Die Arbeit beschreibt Jungenarbeit als Arbeitsform mit geschlechtsspezifischem Ansatz. Neben Zielgruppen, Zielen, Arbeitsprinzipien, Handlungskonzepten und Methoden werden u. a. konkrete Angebote, relevante Themen und Inhalte der Jungenarbeit vorgestellt.
Die Situation von Jungen und jungen Männern hat sich in den letzten Jahren gewandelt, Ursachen finden sich sowohl in gesellschaftlichen Veränderungen wie auch in Emanzipationserfolgen von Mädchen und Frauen. Mit der Jungenarbeit als Bestandteil von Jugendarbeit und Jugendhilfe hat sich eine Arbeitsform und ein pädagogischer Zugang entwickelt, um den besonderen individuellen und gesellschaftlichen Lebenslagen von Jungen und jungen Männern Rechnung zu tragen.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Jungenarbeit
- Begriffdefinition und Begriffsabgrenzung
- Entwicklung der Jungenarbeit
- Zielgruppen der Jungenarbeit
- Ziele der Jungenarbeit
- Lebenslagen von Jungen
- Individuelle Lebenslagen
- Gesellschaftlich bedingte Lebenslagen
- Angebote der Jungenarbeit
- Themen und Inhalte der Jungenarbeit
- Arbeitsprinzipien, Handlungskonzepte und Methoden
- Jungenarbeit in Institutionen
- Jungenarbeit als Präventionsinstanz
- Gender Mainstream und Genderkompetenz
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Arbeitsform der Jungenarbeit im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe. Sie untersucht die geschlechtsspezifischen Besonderheiten dieser Arbeitsform und beleuchtet die zugrundeliegenden theoretischen Konzepte sowie praktische Aspekte der Arbeit mit Jungen.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Jungenarbeit“
- Historische Entwicklung und aktuelle Herausforderungen der Jungenarbeit
- Lebenslagen und Bedürfnisse von Jungen und jungen Männern
- Inhalte und Methoden der Jungenarbeit
- Bedeutung von Gender Mainstreaming und Genderkompetenz in der Jungenarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Jungenarbeit ein und verdeutlicht die Bedeutung geschlechtsbezogener Konzepte in der Kinder- und Jugendhilfe. Sie erläutert den rechtlichen Rahmen und die pädagogischen Herausforderungen der Arbeit mit Jungen. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Definition und Abgrenzung des Begriffs „Jungenarbeit“, beleuchtet die historische Entwicklung, die Zielgruppen und Ziele der Jungenarbeit. Es analysiert die spezifischen Lebenslagen von Jungen und jungen Männern, sowohl individuell als auch gesellschaftlich bedingt. Darüber hinaus stellt dieses Kapitel verschiedene Angebote der Jungenarbeit vor, darunter Themen und Inhalte, Arbeitsprinzipien, Handlungskonzepte und Methoden sowie die institutionalisierte Jungenarbeit. Weiterhin werden die Möglichkeiten und Grenzen der Jungenarbeit als Präventionsinstanz beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Kernbegriffe „Jungenarbeit“, „Geschlechtsbezogene Pädagogik“, „Lebenslagen von Jungen“, „Gender Mainstreaming“, „Genderkompetenz“, „Präventionsansätze“, „Methoden der Jungenarbeit“ und „Institutionelle Jungenarbeit“. Diese Schlüsselwörter spiegeln die zentralen Themen und Inhalte der Arbeit wider und ermöglichen ein tieferes Verständnis der Arbeitsform der Jungenarbeit.
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- Tina Rüther (Author), 2020, Was beinhaltet Jungenarbeit? Ziele, Handlungskonzepte sowie Angebote, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/997047