Diese Arbeit beschäftigt sich mit den absoluten und relativen Kontraindikationen für den Einsatz von Entspannungsverfahren in der Psychotherapie. Wobei gefragt wird, bei welchen psychischen Störungen oder psychischen Symptomen Entspannungsverfahren vermieden werden sollten.
Das Handy ist immer griffbereit, berufliche Mails landen im privaten Posteingang und die Familie wird neben einem Vollzeitjob nur mit selbst gekochten Bio-Gerichten verwöhnt. Körperliche Fitness, gepflegter Haushalt, großer Freundeskreis, ausgefallene Hobbies und das am besten alles gleichzeitig. Die Anforderungen an uns selbst werden immer größer, womit die Stressbelastung unweigerlich wächst.
Nach einer Umfrage der Techniker Krankenkasse von 2016 bestätigten 58% der Befragten, dass sie einen Anstieg der persönlichen Stressentwicklung in den vergangenen drei Jahren erlebten. Zu den Spitzenreitern gehörten die 18-29 Jährigen, mit 75% der Befragten. Der Anstieg des Stresslevels sollte uns zu denken geben, denn Stress kann als Ursache für die Entstehung von psychischen Störungen betrachtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Wichtige Begrifflichkeiten
- 1.1 Entspannungsverfahren
- 1.2 Psychotherapie
- 1.3 Psychische Störung
- 1.4 Kontraindikation
- 2 Kontraindikationen für Entspannungsverfahren
- 2.1 Absolute Kontraindikationen für Entspannungsverfahren
- 2.2 Relative Kontraindikationen für Entspannungsverfahren
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den absoluten und relativen Kontraindikationen für den Einsatz von Entspannungsverfahren in der Psychotherapie. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Fragen, bei welchen psychischen Störungen oder Symptomen Entspannungsverfahren vermieden werden sollten und welche Aspekte bei der Anwendung dieser Verfahren zu beachten sind.
- Definition und Abgrenzung relevanter Begrifflichkeiten wie Entspannungsverfahren, Psychotherapie und psychische Störung
- Unterscheidung zwischen absoluten und relativen Kontraindikationen für den Einsatz von Entspannungsverfahren
- Analyse der Auswirkungen von Entspannungsverfahren auf verschiedene psychische Störungen und Symptome
- Erörterung der Bedeutung einer angemessenen Indikationsstellung bei der Anwendung von Entspannungsverfahren in der Psychotherapie
- Bewertung der potenziellen Risiken und Nebenwirkungen von Entspannungsverfahren im Kontext psychischer Störungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die wachsende Bedeutung von Entspannungsverfahren im Kontext steigender Stressbelastung und dem Einfluss von Stress auf die Entstehung psychischer Störungen. Sie stellt die Problematik der leichtsinnigen Anwendung von Entspannungsverfahren bei psychischen Störungen heraus und führt in die Fragestellung der Arbeit ein.
- 1 Wichtige Begrifflichkeiten: Dieses Kapitel definiert und erläutert wichtige Begrifflichkeiten wie Entspannungsverfahren, Psychotherapie und psychische Störung. Es bietet einen Rahmen für die weitere Untersuchung der Kontraindikationen.
- 2 Kontraindikationen für Entspannungsverfahren: Dieses Kapitel behandelt die absoluten und relativen Kontraindikationen für den Einsatz von Entspannungsverfahren in der Psychotherapie. Es analysiert die spezifischen Risiken und potenziellen negativen Auswirkungen von Entspannungsverfahren bei verschiedenen psychischen Störungen und Symptomen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen und Begriffen wie Entspannungsverfahren, Psychotherapie, psychische Störung, Kontraindikationen, absolute Kontraindikationen, relative Kontraindikationen, Indikationsstellung, Risikobewertung, Nebenwirkungen und psychophysiologische Erregung.
- Quote paper
- Lisa Magdalena Neumeier (Author), 2021, Entspannungsverfahren in der Psychotherapie. Absolute und relative Kontraindikationen für deren Einsatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/995858