Der Fokus dieser Arbeit richtet sich zunächst auf Kreditderivate allgemein, zu deren Familie der CDS gehört. Es wird auf Kredite und das Kreditrisiko eingegangen, danach stellt die Arbeit die Grundlagen derivativer Kreditinstrumente vor. Anschließend wandert der Blick auf den stark wachsenden Markt derivativer Finanzprodukte und dessen Entstehung. Das zweite Kapitel endet mit einer Vorstellung der wichtigsten Ausprägungsformen von Kreditderivaten.
Das dritte Kapitel widmet sich dem CDS selbst. Es werden zu Beginn die Marktteilnehmer vorgestellt und die einzelnen Credit Events näher erläutert. Der Unterscheidung von physischem und barem Ausgleich im Kreditfall folgt ein kurzer Blick zu den Möglichkeiten der Preisbestimmung beim CDS. Die für den Aufschwung des CDS mitverantwortlichen ISDA-Standardverträge werden in Kapitel 3.6 untersucht und im Anschluss wird auf die Leerverkaufsverordnung der EU aus dem Jahr 2012 eingegangen.
Um die Überleitung zur steuerlichen Behandlung des CDS zu schaffen, werden in Kapitel 4 die unternehmensrechtlichen Grundsätze zur Bilanzierung von Kreditderivaten (im speziellen des CDS) vorgestellt. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die maßgebliche Unterscheidung zwischen der Bilanzierung des CDS als Garantie bzw. als Option gelegt. Dieser Gliederung schließt sich das fünfte Kapitel an, in welchem weiterhin der Fokus auf die steuerrechtliche Behandlung des CDS als Garantie bzw. als Option gelegt wird. Abschließend wird die Arbeit mit einem Fazit zu den wichtigsten ausgearbeiteten Aspekten abgerundet.
Mittlerweile eines der bekanntesten Kreditderivate am Finanzmarkt dar. Mitverantwortlich für dessen Bekanntheit war unter anderem der Ausbruch der Finanzkrise 2008. Im Rahmen dieser Krise wurden Kreditausfallversicherungen oft in einem Atemzug mit den finanziellen Schwierigkeiten manch europäischer Staaten genannt. Aus dieser spannenden Ausgangslage heraus versucht diese Arbeit sowohl betriebswirtschaftliche und rechtliche als auch steuerrechtliche und bilanzielle Aspekte des Credit Default Swap zu beleuchten.
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINFÜHRUNG
2. KREDITDERIVATE
2.1. Kredit und Kreditrisiko
2.2. Grundlagen derivativer Kreditinstrumente
2.3. Entstehung von Kreditderivaten und deren Markt
2.4. Die wichtigsten AusprAgungsformen von Kreditderivaten
3. CREDIT DEFAULT SWAP (CDS) - BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE
3.1. Definition und Überblick
3.2. Marktteilnehmer
3.3. Credit Events
3.4. Physical Settlement vs Cash Settlement
3.5. Preisbestimmung (Bewertung) bei CDS
3.6. Einheitliche Rahmenbedingungen fUr den Handel mit CDS (ISDA- Standardverträge)
3.7. Die Leerverkaufsverordnung der EU (2012)
4. CREDIT DEFAULT SWAP - UNTERNEHMENSRECHTLICHE BEHANDLUNG
4.1. Gesetzliche Grundlagen fUr die unternehmensrechtliche Behandlung von Kreditderivaten
4.2. Bilanzierung des CDS als Garantie
4.2.1. Bilanzierung durch den Sicherungsnehmer
4.2.2. Bilanzierung durch den Sicherungsgeber
4.3. Bilanzierung des CDS als Option
5. CREDIT DEFAULT SWAP - STEUERRECHTLICHE BEHANDLUNG
5.1. Der CDS als Garantie - Steuerrechtliche Behandlung
5.2. Der CDS als Option - Steuerrechtliche Behandlung
6. FAZIT
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