen Betreuung dieser Personen und analysiert die verschiedenen Versorgungsformen im Hinblick auf ihre Möglichkeiten und Grenzen.
- Die verschiedenen Formen der Demenz
- Die Herausforderungen der Betreuung von Menschen mit Demenz
- Die unterschiedlichen Versorgungsformen für Betroffene
- Die Möglichkeiten und Grenzen der ambulanten und stationären Versorgung
- Die Bedeutung der rechtlichen Betreuung von Demenzkranken
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung des Themas Demenz und die Notwendigkeit einer angemessenen Versorgung der Betroffenen hervorhebt. Im ersten Kapitel werden die Definition, Klassifikation und Diagnosekriterien von Demenz erläutert, sowie das Krankheitsbild im Verlauf beschrieben. Im nächsten Kapitel werden die verschiedenen Versorgungsformen im Detail behandelt, angefangen von der häuslichen Versorgung über teilstationäre und ambulante Versorgung bis hin zur stationären und vollstationären Versorgung. Dabei werden die Vor- und Nachteile der jeweiligen Formen diskutiert und die spezifischen Bedürfnisse von Demenzkranken berücksichtigt.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit behandelt die Themen Demenz, Betreuung, Versorgungsformen, rechtliche Betreuung, Pflegeheim, häusliche Versorgung, ambulante Versorgung, stationäre Versorgung, Wohngemeinschaft, Demenzdorf, Mehrgenerationswohnen, Fallbeispiele und Herausforderungen in der Betreuung.
- Quote paper
- Mandy Zunder (Author), 2020, Herausforderungen rechtlicher Betreuung bei Demenzerkrankung. Ist ein Umzug ins Pflegeheim unumgänglich?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/999063