Buddhismus
Alles geht dahin und stirbt. Aber die Wahrheit bleibt. Strebt nach eurem Heil.
(Siddharta Gautama, genannt Buddha)
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Der Buddhismus ist eine von Buddha
gegründete Erlösungsreligion, deren
Grundgedanken in der ersten Lehrrede
Buddhas (Predigt von Benares)
festgehalten sind. Im Zentrum der Lehre
steht der Gedanke vom Karma, dem
Weiterwirken der Taten in verschiedenen
Reinkarnationen. Heilsziel ist das
Erreichen des Nirvana, eines Zustandes,
in dem der Mensch vollkommen
losgelöst von der irdischen Welt ist.
Schulen und Richtungen
Theravada- oder Hinayana-Buddhismus (,,Der alte Weg" oder ,,Das kleine Fahrzeug" 1,,Lehre der Ordensältesten")
Der Hinayana-Buddhismus ist vor allem in Süd- und Südostasien verbreitet (Birma, Sri Lanka, Kambodscha, Thailand). Er beansprucht, die reine Lehre Buddhas zu verkünden, die im Pali-Kanon enthalten ist. Träger sind vor allem die Mönche, die streng nach den Ordensregeln leben.
Mahayana-Buddhismus (,,Großes Fahrzeug")
Der Mahayana-Buddhismus stellt heute die größte buddhistische Schulrichtung dar. Der Name ,,großes Fahrzeug" bedeutet, daß alle Mönche, Menschen und Laien, die sich an der buddhistischen Lehre orientieren, die Möglichkeit haben, in diesem großen Fahrzeug das Nirvana zu erreichen (im Gegensatz zur Minderheit der Mönche im ,kleinen Fahrzeug`).
Verbreitet ist diese Richtung vor allem im Norden: in China, Japan, Korea, Nordindien, Tibet, Nepal und der Mongolei.
Vajrayana-Buddhismus (,,Diamantenes Fahrzeug")
Diese Richtung wird auch Mantrayana (,,Fahrzeug der Sprüche und Formeln") genannt und ist aus dem Mahayana-Buddhismus entstanden. Im Zentrum steht die geistige Vorstellungskraft, daher wird großer Wert auf Rituale und Darstellungen von Buddhas oder Gottheiten gelegt. Das Hauptverbreitungsgebiet ist Tibet. Die verschiedenen Zweige dieser Richtung, die sich dort daraus entwickelt haben, sind unter dem Begriff Lamaismus zusammengefaßt. Oberster Lehrer und Mönch (lama) ist der Dalai Lama.
Buddhismus
Alles geht dahin und stirbt. Aber die Wahrheit bleibt. Strebt nach eurem Heil.
(Siddharta Gautama, genannt Buddha)
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Der Ursprung - Das Leben des Siddharta Gautama/ Budda
Obwohl Tibet ein vorwiegend Buddhistisches Land ist, setzte sich der Buddhismus erst im 7. Jahrhundert n. chr. durch- über 1000 Jahre nach der Zeit Buddhas.
Dieser wird 560 in Kapilavastu, ein ort nahr der nepalesischen Grenze, unter dem namen Siddharta Gautama, als Sohn eines adeligen, geboren; sein Vater ist Stammesfürst des Volkes der Shakyas. Siddharta wird in seiner Kindheit und Jugend seiner gesellschaftlichen Stellung entsprechend erzogen und genießt alle Privilegien eines Prinzen. Im Alter von 16 Jahren heiratet er seine Cousine Yashodhara, die ihm nach dreizehn Jahren den Sohn Rahula schenkt.
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In diesen Jahren hat Siddharta mehr und mehr Zweifel an der Sinnhaftigkeit des luxuriösen Lebens, das er am Hof seines Vaters führt. Eine echte Konsequenz seiner Zweifel führt jedoch erst die Begegnung mit menschlichem Leid in der Person eines Greises, eines Kranken und eines Toten bei drei verschiedenen Ausfahrten herbei, die ihm Leid und Vergänglichkeit der menschlichen Existenz bewußt machen. Die Begegnung mit einem Bettelmönch bei einer vierten Ausfahrt, der heitere Gelassenheit ausstrahlt, weist ihm endlich den Ausweg aus dem irdischen Verhaftetsein, und so verläßt er kurz nach der Geburt seines Sohnes in der Nacht der Entsagung seine Familie und sein bisherigen Leben in Glanz und Reichtum, um als Asket nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Nachdem er verschiedene Brahmanen, Yoga-Lehrer und Asketen getroffen hat, widerfährt ihm mit 35 Jahren unter dem Bodhi-Baum von Bodh Gaya die Erleuchtung (samma- sambodhi); seither trägt er den Titel Buddha (Erleuchteter). Sieben Tage nach diesem Erlebnis macht sich Buddha auf den Weg, die von ihm gewonnenen Erkenntnisse auch anderen Menschen mitzuteilen. Vor fünf Mönchen hält er seine erste Predigt in Benares - auch buddhistische Bergpredigt genannt - , in der er die Quintessenz seiner Erleuchtung in der Lehre von den Vier Edlen Wahrheiten zusammenfaßt und als Lebensweg einen mittleren Weg in der Balance zwischen ausschweifendem Leben in Luxus und streng enthaltsamem Leben empfiehlt.
In den folgenden 45 Jahren führt Buddha ein Predigt- und Wanderleben; er wirkt als geistlicher Lehrer, predigt in Bildern und Gleichnissen und versammelt immer mehr Jünger um sich herum, die sich äußerlich durch einen geschorenen Kopf und das Tragen eines gelben Gewandes auszeichnen. Seine Jünger werden von Buddha auf Mission geschickt: "Geht hin, ihr Mönche, und predigt für das Beste der anderen wie für euer eigenes ... Bringet die freudige Botschaft zu jedermann". Daneben gründet Buddha den Sangha, einen buddhistischen Mönchs- und Nonnenorden.
Während seiner letzten Jahre lebt Buddha in einem Kloster in Sravasti, er stirbt um 480 im Alter von 80 Jahren in Kusinara.
Die Orte seiner Geburt (Lumbini), seiner Erleuchtung (Bodh Gaya), seiner ersten Predigt (Sarnath) und seines Todes (Kusinagara), die alle in Nordindien liegen, wurden zu wichtigen Pilgerzentren und gehörten später zu jenen Stätten, die die Tibeter auf der Suche nach den Lehren des Buddha oder Dharma aufsuchten.
Das buddhistische Dharma beruht auf dem Grundsatz der "vier edlen Wahrheiten", deren verblüffende Einfachheit und Tiefgründigkeit erklären mag, warum sich der Tibeter, aber auch viele andere, mit den Lehren des Buddha identifizieren.
Die Lehre des Buddha - Die vier edlen Wahrheiten
Die Lehre des Buddha
Im Zentrum des Buddhismus steht nicht die Person Buddhas, sondern seine Lehre`: "Wenn jemand, den Saum meines Mantels haltend, Schritt für Schritt hinter mir herginge, nicht aber meine Lehre befolgte, so wäre er meilenweit von mir entfernt; denn ein solcher sieht die Lehre nicht, und wer die Lehre nicht sieht, der sieht mich nicht. Wenn aber jemand meilenweit von mir entfernt wäre und meine Lehre befolgte, ein solcher sieht die Lehre, und wer die Lehre sieht, der sieht mich." (Buddha)
Die Vier Edlen Wahrheiten
"Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit vom Leiden: Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden; mit Unlieben vereint sein ist Leiden. Von Lieben getrennt sein ist Leiden. Nicht erlangen, was man begehrt, ist Leiden. Kurz, das Verbundensein an die fünf Objekte des Ergreifens (skandhas) ist
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Leiden.
Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von der Entstehung des Leidens: es ist der die Wiedergeburt erzeugende Durst, begleitet von Wohlgefallen und Begier, der hier und dort seine Freude findet: nämlich der Durst nach Lust, der Durst nach Werden und Dasein, der Durst nach Vergänglichkeit.
Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von der Aufhebung des Leidens: Die Aufhebung dieses Durstes durch restlose Vernichtung des Begehrens, ihn fahren lassen, sich seiner entäußern, sich von ihm lösen, ihm keine Stätte gewähren.
Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von dem Weg, der hinf ü hrt zur Aufhebung des Leidens: Es ist dies der edle ,achtfache Pfad`, der da heißt: rechtes Glauben, rechtes Denken, rechtes Sprechen, rechtes Tun, rechtes Leben, rechtes Streben, rechte Konzentration, rechtes Sichversenken."
Die gesamte philosophische, religiöse, soziale und künstlerische Struktur der buddhistischen Zivilisation baut auf diesen vier Prinzipien auf. Sie verdeutlichen warum der Buddhismus nicht einfach eine philosophische Schule, sondern eine Lebensnahe Lehre ist, die eine Revolutionierung des menschlichen Daseins anstrebt, indem sie den Weg zur Erleuchtung (Nirvana) weist. Die Erleuchtung ist ein einzigartiger geistiger Zustand, der durch die Loslösung von der materiellen Welt gekennzeichnet ist.
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Links: Der heilige Berg Kailas ist für viele Tibeter d a s Pilgerziel. Die Umwanderung erfolgt, indem sich die Tibeter der Länge nach auf den Boden werfen und wieder aufstehen - um dem Berg respekt zu zollen. Rechts: Mit Gebetstüchern geschmückter Berg
Der achtfache Pfad
Weisheit:
1. samya-gdristis (rechte Anschauung/rechtes Verstehen): Erkenntnis der Ursachen des Leidens und seiner Uberwindung
2. samya-ksamkalpa (rechte Gesinnung/rechtes Denken): Reinigung des Geistes von jedweden negativen Gedanken und Taten
Ethik:
3. samya-gvac (rechtes Sprechen): Vermeidung von Lüge und Verleumdung, aber auch von nutzlosem Gerede
4. samya-kkarmanta (rechtes Tun): Vermeidung aller Handlungen, die gegen die fünf Verhaltensregeln verstoßen
5. samya-gadsiva (rechtes Leben/rechter Lebenserwerb): Vermeidung eines Berufes, durch den eine der fünf Verhaltensregeln gebrochen wird
Meditation
6. samya-gvyayama (rechtes Streben): Förderung aller heilsamen und Vermeidung aller unheilsamen Gemütsregungen
7. samya-ksmrite (rechte Achtsamkeit/rechte Konzentration): Betrachtung des Körpers, der Empfindungen, des Denkens und der Denkobjekte
8. samya-skamadh (rechtes Sichversenken): Sammlung des Geistes in die Vier Versenkungen (Dhyana)
Am Ende des achtfachen Pfades steht das Nirvana.
Das Nirvana - Der buddhistische Weg zur Erlösung
Das Nirvana ist weder voll noch leer, weder Sein
noch Nichtsein, werder materiell noch
immateriell. Dieser Zustand unbeschreiblicher
Freiheit ist nur durch Eifer und Hingabe zu
erreichen, und die Lebensweisen und Umwelt
des Suchenden müssen der Reinheit von Worten,
Gedanken und Taten dienen.
Endziel des buddhistischen Weges ist die Befreiung aus dem Kreis der immer wiederkehrenden Welt der Erscheinungen und dem damit notwendigerweise verbundenen Leiden. Der Begriff "Leiden" (dukkha) beinhaltet dabei nicht nur körperlich- seelisches Unwohlsein, sondern meint jegliche Art von irdischem Verhaftetsein, denn alle Elemente aus denen der Mensch zusammengesetzt ist, sind vergänglichen Charakters.
Buddha teilt diese Elemente in fünf Daseinsgruppen (skandhas) auf, die in ihrer spezifischen Zusammensetzung die jeweilige Persönlichkeit eines Menschen ausmachen:
Körperlichkeit (rupa), bestehend aus Erde, Wasser, Feuer und Wind
Empfindung (vedana), bestehend aus sechs inneren (Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper, Geist) und sechs äußeren (Aussehen, Geräusch, Geruch, Geschmack, Berührung, geistiges Objekt) Sinnesorganen
Wahrnehmung (samjna) von Farben, Lauten, Gerüchen, Geschmäcken, Greifbarem und Geistigem
Psychische Trieb- oder Willenskräfte (samskara)
Bewußtsein (vijnana)
Dieses Ziel zu erreichen heißt, Nirvana zu erreichen, den Zustand der Erleuchtung, in dem Gier, Hass und Unwissenheit erlöschen. Dieser Zustand bedeutet jedoch noch keine völlige Auslöschung, er ist bloß ein nicht zu definierender Bewusstseinszustand. Das Individuum kann nach Erreichen des Nirvanas weiterleben und die Reste alten Karmas erlöschen lassen, bis mit dem Einsetzen des Todes der Endzustand des vollkommenen Nirvanas (Parinirvana) erreicht wird.
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Theoretisch ist das Heilsziel Nirvana für jedermann erreichbar, obwohl nur Mitglieder der Ordensgemeinschaft es als reelles Ziel betrachten können. Im Theravada-Buddhismus ist ein Individuum, welches aufgrund des ,,achtfachen Weges" die Erleuchtung erreicht hat, ein Arhat, eine Person von Verdienst und Würde, ein Heiliger.
Diejenigen jedoch, die das Heilsziel nicht erreichen, haben die Möglichkeit durch ein verbessertes Karma das nächste Ziel einer verbesserten Wiedergeburt zu erringen. Von diesem geringeren Ziel versprechen sich hauptsächlich die Laienbekenner unter den Buddhisten ein nächstes Leben, aus dem heraus es ihnen möglich wird, als Mitglied der Sangha die letzte Erleuchtung zu erfahren.
Die ethischen Normen, die zum Nirvana führen, sind losgelöst und nach innen gerichtet. Sie umfassen vier tugendhafte Verhaltensweisen, bekannt als die Paläste des Brahma: Güte, Mitleid, mitfühlende Freude und Gleichmut. Hingegen richten sich jene ethischen Normen, die zu einem verbesserten Dasein durch Wiedergeburt führen, auf die Erfüllung der gesellschaftlichen Pflichten. Diese umfassen Wohltätigkeitshandlungen, insbesondere Unterstützung der Sangha, sowie die Einhaltung von fünf Geboten, die das Kernstück des buddhistischen Moralkodex bilden. Die Gebote umfassen das Verbot zu töten, zu stehlen, die Vermeidung von Lüge, Enthaltung von unkeuschem Wandel sowie vom Genuss von Rauschmitteln. Durch die Einhaltung dieser Gebote können die drei Hauptwurzeln des Bösen - Gier, Hass und Verblendung - überwunden werden.
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Meditation
Zur Meditation benötigt der Buddhist die Hilfe eines Meditationsgeübten Lehrers (kalyana- mitra = edler Freund). Außerdem muß ein geeigneter Ort gefunden werden (z.B. der Fuß eines Baumes, ein Berg, eine Felsenhöhle), und es bedarf der richtigen Tageszeit (Morgendämmerung, Mittag oder Sonnenuntergang) sowie der richtigen Körperhaltung. Es gibt viele verschiedene Schulen mit jeweils eigenen Lehrtraditionen; der klassische Beginn der Meditation besteht jedoch darin, mit geradem Rücken und geschlossenen Augen im Schneidersitz auf dem Boden zu sitzen. Man konzentriert sich auf den eigenen Atem und darauf, die eigenen Gedanken und Gefühle ohne Urteil oder Steuerungsversuch, vielmehr als schweigender und distanzierter Beobachter wahrzunehmen. Werden die Gedanken abgelenkt, so konzentriert sich der Meditierende bei jeder Ablenkung erneut darauf, nur auf seinen Atem zu achten. Mit zunehmender Übung werden die Meditationen auf längere Zeiträume ausgedehnt. Wichtig ist eine entspannte und gelassene Haltung, die zur Verlangsamung und genauen Beobachtung der Funktion des Geistes führt. Die spirituellen Ziele der Meditation sind innerer Frieden, ein Zustand des Erleuchtetseins, Selbsterkenntnis und Weisheit.
Wichtige Hilfsmittel bei der Meditation sind Mantras und Mandalas. Mantras sind Silben oder magische Formeln, die ständig wiederholt werden, um das Innere des Buddhisten zum Schwingen zu bringen. Dadurch wird die Tür zu einem Erleben auf höherer Ebene geöffnet und die Möglichkeit zu einem Kontakt mit dem Uberirdischen geschaffen. Mandalas sind kosmische Diagramme, die aus einem äußeren Quadrat und mehreren inneren konzentrischen Kreisen bestehen; dabei symbolisiert der Kreis den Kosmos und das Ewige und das Quadrat die Erde bzw. die menschliche Welt. Mandalas sind bildliche Darstellungen der buddhistischen Lehre, und im Zentrum befindet sich ein Buddha, ein Bodhisattva oder eine Gottheit. Mandalas ermöglichen dem Meditierenden so nicht nur den Kontakt zu einer Gottheit, sondern auch ein tieferes Verständnis seiner selbst sowie der religiösen Inhalte.
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