Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Erzähltechnik des Romans "Berlin Alexanderplatz" (BA) von Alfred Döblin darzustellen und zu erörtern, wie durch diese die Großstadt im Roman entsteht. In der Hinführung wird zunächst auf die von Döblin genutzte Erzähltechnik im Hinblick auf seinen Vortrag "Der Bau des epischen Werkes" eingegangen.
Im zweiten Teil wird die Erzähltechnik unter anderem mithilfe folgender erzähltheoretischer Begriffe analysiert: Erzählform, Erzählperspektive, Erzählstandort sowie unterschiedliche Darstellungsformen und wie diese im Text voneinander abgrenzbar sind. Besonders untersucht wird dabei auch die Montagetechnik. Zudem werden einige Merkmale zum Aufbau und Sprachgebrauch des Werkes genannt. Im dritten Teil der Arbeit wird erörtert, wie diese Erzähltechnik, die Montagetechnik und der Sprachgebrauch den Roman spezifisch zu einem Großstadtroman der Moderne haben werden lassen. Des Weiteren soll dargestellt werden, wie diese sich auf das Individuum auswirken. Der vierte Teil soll schließlich die wichtigsten Punkte zusammenfassen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Hinführung: „Der Bau des epischen Werks“
2. Erzähltechnik in „Berlin Alexanderplatz“
2.1 DieErzähltechnik
2.2 Besonderheit der Erzähltechnik: Die Montagetechnik
2.3 Sprachgebrauch
3. „Berlin Alexanderplatz“ alsGroßstadtroman
3.1 Der Titel als Kennzeichen für das Genre
3.2 Wie durch die Erzähltechnik, die Montagetechnik und den Sprachgebrauch die Großstadt entsteht
3.3 Die Krise des Individuums in der Großstadt
4. Schluss
5. Literaturverzeichnis
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