Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den Differenzen von Mann und Frau am Beispiel der Werke "Miß Sara Sampson", "Emilia Galotti", sowie "Kabale und Liebe" auseinander. Dafür wird in einer kurzen Einführung zunächst die literarische und gesellschaftliche Bedeutung des bürgerlichen Trauerspiels erläutert, bevor die drei Werke inhaltlich vorgestellt und im Anschluss daran deren geschlechtsspezifischen Charakteristika genauer beleuchtet werden.
Trotz der Frühaufklärung, welche die Gleichheit aller Menschen vertrat, begann sich ab Mitte des 18. Jahrhunderts dennoch ein anderes Geschlechterbild zu etablieren, das vor allem anhand der kulturellen und der natürlichen Differenzen von Mann und Frau festzumachen und unter anderem in den bürgerlichen Trauerspielen, von Lessing "Miß Sara Sampson" und "Emilia Galotti" aus der Aufklärungszeit, sowie Schillers "Kabale und Liebe", welches in der Sturm-und-Drang-Zeit entstand, festgemacht werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das bürgerliche Trauerspiel
3. Vorstellung der ausgewählten Trauerspiele
3.1. ‚Miß Sara Sampson‘ von Gotthold Ephraim Lessing
3.2. ‚Emilia Galotti‘ von Gotthold Ephraim Lessing
3.3. ‚Kabale und Liebe‘ von Friedrich Schiller
4. Geschlechterdifferenzen in den ausgewählten Trauerspielen
4.1. Kulturelle Geschlechterdifferenz: Ehre und Tugend
4.2. Natürliche Geschlechterdifferenz: Biologie und Sexualität
5. Fazit
Quellenverzeichnis
Literaturquellen
Internetquellen
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