Diese Arbeit dient dem Ziel, das Leben Papst Gregors VII. zu zeichnen, während seine Beteiligung am sogenannten Investiturstreit geschildert wird. Die Biographie soll dabei Rückschlüsse auf die Hintergründe und den Auslöser des Konfliktes geben. Dabei gilt es, die Reaktionen der Gegenpartei nicht unbeachtet zu lassen. Abschließend gilt es ein Urteil darüber zu fällen, ob die Bezeichnung "Investiturstreit" zutreffend ist und ob Gregors geistliches und weltpolitisches Handeln scheiterte.
Die Biographie ist dabei in vier Abschnitte, Zeit bis zum Pontifikat, Verschärfung des Investiturstreits, Canossa als Wende und Zeit bis zum Tod unterteilt. Am Ende sollen noch Aspekte seines Amtsverständnisses beleuchtet werden, die in der Biographie keinen Platz hatten. Das Fazit führt die Ergebnisse zusammen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Von Hildebrand zu Papst Gregor VII.
- Die Verschärfung des Investiturstreits
- Canossa als Wende?
- Die Zeit bis Gregors VII. Tod
- Gregors Amtsverständnis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zeichnet das Leben von Papst Gregor VII. nach und schildert seine Beteiligung am sogenannten Investiturstreit. Die Biographie soll Rückschlüsse auf die Hintergründe und den Auslöser des Konfliktes geben, wobei die Reaktionen der Gegenpartei nicht unbeachtet bleiben. Abschließend wird geklärt, ob die Bezeichnung "Investiturstreit" zutreffend ist und ob Gregors geistliches und weltpolitisches Handeln scheiterte.
- Das Leben und Wirken von Papst Gregor VII.
- Die Hintergründe und Auslöser des Investiturstreits
- Die Reaktionen der Gegenpartei
- Die Bedeutung des Investiturstreits für die Geschichte des Papsttums und des Kaiserreichs
- Gregors Amtsverständnis und sein Einfluss auf die Entwicklung der Kirche
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik des Investiturstreits und die zentralen Akteure des Konflikts, Papst Gregor VII. und König Heinrich IV., ein. Sie beleuchtet die Anfänge des Konflikts und die Rolle Gregors als Reformer der Kirche.
- Von Hildebrand zu Papst Gregor VII.: Dieses Kapitel schildert die Lebensgeschichte von Gregor VII., geboren als Hildebrand, von seiner Jugend bis zu seiner Wahl zum Papst im Jahr 1073. Es beleuchtet seine Karriere als Kirchenmann, seine Rolle im Reformpapsttum und die Ereignisse, die zur Entstehung des Investiturstreits führten.
- Die Verschärfung des Investiturstreits: Dieses Kapitel befasst sich mit der Eskalation des Konflikts zwischen Papst Gregor VII. und König Heinrich IV. Es analysiert die Ursachen für die Verschärfung des Streits, die Kernthemen des Konflikts und die Folgen des Streits für die Kirchenstruktur und das Verhältnis zwischen Papsttum und Kaisertum.
- Canossa als Wende?: Dieses Kapitel analysiert das berühmte Treffen von Papst Gregor VII. und König Heinrich IV. in Canossa im Jahr 1077. Es untersucht die Bedeutung dieses Ereignisses für die Entwicklung des Investiturstreits und die Auswirkungen auf das Verhältnis von Kirche und Staat.
- Die Zeit bis Gregors VII. Tod: Dieses Kapitel befasst sich mit der letzten Phase von Gregors VII. Pontifikat bis zu seinem Tod im Jahr 1085. Es beleuchtet die weitere Entwicklung des Investiturstreits, die Auseinandersetzungen mit König Heinrich IV. und die Folgen des Konflikts für die Kirche.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieses Textes sind: Investiturstreit, Papst Gregor VII., König Heinrich IV., Reformpapsttum, Simonie, Kirchenbann, Canossa, regnum, sacerdotium, Kirche, Staat, Macht, Einfluss, Konflikt, Geschichte, Mittelalter.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Papst Gregor VII. und sein Platz im "Investiturstreit", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/994834