Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Arbeitszufriedenheit. Zuerst wird einleitend die Problemstellung analysiert. Dann wird auf das Ziel der Arbeit eingegangen und zuletzt erfahren Sie in der Einleitung noch den Studienaufbau. Hierbei werden auf die Herangehensweise, die Forschungsmethodik und die Auswertung eingegangen
Arbeitszufriedenheit ist ein wichtiger Bestandteil in jedem Unternehmen. Denn wenn die Mitarbeiter in einem Unternehmen mit der Arbeit nicht zufrieden sind, lässt meist auch ihre Leistung nach. Sie sind häufiger krank, fehlen unentschuldigt und wechseln öfter den Arbeitsplatz. Hierfür kann es unterschiedliche Faktoren und Auslöser geben. Diese werden häufig diskutiert. Hierzu gibt es bereits viele Theorien, die über die Jahre erforscht wurden. Diese variieren auch in ihrer Betrachtungsweise. Das Empfinden der Menschen ist ja bekanntlich verschieden, es kommt ganz auf die innere Einstellung des Menschen an und auf was diese Person Wert legt. Viele fühlen sich nicht genügend über Abteilungs-, Bereichs- und Unternehmensziele informiert. Oft fehlt die Möglichkeit der Mitgestaltung und Mitverantwortung, Hinweise auf Weiterbildung, Karrierechancen und Möglichkeit auf kreative und innovationsfördernde Arbeitsentfaltung. Besonders gibt es hier Unterschiede bei der Betrachtung von Mann und Frau.
Der Unterschied beim Empfinden der Arbeitszufriedenheit zwischen Mann und Frau ist noch nicht viel erforscht. Oft spielen noch vorbestimmte soziale und kulturelle Rollen in der Gesellschaft mit ein, Männer stehen häufig für leistungsbezogen, selbstbewusst und durchsetzungsfähig, wohingegen Frauen für zwischenmenschliche Beziehungen, Kompromisse und Kooperation stehen, außerdem fehlen sie öfter wegen Kinderbetreuung. In meiner Arbeit wird deshalb erörtert, ob es einen Unterschied bei dem Empfinden der Arbeitszufriedenheit zwischen Frauen und Männern gibt. Es wird auch versucht, den eventuellen Grund der unterschiedlichen Zufriedenheit zu analysieren. Hier soll das Gehalt auch ein Faktor sein, der untersucht wird. Da es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass oft Frauen für dieselbe Tätigkeit schlechter bezahlt werden als Männer. Sind sie deshalb unzufriedener mit ihrer Arbeitssituation?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Ziel der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Theoretische Grundlagen
- Definition Arbeitszufriedenheit
- Theorien zur Arbeitszufriedenheit
- Das Züricher Modell der Arbeitszufriedenheit nach Bruggemann
- Die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg
- Unterschiede in der Arbeitszufriedenheit zwischen Mann und Frau
- Gehaltsunterschied
- Weitere Unterschiede
- Forschungsstand, herleiten der Forschungsfrage und der Hypothesen
- Forschungsstand der Arbeitszufriedenheit
- Forschungsinteresse und Herleiten der Forschungsfrage
- Merkmale mit Bezug auf Arbeitszufriedenheit - Herleitung der Hypothesen
- Methoden der quantitativen Studie
- Stichprobe der quantitativen Studie
- Forschungsdesign und Vorgehen der Studie
- Messinstrumente der quantitativen Studie
- Ergebnisse
- Deskription der Daten
- Auswertung der Hypothesen
- Ergebnisse der ersten Hypothese
- Ergebnisse der zweiten Hypothese
- Ergebnisse der dritten Hypothese
- Diskussion
- Kritische Reflexion der Methodik
- Kritische Reflexion der Ergebnisse
- Interpretation
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Arbeitszufriedenheit. Sie untersucht, ob es Unterschiede in der Arbeitszufriedenheit zwischen Männern und Frauen gibt, und erforscht die Hauptfaktoren, die zu Arbeitszufriedenheit bzw. -unzufriedenheit führen. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse der Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
- Definition und theoretische Modelle von Arbeitszufriedenheit
- Unterschiede in der Arbeitszufriedenheit zwischen Männern und Frauen
- Einflussfaktoren auf die Arbeitszufriedenheit, insbesondere Gehaltsunterschiede
- Quantitative empirische Studie zur Analyse der Arbeitszufriedenheit
- Kritische Reflexion der Methodik und Ergebnisse der Studie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit dar, erläutert das Ziel und den Aufbau der Arbeit. Der theoretische Teil befasst sich mit der Definition von Arbeitszufriedenheit, beschreibt das Züricher Modell nach Bruggemann und die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg. Außerdem werden Unterschiede in der Arbeitszufriedenheit zwischen Mann und Frau beleuchtet, insbesondere der Gehaltsunterschied. Der Forschungsstand zum Thema wird dargestellt und die Hypothesen werden vorgestellt. Der praktische Teil beinhaltet die Beschreibung der quantitativen Studie, einschließlich Stichprobe, Forschungsdesign, Messinstrumenten und der Ergebnisse der Hypothesenanalyse. Die Diskussion reflektiert die Methodik und Ergebnisse kritisch und bietet eine Interpretation der Ergebnisse. Abschließend werden Fazit und Ausblick gegeben.
Schlüsselwörter
Arbeitszufriedenheit, Geschlechterunterschiede, Zwei-Faktoren-Theorie, Züricher Modell, quantitative Studie, Hypothesentest, Gehaltsunterschiede, Arbeitsbedingungen, Mitarbeitermotivation, Unternehmenserfolg.
- Quote paper
- Larissa Bürkle (Author), 2020, Arbeitszufriedenheit. Gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen zwischen Mann und Frau?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/986298