Das individuelle Krankheitsskript dient zur vollständigen Erfassung einer Diagnose nach der ICF. Anhand eines fiktiven Falls eines Nephrolithiasispatienten, wird die Notwendigkeit für die Erfassung des individuellen Krankheitsskript dargestellt. Weiterhin werden die Defizite, die bei der Krankheitserfassung nach dem biomedizinischen Konzept entstehen, aufgezeigt. Das Fazit stellt einen kurzen Ausblick dar, wie das individuelle Krankheitsskript integriert werden kann.
Patienten mit rezidivierenden Nephrolithiasis benötigen eine weitere urologische Abklärung, da ein erhöhtes Risiko für Folgekomplikationen besteht. Um Rezidive zu vermeiden, werden die Risikofaktoren ermittelt. Dahingehend werden die Metaphylaxen für den Patienten angepasst. Es wird dargestellt, dass ein klinisches Problem unvollständig durch den Mediziner erfasst wird. Folglich ist die Ermittlung von Risikofaktoren sowie die weitere Therapie und Präventionsplanung unzureichend. Ein gesamtes klinisches Urteil wird durch die Betrachtung des „individuellen Krankheitsskripts“ ermöglicht. Es beinhaltet neben pathophysiologischen Prozessen, die Auswirkung von Symptomen einer Krankheit sowie Bedingungen, die eine Entstehung einer Krankheit, begünstigen oder vermeiden.
Für die Betrachtung nach dem individuellen Krankheitsskript, werden die „Formen des Clinical Reasoning“, die Resilienz mit den Resilienzfaktoren, das Modell der Salutogenese und die Kohärenz sowie die „International Classification of Functioning, Disability and Health“ (ICF) hinzugezogen. Für die anliegende Fallarbeit wird zunächst das Krankheitsbild vorgestellt. Im nächsten Teil wird das Fallbeispiel wiedergegeben und auf die oben genannten Punkte analysiert.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Glossar
1. Einleitung
2. Definition von Urolithiasis
3. Epidemiologie
4. Pathogenese
5. Harnsteinarten
6. Symptomatik und Komplikationen
7. Diagnostik
8. Therapie
9. Metabolische Diagnostik und Rezidivprophylaxe
10. Das individuelle Krankheitsskript bei rezidivierenden Nephrolithiasis
10.1. Fallbeispiel aus dem Fachbuch: „Urologie Basiswissen Auflage 7“
10.2. Die Formen des Clinical Reasoning
10.2.1. Scientific Resoning
10.2.2. Interaktives Reasoning
10.2.2.1. Lernfaktor Sinneseindrücke
10.2.3. Konditionales Reasoning
10.2.3.1. Lernfaktor Vorwissen
10.2.4. Narrative Reasoning
10.2.4.1. Der Lernfaktor individuelle Prägung
10.2.5. Pragmatisches Reasoning
10.2.5.1. Der Lernfaktor aktuelle Lebenssituation
10.2.6. Ethisches Reasoning
10.2.6.1. Der Lernfaktor aktuelle Lebenseinstellung
10.3. Resilienz
10.3.1. Resilienzfaktoren des Patienten
10.4. Salutogenese und Kohärenz
10.4.1. Der Verlauf des individuellen Krankheitsskripts am Konzept der Salutogenese
10.5. ICF
10.5.1. Variablenveränderung in den vier Komponenten der ICF
11. Fazit der Hausarbeit
Literaturverzeichnis
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