Diese Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Themenkomplexen der Sozialmedizin. Zunächst werden drei typische Studienformen der Sozialmedizin vorgestellt. Sie beschreibt die gängigen epidemiologischen Studienformen und erklärt Vor- und Nachteile. Zudem wird auf die NAKO (Nationale Kohorte) eingegangen. Anschließend widmet sich diese Arbeit den Inhalten und Aufgaben der Arbeitsmedizin. Abschließend wird der Verlauf einer typischen REHA nach einem Schlaganfall (Apoplex) dargestellt.
Die Arbeitsmedizin befasst sich mit Wechselbeziehungen zwischen Erwerbstätigkeit und dem Menschen sowie physischer und psychischer Krankheiten und deren Prävention. Aufgabe ist die Erhaltung der Erwerbsfähigkeit und generelle Gesundheitsförderung durch die Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen. Zudem sind Arbeitsmediziner bemüht, durch rehabilitative Maßnahmen betroffene Arbeitnehmer wieder in die Erwerbswelt zu integrieren. Grundsätzlich geht es um die Förderung und Erhaltung der körperlichen und seelischen Arbeitsfähigkeit erwerbstätiger Menschen.
Erreicht werden diese Ziele durch eine Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbedingungen. Durch ein Erkennen und Vorbeugen möglicher Risikofaktoren am Arbeitsplatz (z.B. falsches Sitzen) soll ein Bewusstsein für Berufskrankheiten geschaffen und einer Entstehung entgegengewirkt werden. Oftmals findet die Arbeitsmedizin Anwendung in betriebsinterner Gesundheitsberatung und Aufklärung der Belegschaft. So könnte beispielsweise eine Veranstaltung über die schädlichen Wirkungen des Rauchens von Arbeitsmedizinern durchgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Drei typische Studienformen der Sozialmedizin
- Inhalte und Aufgaben der Arbeitsmedizin
- Verlauf einer typischen REHA nach einem Schlaganfall (Apoplex)
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beleuchtet drei gängige Studienformen in der Sozialmedizin, die Kohortenstudie, die Fall-Kontroll-Studie und die Querschnittsstudie. Sie analysiert die Anwendungsbereiche, Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode sowie die Interaktion dieser Studienformen.
- Epidemiologische Studienformen
- Risikofaktoren und Prävention
- Studienaufbau und -design
- Vielzweck-Kohortenstudien
- Limitationen und Bias in epidemiologischen Studien
Zusammenfassung der Kapitel
1. Drei typische Studienformen der Sozialmedizin
Dieser Abschnitt behandelt die drei zentralen epidemiologischen Studienformen: Kohortenstudie, Fall-Kontroll-Studie und Querschnittsstudie. Die Arbeit analysiert die Funktionen und die Anwendungsmöglichkeiten jeder Studie und veranschaulicht die Bedeutung dieser Forschungsansätze für die Sozialmedizin.
2. Inhalte und Aufgaben der Arbeitsmedizin
Das zweite Kapitel fokussiert auf die Inhalte und Aufgaben der Arbeitsmedizin.
3. Verlauf einer typischen REHA nach einem Schlaganfall (Apoplex)
Dieser Teil analysiert den typischen Verlauf einer Rehabilitation nach einem Schlaganfall.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit behandelt wichtige Schlüsselwörter und Themen der Sozialmedizin, wie beispielsweise Epidemiologie, Kohortenstudie, Fall-Kontroll-Studie, Querschnittsstudie, Risikofaktoren, Prävention, Arbeitsmedizin und Rehabilitation.
- Quote paper
- Martin Kleefeldt (Author), 2020, Studienformen der Sozialmedizin. Aufgaben der Arbeitsmedizin und neurologische Rehabilitation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/983750