Eine faszinierende Reise in die Welt der Bären erwartet Sie! Tauchen Sie ein in die verborgenen Lebensräume und vielfältigen Verhaltensweisen dieser beeindruckenden Geschöpfe. Von den majestätischen Eisbären der Arktis bis zu den geheimnisvollen Malaienbären der tropischen Regenwälder, erkunden Sie die acht Großbärenarten, die unseren Planeten bewohnen: Schwarzbären, Braunbären, Eisbären, Große Pandas, Malaienbären, Brillenbären, Kragenbären und Lippenbären. Entdecken Sie, wie sich diese Giganten in Aussehen, Ernährung und Lebensraum unterscheiden, und erfahren Sie mehr über ihre Anpassungsfähigkeit und Überlebensstrategien. Ergründen Sie die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt sind, und die Bemühungen, die unternommen werden, um diese faszinierenden Tiere zu schützen. Von den nordamerikanischen Schwarzbären mit ihren vielfältigen Unterarten wie dem Zimtbär bis hin zum seltenen Syrischen Braunbären, enthüllen wir die Besonderheiten jeder Art. Lernen Sie den einzelgängerischen Grizzlybären kennen, den gewaltigen Kodiakbären, und den Panda, dessen Überleben eng mit dem Bambus verbunden ist. Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise zu den Brillenbären Südamerikas, den Kragenbären Asiens und den Termiten liebenden Lippenbären Indiens. Dieses Buch ist eine Hommage an die Bären, ein Aufruf zum Schutz ihrer Lebensräume und eine Einladung, die Wunder der Natur mit neuen Augen zu sehen. Erfahren Sie mehr über die Ernährungsgewohnheiten, Fortpflanzung, soziale Strukturen und die Rolle der Bären im Ökosystem. Ein Muss für Naturliebhaber, Tierfreunde und alle, die sich für den Schutz unserer bedrohten Tierwelt einsetzen! Lassen Sie sich von den Geschichten dieser beeindruckenden Tiere fesseln und inspirieren. Ein umfassender Einblick in die Welt der Bären, der Wissen vermittelt und gleichzeitig zum Handeln anregt. Werden Sie Teil der Bewegung, die sich für den Erhalt dieser faszinierenden Geschöpfe einsetzt.
Die Bären
Bären sind große, vierbeinige Säugetiere. Sie haben ein dickes, dunkles Fell (mit Ausnahme des Eisbären, dessen Fell schneeweiß ist). Die vielen verschiedenen Bären Arten, die es gibt, unterscheidet man in zwei Gruppen, die Klein- und die Großbären. In diesem Referat, geht es allerdings nur um die Großbären. Diese sind: Schwarzbären, Braunbären, Eisbären, große Pandas, Malaienbären, Brillenbären, Kragenbären und Lippenbären. Sie unterscheiden sich im Aussehen, in dem was sie fressen, in der Größe und in ihrem Lebensraum. Die acht Großbären sind fast alle sehr gefährdet und wurden unter Naturschutz gestellt.
Der Schwarzbär
Der Schwarzbär (auch Baribal genannt) lebt in Nordamerika. Er ist die am häufigsten vorkommende Bärenart. Seine 18 Unterarten, darunter z.B. der Zimtbär, der Kermodebär oder der Gletscherbär, sind nicht alle schwarz, sondern auch rot oder graublau. Männliche Schwarzbären leben in Gebieten von 15 bis 600 Quadratkilometern Größe, die weiblichen in wesentlich kleineren, von 3 bis 94 Quadratkilometern Größe. Da es im Westen Nordamerikas weniger Futter gibt, als im Osten sind die Territorien im Westen größer. Schwarzbären fressen täglich bis zu acht Kilogramm Bucheckern, Knollen, Wurzeln, Knospen, Beeren und Honig. Ebenso auf ihrem Speiseplan stehen allerdings Würmer, Insekten, Raupen, Fische, Aas und kleinere Säugetiere.
Der Braunbär
Der Braunbär ist in Europa sehr selten geworden, weil er hier seit Jahrhunderten vom Menschen gejagt und aus seinem angestammten Lebensraum verdrängt worden ist. Es gibt aber noch kleine Braunbärbestände in den Pyrenäen, den Alpen und den Abruzzen. Dort ist er sehr zufrieden, wenn er nicht gestört wird. Außer dem Europäischem Braunbären, gibt es etwa noch zehn weiter Braunbärenarten, z.B. den Grizzlybär, den Kodiakbär oder den Syrischen Braunbär.
Der Grizzlybär lebt in Nordamerika. Er ist ein Einzelgänger und schnell reizbar. Wenn er angreift, kann er eine Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde erreichen.
Der Kodiakbär ist an der Südküste Alaskas zuhause. Er gilt als größtes Landraubtier der Erde. Auf den Hinterbeinen aufgerichtet misst er gut drei Meter.
Der Syrische Braunbär kommt aus dem Südwestlichen Asien. Er ist der kleinste Braunbär und heller gefärbt als die anderen. Ähnlich wie der Alpenbär, von dem es nur noch 30 Tiere geben soll, ist er sehr selten geworden.
Der Eisbär
Der Eisbär lebt am Nordpol. Fettpolster und ein wasserabstoßendes Fell schützen ihn vor der Kälte. Er frißt hauptsächlich Robben, die er fängt, indem er ihnen vom Wasser her den Fluchtweg abschneidet, wenn sie zum Haarwechsel auf dem Eis liegen. Mit seiner feinen Nase lauert er ihnen auch an ihren Luftlöchern auf. Eisbären wiegen etwa 400-500 Kilogramm und werden ca.
2-2,5 Meter groß. Ihr schneeweißes Fell dient nicht nur der Tarnung, sondern speichert auch Wärme. Der Eisbär wird Weltweit geschützt. Dadurch haben sich seine einst gefährdeten Bestände gut erholt.
Der große Panda
Der große Panda lebt in den kühlen und feuchten Gebirgswäldern der Provinz Szechuan in China. Er ist sehr selten geworden und man schätzt, dass es kaum noch mehr als 1000 Tiere gibt. Gefährdet ist der große Panda durch die Zerstörung seines Lebensraums Dazu kommt noch, dass der Bambus, der seine Nahrungsgrundlage bildet, alle 40 bis 120 Jahre nur einmal blüht und danach abstirbt. Früher ging der Panda dann einfach in ein anderes Gebiet und lebte dort weiter, doch das ist heute nicht mehr möglich. Durch gemeinsamer Anstrengung der chinesischen Regierung und des WWF, wird der Panda in seiner Heimat jetzt streng geschützt. Große Panda wiegen etwa 90-150 Kilogramm und werden bis zu 1,80 Meter groß.
Der Malaienbär
Der Malaienbär lebt in den Regenwäldern von Burma über Südchina, Indochina, Thailand und Malaija bis auf die Inseln Samatra und Borneo. Er ist der kleinste Bär der Großbären. Er wird höchstens 1,40 Meter groß und wiegt etwa 22-65 Kilogramm. Sein Pelz ist kurz haarig, damit er sich in dem warmen Klima wohl fühlt. Der Malaienbär wirkt mit seinen einwärts gestellten Vorderpranken, den Dackelfalten auf der Stirn und seinen auffallenden O-Beinen besonders drollig, ist aber trotzdem ein echter Bär und kein putziges Schmusetier. Im Gegensatz zu fast allen anderen Bären, bleiben sich zwei Malaienbären fast das ganze Leben lang treu.
Der Brillenbär
Der Brillenbär lebt in Südamerika. Er kommt vorwiegend im Hochland des Andengebirges und in den angrenzenden Regenwäldern vor. Brillenbär Männchen wiegen ca. 120-200 Kilogramm, die Weibchen nur etwa halb so viel. Bei keinem anderen Bären ist der Größenunterschied so auffallend wie bei den Brillenbären. Ihren Namen haben sie von der hellen Zeichnung, die sich um die Augen und oftmals bis zur Kehle herunterzieht. Brillenbären können gut klettern und bauen sich auf den Bäumen ihre Schlafplätze. Sie fressen gerne Feigen, Kaktusfrüchte, Palmschößlinge, Bromelienpflanzen, Maiskolben und Insekten. Nur selten fressen sie tote Tiere oder schlagen Hirsche und kleine Haustiere. Auffallend ist, dass sie nicht wie andere Bären brummen sondern trillern.
Der Kragenbär
Der Kragenbär lebt im Norden Indiens, in China und in Japan. Er kann ausgezeichnet schwimmen und besser sehen und hören als alle anderen Bären. Um die Brust hat er lange helle Haare, denen er seinen Namen verdankt. Manche Menschen sagen, dass der Kragenbär ein Pflanzenfresser ist, andere meinen er sein ein Fleischfresser. Diese unterschiedlichen Meinungen können beide wahr sein, denn es ist möglich, dass sich seine Freßgewohnheiten der Umgebung anpassen. Kragenbär Männchen können ein Gewicht von 200 Kilogramm und eine Länge von zwei Metern erreichen.
Der Lippenbär
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in dem Text "Die Bären"?
Der Text gibt einen Überblick über verschiedene Großbärenarten. Er beschreibt ihr Aussehen, ihre Lebensräume, ihre Ernährung und ihren Schutzstatus.
Welche Großbärenarten werden im Text erwähnt?
Der Text erwähnt Schwarzbären, Braunbären (einschließlich Grizzlybären, Kodiakbären und Syrische Braunbären), Eisbären, Große Pandas, Malaienbären, Brillenbären, Kragenbären und Lippenbären.
Wo leben Schwarzbären?
Schwarzbären leben in Nordamerika.
Warum sind Braunbären in Europa selten geworden?
Braunbären sind in Europa selten geworden, weil sie seit Jahrhunderten vom Menschen gejagt und aus ihrem Lebensraum verdrängt wurden.
Wo leben Eisbären?
Eisbären leben am Nordpol.
Was fressen Eisbären hauptsächlich?
Eisbären fressen hauptsächlich Robben.
Wo leben Große Pandas?
Große Pandas leben in den kühlen und feuchten Gebirgswäldern der Provinz Szechuan in China.
Was ist die Hauptnahrungsquelle für Große Pandas?
Die Hauptnahrungsquelle für Große Pandas ist Bambus.
Wo leben Malaienbären?
Malaienbären leben in den Regenwäldern von Burma über Südchina, Indochina, Thailand und Malaija bis auf die Inseln Samatra und Borneo.
Wo leben Brillenbären?
Brillenbären leben in Südamerika, vorwiegend im Hochland des Andengebirges und in den angrenzenden Regenwäldern.
Wo leben Kragenbären?
Kragenbären leben im Norden Indiens, in China und in Japan.
Wo leben Lippenbären?
Lippenbären leben in den Wäldern von Indien, Nepal und Sri Lanka.
Was ist die Lieblingsspeise der Lippenbären?
Die Lieblingsspeise der Lippenbären sind Termiten, die sie mit ihrer verlängerten Schnauze und der langen Zunge aufsaugen.
Warum sind viele der genannten Bärenarten gefährdet?
Viele der genannten Bärenarten sind gefährdet, weil sie vom Menschen gejagt werden oder ihr Lebensraum zerstört wird.
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- Ivanka Meyer (Author), 2000, Überblick über die Gruppe der Großbären, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/99779