Suchdienste
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Online-Dienste (Provider)
- Firmen, die Internet-Anschluß anbieten, = Provider genannt
- versorgen einzelne Personen, Verbände, Universitäten oder Unternehmen mit Daten- und Leitungskapazitäten. -
- zu ihnen wählt sich User über das Festnetz, Standleitung per Modem, ISDN, xDSL, Kabelmodem etc. ein
- Tarife für Festnetz liegen zwischen 2-6 Pf/min je nach Tageszeit => wird auf bedarf verbunden
- Flatrates bei ca. 70-180 DM pro Monat => ständig verbunden
- Standleitungen (256 kps-10Mbit Geschwindigkeit) 300-800 DM im Monat + Montagekosten => ständig verbunden
Unterschied Standleitung und Flatrate: Standleitung ist eine direkte Netzwerkverbindung
=> d.h. eine Leitung wird eigens für betreffenden Computer gelegt
- namhafte Provider: -AOL (American Online)
- T-Online (Online-Dienst der Dt. Telekom AG)
- freenet (Online-Dienst der mobilcom AG)
- meist stellt Provider kostenlos E-mail-Adresse zur Verfügung
E-mail (electronic mail 1972)
Computer
Computer
- basiert auf Client-Server - Netzwerk
- Hauptcomputer (Server) übernimmt administrativen Aufgaben des Netzwerkes
- verwaltet Anfragen der Clients („Gäste“), stellt Ressourcen zur Verfügung und regelt ihre Freigabe
- häufigsten genutzte Anwendung im WWW
- elektronische Post ähnlich Briefpost
Server
Server
(Ablagebox)
Abschicken
Computer (Mac, PC, Amiga, DC, Ps2 ..)
Empfangen
Adressierung einer E-mail:
- dient ebenfalls der Übermittlung schriftlicher Nachrichten zwischen zwei Orten, wobei E-mail Vorteil hat, jederzeit versandt und empfangen werden zu können
- theoretisch steht eine E-mail unmittelbar nach Abschicken im Postfach des Empfängers zur Verfügung,
- in Praxis ergeben sich Verzögerungen von einigen Minuten bis wenigen Stunden.
- Empfänger hat jederzeit Zugriff auf sein Postfach, kann E-mails abholen / verschicken. -
- E-mails nicht auf Texte beschränkt, kann auch Bilder u. Klangdateien anhängen / verschicken
- durch seine Merkmale ist E-mail sehr viel flexibler und leistungsfähiger als normale Post
- E-mails können nicht nur zwischen zwei Adressen, sondern auch gleichzeitig an viele versch. Orte verschickt werden ( kommt einem Durchschlag gleich).
- um E-mails zu verschicken, genügt es nicht, nur den Namen des Empfängers anzugeben
- benötigt zusätzlich Namen des Hosts (der Anbieter bei dem der Empfänger angemeldet ist)
- die Adresse wird hierbei wie bei Briefpost rückwärts gelesen:
èLand, Ort , Adresse/Host, Name/Empfänger der E-mail
Name eines Empfängers kann auch ein Pseudonym („sog. Screenname“), unter dem Benutzer im WWW ___angemeldet ist, sein
Zum Beispiel: __person_x@provider_y.de
Das heißt:
Der Empfänger wohnt in Deutschland (.de), hat sein Postfach bei (@=“bei“) provider_y und sein Screenname ist „person_x“. So ist eine eindeutige Identifizierung auf der ganzen Welt möglich.
- Kosten für Versenden einer E-mail erheblich geringer als bei normaler Briefpost, ca. 6 Pf
- allerdings bezahltEmpfänger für Empfangen ebenfalls 6 Pf, um über Modem, ISDN ... und die Telefonleitung Verbindung zu seinem Provider herzustellen, der sein Postfach unterhält und ihm den Zugang zum Internet ermöglicht.
- es können aber mehrere E-mails zeitgleich während einer Online-Sitzung abgeholt werden
- meist erhält man vom Provider bereits eine E-mail-Adresse
- ansonsten gibt es auch noch kostenlose E-mail-Anbieter (z.B.: web.de; gmx.de; hotmail.com ... )
Häufig gestellte Fragen
Was sind Online-Dienste (Provider)?
Online-Dienste, auch Provider genannt, sind Firmen, die Internet-Anschlüsse anbieten. Sie versorgen einzelne Personen, Verbände, Universitäten oder Unternehmen mit Daten- und Leitungskapazitäten. Benutzer wählen sich über das Festnetz, Standleitung per Modem, ISDN, xDSL oder Kabelmodem ein.
Wie unterscheiden sich Tarife für Festnetz und Flatrates?
Tarife für Festnetz liegen zwischen 2-6 Pf/min je nach Tageszeit und werden bedarfsgerecht verbunden. Flatrates kosten ca. 70-180 DM pro Monat und ermöglichen eine ständige Verbindung.
Was ist eine Standleitung und wie unterscheidet sie sich von einer Flatrate?
Standleitungen (mit Geschwindigkeiten von 256 kps bis 10 Mbit) kosten 300-800 DM im Monat zuzüglich Montagekosten und bieten eine ständige Verbindung. Der Unterschied zur Flatrate besteht darin, dass eine Standleitung eine direkte Netzwerkverbindung ist, bei der eine Leitung eigens für den betreffenden Computer gelegt wird.
Welche sind einige namhafte Provider?
Einige namhafte Provider sind AOL (American Online), T-Online (Online-Dienst der Deutschen Telekom AG) und freenet (Online-Dienst der mobilcom AG).
Was ist E-Mail und wie funktioniert sie?
E-Mail (electronic mail) basiert auf einem Client-Server-Netzwerk. Der Hauptcomputer (Server) übernimmt administrative Aufgaben des Netzwerks, verwaltet Anfragen der Clients, stellt Ressourcen zur Verfügung und regelt deren Freigabe. E-Mail ist die am häufigsten genutzte Anwendung im WWW und ähnelt der Briefpost, jedoch elektronisch.
Wie ist eine E-Mail-Adresse aufgebaut?
Eine E-Mail-Adresse dient der Übermittlung schriftlicher Nachrichten zwischen zwei Orten. Sie ermöglicht das Versenden und Empfangen von Nachrichten zu jeder Zeit. Die Adresse wird wie bei Briefpost rückwärts gelesen: Land, Ort, Adresse/Host, Name/Empfänger der E-Mail. Zum Beispiel: person_x@provider_y.de
Was bedeutet person_x@provider_y.de?
Diese Adresse bedeutet, dass der Empfänger in Deutschland (.de) wohnt, sein Postfach bei (@="bei") provider_y hat und sein Screenname "person_x" ist.
Wie viel kostet das Versenden und Empfangen einer E-Mail?
Das Versenden einer E-Mail kostet ca. 6 Pf. Der Empfänger bezahlt ebenfalls ca. 6 Pf, um über Modem, ISDN usw. und die Telefonleitung eine Verbindung zu seinem Provider herzustellen, der sein Postfach unterhält und ihm den Zugang zum Internet ermöglicht.
Wo kann man kostenlose E-Mail-Adressen bekommen?
Kostenlose E-Mail-Anbieter sind zum Beispiel web.de, gmx.de und hotmail.com.
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- Martin Reinhardt (Author), 2000, Suchdienste, email und Online-Dienste im Internet, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/98091