In dem erarbeiteten Referat wird die vorgegebene These:
„Noch nie war ein Staat nach innen und außen Souverän(unabhängig)!“
analysiert und bewertet.
Hierzu wurden verschiedene Theorien, welche von Politikwissenschaftlern aufgestellt wurden, erörtert. Die Arbeit enthält die Definition von Begrifflichkeiten, Texte und befasst sich im Rahmen der formulierten Thesen mit der zunehmenden Globalisierung und den daraus resultierenden Wandel. Das Referat endet mit theoretischen und politischen Schlussfolgerungen.
Inhaltsverzeichnis
1. materialistische Staatstheorie
1.1 Einleitung
1.2 Skizze der materialistischen Staatstheorie
1.3 Wichtigste Elemente zur Skizzierung der Gesellschaft
1.4 Analyse der Gesellschaft
1.5 Ergebnis (Folie 6)
2. Transformation(Umwandlung) des Staates
2.1 Einleitung
2.2 Aspekte der Umwandlung des Staates
2.3 vom Staat zum Staatensystem
2.4 Schlussfolgerung
3. einige staatstheoretische Schlussfolgerungen
3.1 Einleitung
3.2 staatstheoretische Betrachtung
3.2.1 Beurteilung der staatstheoretischen Überlegung
3.2.2 theoretischen und politischen Schlussfolgerungen
Einleitung:
These: „ Noch nie war ein Staat nach innen und außen Souverän(unabhängig)!“
- Diskussion - These ist OK, auf Grund der genannten Fakten wird von Hirsch die zweite Theorie favorisiert.
Folie 0 „Festung Staat“
Folie 1: (zur Anleitung)
Folie 2: ( zur Zusammenfassung)
Folienerläuterung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Einflüsse auf den Staat:
- internationalen Zwänge (des Kapitals) beeinträchtigen Entscheidungen
z.B. EU greift in Gesetzgebung ein (Deutschland: Frauen – Bundeswehr))
- multinationale Unternehmen als Kontrahenten
(wenn der Staat gegen Unternehmensinteressen handelt, versucht das Unternehmen durch seine Lobby Einfluss auf die Politik zu nehmen, z.B. Spenden / Medien / Klagen Konzerne Klagen gegen Einführung des Dosenpfand)
- internationale Wirtschaftsverbindungen, zunehmende Flucht und Migration lösen nationales Gefüge auf
(z.B. alle EU Bürger dürfen in anderen EU Ländern arbeiten, so gibt es nicht nur Nationale Interessen zu vertreten)
- wirtschaftliche u. militärische Dominanz einiger großer Staaten
( USA dominiert, nach dem zerfall der UDSSR die Welt)
Folgen für den Staat:
- Verlust der Eigenständigkeit des Nationalstaates ( siehe EU-Recht)
- Staat gibt Aufgaben an die internationale Verwaltung ab (z.B. EU Organisationen, oder Weltweite Organisationen wie UN oder NATO)
- ökonomische, Politische und soziale Umwälzungen ( Unternehmerinteressen gewinnen an Bedeutung, Soziale Fragen verlieren)
Hirsch stellt zwei Theorien zur Globalisierung auf:
erste Theorie:
- die politische Internationalisierung ist die Grundlage für eine politisch-ökonomische Globalisierung, mit dem Voranschreiten der Globalisierung lösen sich die „nationalen Eckpfeiler“ auf, welche in der Zeit der „westfälischen Ordnung“ (bekannt auch als „westfälischer Frieden“) nach dem dreißigjährigen Krieg 1618- 1648 verfasst wurde. Einfacher gesagt: Der Nationalstaat zerfällt bei der Globalisierung!
Folie 3: zur Erläuterung „ westfälische Ordnung“
zweite Theorie:
- die nationale Struktur des einzelnen Staates bildet die (modifizierte) Grundlage und den Mittelpunkt, wobei die internationale Umstrukturierung nur eine normale Anpassung an das Zeitgeschehen ist.
- Es gibt gute Argumente für beide Theorien
- praktisch stellt sich aber die Frage: bleiben die individuellen sozialen Verhältnisse des einzelnen Staates gestaltbar
- Hirsch erkennt eine Strukturveränderung der kapitalistischen Welt und deren Gesellschaft, ich meine das sich die gesamte Welt verändert ( siehe China, Russland, Cuba)
- Hirsch bemängelt das fehlen einer allgemeingültigen Definition des Staates und umso mehr der Staat als Regierungsform ins Gerede kommt umso unverständlicher erscheint er
- Die neuere Politikwissenschaft sagt: „Der Staat ist eine zwecknationale Organisation, mit bestimmten Funktionen und Kompetenzen zur gesellschaftlichen Regulierung.“
- Hirsch erscheint das zu oberflächlich: Ihm ist die Frage: „Warum ist der Staat so, wie er sich heute darstellt?“ unter Berücksichtigung der weltlichen Modernisierung u. Rationalisierungsprozesse, der Bürokratisierung, der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung zu wenig berücksichtigt.
- schon Max Weber hatte erkannt, dass der kapitalistische Staat seine Merkmale nicht durch seine Funktionen entfaltet, sondern durch den alleinigen rechtmäßigen Einsatz von körperlicher Gewalt seine Worte: „Monopollegitimer physischer Gewalt“
- daher bleiben Staatstheorien (neu wie alt) Definitionen, die nicht alle Fragen beantworten
1. materialistische Staatstheorie
1.1 Einleitung
- Mann benötigt also eine Staatstheorie als Grundlage für die Erklärung der Umwandlung
- Staat muss im gesellschaftstheoretischen Sinn und nicht einseitig juristisch oder organisationssozial Betrachtet werden
- wie Max Weber schon feststellte: im Zentrum muss der Zusammenhang zwischen Entstehung des Kapitalismus und die Durchsetzung des modernen Staates stehen
- Hirsch favorisiert die „materialistische Staatstheorie“ nach Marx, da aber Marx auch mehrere Definitionen abgegeben hat, bezieht sich Hirsch speziell auf die „materialistische Staatstheorie“ interpretiert nach „Marx von Grumsci und Poulantzas“
1.2 Skizze der materialistischen Staatstheorie
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- Arbeit zitieren
- Diplom Verwaltungswirt (FH) Lars Hecht (Autor:in), 2003, Die Internationalisierung des Staates, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9968
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