Der Azubi wurde bereits im Voraus über die richtige Bedienung von Formatkreissäge und Hobel beziehungsweise Dickenhobel unterwiesen. Er wurde auch bereist über die richtige Holzauswahl für ein Stuhlbein in der Berufsschule aufgeklärt. Deshalb ist er in der Lage ein Stuhlbein Rohling selbst und eigenständig aus einer Massivholzbohle herauszubereiten. Weiterhin ist er mit dem Arbeiten an der Hobelbank und dem sicheren Einspannen eines Werkstückes vertraut.
Den ausgearbeitete Stuhlbeinrohling hat der Azubi bis zu dem Unterweisungstermin bereits vorbereitet.
In der Unterweisung gehe ich genauer auf das Anfasen mit einem Metallhobel am Beispiel eines Stuhlbeines ein. Dem Azubi werden kurz die Unterschiede zwischen einem Metall- und Holzhobel erläutert. Der Azubi wir über Sicherheitsmaßnahmen, die beim Umgang mit einem Metallhobel wichtig sind von mir unterwiesen.
Inhaltsverzeichnis
- Arbeitsziel/Problemstellung
- Zu vermittelnder Inhalt aus dem berufsspezifischen Ausbildungsrahmenplan
- Zielgruppe/n Zielperson/en
- Lernort
- Hilfsmittel
- Zeitlicher Rahmen
- Arbeitssicherheit
- Was wird unterwiesen?
- Zu vermittelnden Kompetenzen (Didaktik)
- Fachkompetenz
- Methodenkompetenz
- Sozialkompetenz
- Selbstkompetenz
- Unterweisungsverlauf
- Inhalt (was)
- Umsetzung (wie)
- Begründung (warum)
- Methodenwahl
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterweisung zielt darauf ab, Auszubildenden im Tischlerberuf die fehlerfreie Einstellung und Handhabung eines Metallhobels am Beispiel des Anfasens eines Stuhlbeines zu vermitteln. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und dem sicheren Umgang mit dem Werkzeug.
- Fehlerfreie Einstellung eines Metallhobels
- Sichere Handhabung des Metallhobels
- Anfasen eines Stuhlbeines als praktisches Beispiel
- Vermittlung von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz
- Anwendung der Vier-Stufen-Methode im Unterweisungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Arbeitsziel/Problemstellung: Dieses Kapitel definiert das Lernziel der Unterweisung: die korrekte Einstellung und Verwendung eines Metallhobels beim Anfasen eines Stuhlbeines. Es stellt die Problemstellung dar, die der Auszubildende lösen lernen soll – die sichere und präzise Bearbeitung des Werkstücks mit dem Werkzeug.
Zu vermittelnder Inhalt aus dem berufsspezifischen Ausbildungsrahmenplan: Dieses Kapitel verortet die Unterweisung im Kontext des Tischler-Ausbildungsrahmenplans, speziell im Abschnitt zur Bearbeitung von Holz und anderen Werkstoffen. Es unterstreicht die Relevanz der Unterweisung für die Ausbildung und die berufliche Praxis.
Was wird unterwiesen?: Dieser Abschnitt beschreibt den detaillierten Inhalt der Unterweisung. Es wird erklärt, dass der Auszubildende bereits Vorkenntnisse im Umgang mit Holzbearbeitungswerkzeugen besitzt. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Wissen über den Metallhobel, seine Unterschiede zum Holzhobel, Sicherheitsmaßnahmen und die korrekte Handhabung, einschließlich Körperhaltung und verschiedener Einstellmöglichkeiten. Die praktische Anwendung am Übungsstück und dem Stuhlbein wird hervorgehoben.
Zu vermittelnden Kompetenzen (Didaktik): Dieses Kapitel beschreibt die angestrebten Kompetenzen des Auszubildenden nach der Unterweisung. Es gliedert sich in Fachkompetenz (richtige Einstellung und Handhabung des Hobels), Methodenkompetenz (Planlesen, Arbeitsschritte, Problemlösung), Sozialkompetenz (Kommunikation, Feedback) und Selbstkompetenz (selbstständiges Handeln, Reflexion). Die Kapitel verdeutlichen den ganzheitlichen Ansatz der Ausbildung.
Unterweisungsverlauf: Dieser Abschnitt beschreibt den Ablauf der Unterweisung in drei Spalten: Inhalt (was), Umsetzung (wie) und Begründung (warum). Er dokumentiert den Schritt-für-Schritt-Prozess, von der Vorbereitung des Arbeitsplatzes bis zum Abschlussgespräch, inklusive der Vorführung, der praktischen Übungsphase und der Reflexion des Arbeitsergebnisses. Die Begründung jeder Phase unterstreicht die didaktische Methodik.
Methodenwahl: In diesem Kapitel wird die Wahl der Vier-Stufen-Methode als didaktisches Vorgehen begründet. Die Vorteile dieser Methode – frühzeitige Fehlererkennung, Zeiteffizienz, einfache Nachvollziehbarkeit und die Möglichkeit zur direkten Klärung von Unklarheiten – werden ausführlich erläutert. Der Fokus auf die Vermeidung von Fehlern durch die Kombination von Theorie und Praxis wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Metallhobel, Holzbearbeitung, Anfasen, Stuhlbein, Tischlerausbildung, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Selbstkompetenz, Vier-Stufen-Methode, Arbeitssicherheit, Handhabung von Werkzeugen, Einstellung von Werkzeugen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Unterweisung "Metallhobel - Anfasen eines Stuhlbeines"
Was ist das Ziel der Unterweisung?
Die Unterweisung zielt darauf ab, Auszubildenden im Tischlerberuf die fehlerfreie Einstellung und Handhabung eines Metallhobels am Beispiel des Anfasens eines Stuhlbeines zu vermitteln. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und dem sicheren Umgang mit dem Werkzeug.
Welche Themen werden behandelt?
Die Unterweisung umfasst die fehlerfreie Einstellung des Metallhobels, seine sichere Handhabung, das Anfasen eines Stuhlbeines als praktisches Beispiel, sowie die Vermittlung von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz. Der Unterweisungsprozess folgt der Vier-Stufen-Methode.
Welche Kompetenzen sollen die Auszubildenden erwerben?
Die Auszubildenden sollen Fachkompetenz (richtige Einstellung und Handhabung des Hobels), Methodenkompetenz (Planlesen, Arbeitsschritte, Problemlösung), Sozialkompetenz (Kommunikation, Feedback) und Selbstkompetenz (selbstständiges Handeln, Reflexion) erwerben.
Wie ist der Unterweisungsverlauf strukturiert?
Der Unterweisungsverlauf ist in drei Spalten gegliedert: Inhalt (was), Umsetzung (wie) und Begründung (warum). Er beschreibt Schritt für Schritt den Prozess, von der Vorbereitung bis zum Abschlussgespräch, inklusive Vorführung, praktischer Übung und Reflexion.
Welche Methode wird angewendet?
Es wird die Vier-Stufen-Methode angewendet. Die Vorteile dieser Methode – frühzeitige Fehlererkennung, Zeiteffizienz, einfache Nachvollziehbarkeit und die Möglichkeit zur direkten Klärung von Unklarheiten – werden hervorgehoben. Der Fokus liegt auf der Vermeidung von Fehlern durch die Kombination von Theorie und Praxis.
Welche Inhalte sind im Ausbildungsrahmenplan verankert?
Die Unterweisung ist im Kontext des Tischler-Ausbildungsrahmenplans verankert, speziell im Abschnitt zur Bearbeitung von Holz und anderen Werkstoffen. Sie unterstreicht die Relevanz für die Ausbildung und die berufliche Praxis.
Welche Vorkenntnisse werden vorausgesetzt?
Es wird davon ausgegangen, dass die Auszubildenden bereits Vorkenntnisse im Umgang mit Holzbearbeitungswerkzeugen besitzen. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Wissen über den Metallhobel und seine Unterschiede zum Holzhobel.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Unterweisung?
Schlüsselwörter sind: Metallhobel, Holzbearbeitung, Anfasen, Stuhlbein, Tischlerausbildung, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Selbstkompetenz, Vier-Stufen-Methode, Arbeitssicherheit, Handhabung von Werkzeugen, Einstellung von Werkzeugen.
Wo findet die Unterweisung statt? (Lernort)
Der genaue Lernort ist in dem bereitgestellten Dokument nicht explizit angegeben. Diese Information müsste aus dem vollständigen Dokument entnommen werden.
Welche Hilfsmittel werden benötigt?
Die benötigten Hilfsmittel sind in dem bereitgestellten Dokument nicht explizit aufgelistet. Diese Information müsste aus dem vollständigen Dokument entnommen werden.
Wie lange dauert die Unterweisung? (Zeitlicher Rahmen)
Der zeitliche Rahmen der Unterweisung ist in dem bereitgestellten Dokument nicht explizit angegeben. Diese Information müsste aus dem vollständigen Dokument entnommen werden.
Wie wird die Arbeitssicherheit gewährleistet?
Der Aspekt der Arbeitssicherheit wird zwar erwähnt, jedoch nicht detailliert beschrieben. Konkrete Maßnahmen zur Arbeitssicherheit müssten dem vollständigen Dokument entnommen werden.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Einstellen und Handhaben eines Metallhobels am Beispiel des Anfasens eines Stuhlbeines (Tischler, 1. Lehrjahr), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/990846