In dieser Arbeit soll die Rolle der sozialen Medien in der Unternehmenskommunikation untersucht werden. Hierzu wird zunächst der Begriff der Unternehmenskommunikation erläutert, ein kurzer Einblick in die historische Entwicklung gewährt und ihre einzelnen Bestandteile definiert. Im Anschluss daran wird die Bedeutung des Begriffs Social Media erläutert.
Der praktische Teil dieser Arbeit befasst sich mit Best Practices der externen und internen Unternehmenskommunikation aus der freien Wirtschaft. Im Fokus der Untersuchung stehen die Auftritte von Amazon, Lufthansa Deutschland und der ManpowerGroup
auf Facebook, Twitter und Google Plus. Die Schwerpunkte der Betrachtung liegen hierbei auf der Marketing- und Mitarbeiterkommunikation sowie der Public Relations.
Inhaltverzeichnis
Inhaltverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
2 Unternehmenskommunikation
2.1 Externe Unternehmenskommunikation
2.2 Interne Unternehmenskommunikation
3 Social Media
3.1 Externe Unternehmenskommunikation mittels sozialer Medien
3.1.1 Facebook
3.1.2 Twitter
3.2 Interne Unternehmenskommunikation mittels Google Plus
4 Fazit und Empfehlungen
Literaturverzeichnis
Internetquellen
Abbildungsverzeichnis
Abb. 2.1: Systematisierung der Marketinginstrumente nach den 3Rs im Marketing
Abb. 3.1: Social Media Landkarte
Abb. 3.2: Beitrag vom 28. Dezember 2015 auf der Unternehmensseite von Amazon.de und ausgewählte Kommentare unterhalb des Beitrags
Abb. 3.3: Jingle Bells aus der Maschine
Abb. 3.4: Der Weihnachtsmann bei der Eröffnung der Fluglinie München-Kittilä
Abb. 3.5: Screenshot der Ansicht der Gesamtcommunity der ManpowerGroup Deutschland
Abb. 3.6: Übersicht ausgewählter Communities der ManpowerGroup
Tabellenverzeichnis
Tab. 2.1: Funktionen der Public Relations
1 Einleitung
Soziale Medien haben die Welt kleiner und gleichzeitig größer werden lassen. Kleiner, weil nahezu jeder Ort der Welt mit nur wenigen Klicks erreichbar geworden ist. Größer, weil die Masse und die Umschlagshäufigkeit der Informationen kaum mehr begreifbare Dimensionen angenommen hat.
In dieser Arbeit soll die Rolle der sozialen Medien in der Unternehmenskommunikation untersucht werden. Hierzu wird zunächst der Begriff der Unternehmenskommunikation erläutert, ein kurzer Einblick in die historische Entwicklung gewährt und ihre einzelnen Bestandteile definiert. Im Anschluss daran wird die Bedeutung des Begriffs Social Media erläutert.
Der praktische Teil dieser Arbeit befasst sich mit Best Practices der externen und internen Unternehmenskommunikation aus der freien Wirtschaft. Im Fokus der Untersuchung stehen die Auftritte von Amazon, Lufthansa Deutschland und der ManpowerGroup auf Facebook, Twitter und Google Plus. Die Schwerpunkte der Betrachtung liegen hierbei auf der Marketing- und Mitarbeiterkommunikation sowie der Public Relations.
Im Schlussteil werden die Maßnahmen der untersuchten Unternehmen kritisch beleuchtet. Hierbei soll besonders auf die Risiken eingegangen werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Einblick in die Herausforderungen der Unternehmenskommunikation zu geben, grundlegendes Verständnis der Chancen und Risiken sozialer Medien zu vermitteln, sowie Ideen aus Best Practices zur Integration in die eigene Kommunikationsstrategie.
2 Unternehmenskommunikation
Die Unternehmenskommunikation umfasst die ganzheitliche Steuerung von Kommunikationsprozessen zwischen Unternehmen und ihren Stakeholdern. Die drei Funktionsfelder der Unternehmenskommunikation sind die Marketingkommunikation, welche das Ziel der Transaktion verfolgt, die aufgabenorientierte Mitarbeiterkommunikation und die Public Relations, welche auf Interaktionen mit Anspruchsgruppen des politischen und sozialen Umfelds abzielt.1
Die Unternehmenskommunikation hat im Laufe ihrer Geschichte einige Transformationen vollzogen. Begonnen bei der ungeplanten und vom Verkäufermarkt geprägten ad-hoc-Kommunikation in den 1950ern, über die sachbezogene Vertriebsunterstützung in den 1960ern, stand ab Mitte der 1970er zum ersten Mal der Konsument und der ihm entstehende Mehrwert im Mittelpunkt der Kommunikationsbe- mühungen.2
Ab Beginn der 1990er entstand der Gedanke der integrierten Unternehmenskommunikation. „Das Konzept der integrierten Unternehmenskommunikation versucht, die Unterteilung in einzelne Wissenschaftsdisziplinen wie auch Organisationseinheiten aufzulösen und Kommunikationsprozesse so auszurichten, dass die Rezipienten sie als Einheit empfinden, unabhängig davon, aus welcher Quelle sie stam- men.“3
Seit Ende der 1990er steht das Internet im Mittelpunkt aller Funktionsfelder der Unternehmenskommunikation. Es erleichtert und beschleunigt die Kommunikation mit Konsumenten, Medien und den eigenen Mitarbeitern. Durch die Interaktivität des Web 2.04 kann der Rezipient aktiv auf den Kommunikationsprozess von Unternehmen Einfluss nehmen.5
2.1 Externe Unternehmenskommunikation
Die externe Unternehmenskommunikation deckt die Funktionsfelder der Marketingkommunikation und der Public Relations ab.
Im Fokus der Marketingkommunikation stehen die Kundengewinnung, -bindung und -rückgewinnung. Diese Ziele sollen mittels verschiedenster Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden. (Vgl. Tab. 2.1)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2.1: Systematisierung der Marketinginstrumente nach den 3Rs im Marketing6
Die Aufgabe der Public Relations ist die Gestaltung der Beziehungen eines Unternehmens zur Öffentlichkeit, mit dem Ziel Vertrauen und Verständnis in ausgewählten Zielgruppen zu gewinnen. Dem Einsatz der Public Relations liegt ein Interaktionsprozess zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit zu Grunde. Diesen Interaktionsprozess kann das Unternehmen beeinflussen um die gewünschten Wirkungen zu erzielen.7 (Vgl. Tab. 2.1)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 2.1: Funktionen der Public Relations8
2.2 Interne Unternehmenskommunikation
Die interne Unternehmenskommunikation beinhaltet alle Maßnahmen die der Informationsgewinnung aller bestehenden sowie ausgeschiedenen Mitglieder eines Unternehmens dienen. Sie umfasst somit auch den Bereich der Mitarbeiterkommunikation.
Diese Auffassung beschreibt, dass die interne Unternehmenskommunikation neben der Abwärtskommunikation auch Freiräume für die Aufwärts- und Seitwärtskommunikation lässt. Hieraus resultiert, dass Mitarbeiter und Ehemalige erheblichen Einfluss auf die Managemententscheidungen nehmen können. Im Fokus steht also die Dialogkommunikation zwischen den verschiedenen Mitgliedern, unabhängig von ihrer hierarchischen Ebene im Unternehmen.8 9
3 Social Media
Der Begriff Social Media steht für den Austausch von persönlichen Inhalten und Meinungen in sozialen Netzwerken, Foto- und Videoportalen, Blogs und auch Websites.
Social Media bietet neue Räume für die Öffentlichkeit und hat sich im Laufe der Zeit zu einer zweiten Realität gewandelt. Jeder Nutzer ist Empfänger und Sender zu gleichen Teilen und speist somit das stetig wachsende Informationsnetzwerk mit neuen Inhalten.10 11 (Vgl. Abb. 3.1)
3.1 Externe Unternehmenskommunikation mittels sozialer Medien
Wie in Abschnitt 2 dieser Arbeit bereits dargestellt wurde, besteht die externe Unternehmenskommunikation aus den Funktionsfeldern der Marketingkommunikation und der Public Relations.
In den folgenden Abschnitten sollen Best Practices aus der externen Unternehmenskommunikation mittels Social Media aufgezeigt und analysiert werden.
Als Beispiel der Marketingkommunikation soll hierbei die Unternehmenspräsenz von Amazon auf Facebook dienen. Als Best Practice der Public Relations mittels Social Media wird ein Beispiel aus dem sozialen Netzwerk Twitter angeführt.
3.1.1 Facebook
Mehr als 28 Millionen Bürger innerhalb der Bundesrepublik Deutschland nutzen Facebook12. Die meisten von ihnen sind mindestens einmal täglich online.
Für Unternehmen bietet sich die Möglichkeit offizielle Unternehmensseite anzulegen und diese zu bewerben. Mittels einer solchen Seite haben Unternehmen die Möglichkeit ihre Produkte und Dienstleistungen zu promoten, sie in die PR Strategie zu integrieren oder auch als Kontaktpunkt für Servicefragen und Beschwerden anzubieten.13
Als Best Practice wird hier Amazon Deutschland angeführt. Amazon hat auf seiner Facebook Seite einen Post veröffentlicht in dem Fotoplanen für Garagentore beworben werdenund mit diesem gleich zwei der eben genannten Möglichkeiten optimal genutzt.
Mit einem Augenzwinkern wird dem User nahegelegt, den Nachbarn die erhaltenen Weihnachtsgeschenke zu präsentieren. Dem Beitrag sind 22 Bilder von Statussymbolen in einer offenen Garage angefügt. Dem User wird empfohlen sich die Grafiken unter Zuhilfenahme des enthaltenen Links genauer anzuschauen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3.2: Beitrag vom 28. Dezember 2015 auf der Unternehmensseite von Amazon.de und ausgewählte Kommentare unterhalb des Beitrags14
Klickt der User auf den Link gelangt er auf die Amazon Landingpage zum Thema „Garagentor Fotoplane“, auf der er die Möglichkeit hat, die Modelle in der Preiskategorie von 44,94€ bis 169,-€ zu erwerben. Mit diesem Beitrag hat Amazon die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf das Produkt gezogen und die Lösung des Rätsels mit der Möglichkeit verbunden das Produkt zu erwerben. (Vgl. Abb. 3.2)
Im Kommentarbereich des Beitrags wurden zwei Kommentare hinterlassen, in denen Kunden ihre Unzufriedenheit mit der Leistung von Amazon in Bezug auf Lieferung und Rechnungsstellung ausdrücken. Beide Kommentare wurden jeweils innerhalb einer Stunde beantwortet, mit dem Hinweis auf die individuelle Kundenbetreuung. In der Antwort wurde ein Link hinterlegt mit welchem der Kunde direkt an den Amazon Kundenservice für Facebook weitergeleitet wird. (Vgl. Abb. 3.2)
Auf der Zielseite kann der Kunde seine Telefonnummer, seinen Namen den er bei Facebook verwendet und sein Anliegen optional nochmals schildern. Dem Kunden wird hierdurch suggeriert, dass sein Anliegen von Beginn an ernstgenommen wird und schon nach der Beschwerde auf der Facebook Seite an die Kundenbetreuung weitergeleitet wird.15
Der Kunde erfährt in diesem Best Practice vorallem Verständnis und Wertschätzung. Ihm wird ein allgemeiner Lösungsansatz angeboten, der durch den Verweis auf die Angabe des verwendeten Facebook Namens auf der Website des Kundenservice eine Möglichkeit einer individuellen Lösung darstellt, in welcher die im sozialen Netzwerk geschilderte Problemstellung weiter aufgegriffen werden kann.
3.1.2 Twitter
Twitter hatte im Jahr 2014 etwa 3,6 Millionen Nutzer in Deutschland16. Unternehmen haben dort die Möglichkeit, Zielgruppen mit ähnlichen Interessen zu finden, mit ihnen in Kontakt zu treten und sie somit in den Public Relations Prozess zu integrieren.
Eine Unternehmenspräsenz kann mit relativ geringem Aufwand betrieben und aktuell gehalten werden. Somit wirkt der Auftritt wie ein Nachrichtenticker mit interessanten Informationen zu unternehmensrelevanten Themen. Die Gefahr von Twitter besteht darin, dass Nachrichten aus dem Unternehmen ungefiltert an eine breite Öffentlichkeit gelangen und sich dort innerhalb kürzester Zeit verbreiten können.17
Best Practice im Bereich Public Relations mittels Social Media ist in diesem Beispiel der Auftritt der Deutschen Lufthansa.
Die Deutsche Lufthansa nutzt ihren Kanal nicht als reine PR-Maschine. Dort findet sich eine gesunde Mischung aus informativen und emotional ansprechenden Inhalten, die esr dem Rezipienten das Gefühl geben eine Bindung zum Untermehmen aufbauen zu wollen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3.3: Jingle Bells aus der machine
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3.4: Der Weihnachtsmann bei der Eröffnung der Fluglinie München-Kittilä
Die Lufthansa hat am 19. Dezember 2015 die Fluglinie von München ins finnische Kittilä eröffnet. Dies tat sie mit mehreren Tweets unter dem eigens kreierten und stringent genutzten Hashtag #rediscovertheworld18, mit dem das Unternehmen die Einführungen neuer Fluglinien und Angebote zu außergewöhnlichen Destinationen begleitet. Als PR-Gag hat man den Weihnachtsmann und seine Elfen auf dem Jungfernflug von München nach Kittilä eingeladen und dies gefilmt. Videos einer singenden Weihnachtsmannschaft (Vgl. Abb. 3.3) finden sich nebst Fotos vom Weihnachtsmann mit Mitgliedern der Bord Crew (Vgl. Abb. 3.4) und persönlichen Weihnachtsgrüßen.19
3.2 Interne Unternehmenskommunikation mittels Google Plus
Google bietet sein soziales Netzwerk Google Plus in einer Modifikation für Unternehmen an. Diese funktioniert in derselben Art und Weise wie die reguläre Version des sozialen Netzwerks, mit dem Unterschied, dass die Öffentlichkeit keinen Zugriff auf Beiträge hat die innerhalb einer bestimmten Domain20 gepostet wurden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3.5: Screenshot der Ansicht der Gesamtcommunity der ManpowerGroup Deutsch land21
Communities bieten die Möglichkeit Informationen zu bestimmten Themen zu verbreiten und abzurufen. Innerhalb der Communities besteht zusätzlich die Option Kategorien anzulegen, um die Relevanz der Informationen zu steigern. (Vgl. Abb. 3.5)
Innerhalb dieser Communities können alle Mitarbeiter eines Unternehmens weltweit vereint werden und sich offen über Themen der täglichen Arbeit, Erfahrungen oder Meinungen austauschen. (Vgl. Abb. 3.6)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3.6: Übersicht ausgewählter Communities der ManpowerGroup22
Beiträge können innerhalb der Community von jedem Mitglied innerhalb der Domain gelesen werden. Ebenso kann jedes Mitglied, unabhängig der hierarchischen Eben im Unternehmen mit diesen agieren.
Google Plus bietet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten die Kommunikation innerhalb der Organisation zu gestalten. Die öffentlichen und teilöffentlichen Kommunikationsebenen ermöglichen die Kommunikation in alle Richtungen.
Die ManpowerGroup hat mit der Einführung von Google Plus in die interne Kommunikation den Newsletterversand um 90% verringert. Die Nutzer abonnieren nur noch die Neuigkeiten, die sie interessieren. Somit steht der Mitarbeiter in der Holschuld.
4 Fazit und Empfehlungen
Im Verlauf dieser Arbeit wurde der grundlegende Begriff der Unternehmenskommunikation erläutert und ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung gegeben. Der Leser erhielt einen Einblick in die Funktionsfelder der Unternehmenskommunikation und Definitionen der externen und internen Unternehmenskommunikation. Nach der Erläuterung der Besonderheiten sozialer Medien wurden einige Best Practices aufgezeigt. Jedoch bergen die bis dato genutzten Chancen der Unternehmen auch gewisse Risiken.
Am Beispiel von Amazon kann die Beantwortung der Kommentare bei Beschwerden sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und in eine Endlosschleife geraten, da User gerne auf diese „Beschwerdezüge“ aufspringen. Zudem besteht die Gefahr einer Vereinheitlichung bei der Beantwortung, sollten sich die Beschwerdekommentare häufen. Hierdurch ginge die vorhandene Individualität verloren.
Die Deutsche Lufthansa versucht erfolgreich ihre Zielgruppe emotional ans Unternehmen zu binden umso eine persönliche und schon fast freundschaftliche Kommunikationsebene zu schaffen. Genau hier liegt die Gefahr. Je mehr sich der Rezipient emotional ans Unternehmen gebunden fühlt, desto größer ist die Enttäuschung wenn negative Nachrichten über das Unternehmen des Vertrauens die Runde machen.
Die Umstellung der internen Kommunikation auf Google Plus bei der ManpowerGroup hat die vorher bestehende Mailflut eingedämmt und die Zusammenarbeit auch auf internationaler Ebene stark forciert. Allerdings müssen sich Mitglieder des Unternehmens pro aktiv nach Informationen umsehen, bzw. sich in entsprechenden Communities anmelden, um für ihren Arbeitsbereich relevante Informationen zu erhalten. Durch die Möglichkeit eines jeden Mitarbeiters eigene Communities zu erstellen besteht die Gefahr, dass sich Communities bilden, die zwar einen regen Informationsaustausch haben, jedoch nur einen geringen Informationsgehalt.
Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass Social Media in vielen Unternehmen schon eine zentrale Rolle in der Unternehmenskommunikation spielt. Jedoch ist es zwingend notwendig eine Strategie und Regeln für den Umgang mit sozialen Medien zu definieren. Unbedingt beachtet werden müssen die potenziellen Risiken die die Nutzung von Social Media mit sich bringt. Es ist ratsam sich, soweit möglich, im Vorfeld für den Krisenfall zu rüsten.
Literaturverzeichnis
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Bruhn, M. (2005). Unternehmens- und Marketingkommunikation. Handbuch für ein integriertes Kommunikationsmanagement. München: Verlag Franz Vahlen GmbH.
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Bruhn, M. (2014). Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. (12., überarbeitete Ausg.). Wiesbaden: Springer Gabler.
Mast, C. (2010). Unternehmenskommunikation. Ein Leitfaden. (4., neue und erweiterete Ausg.). Stuttgart: Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft mbH.
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Internetquellen
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Twitter. (2015). Hashtag. Abgerufen am 30.. Dezember 2015 von Twitter: https://twitter.com/hashtag/Rediscovertheworld?src=hash
[...]
1 Vgl. Mast 2010, S. 10-21
2 Vgl. Bruhn 2005, S. 71
3 Bruhn 2009, S. S. 22
4 Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Dabei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Verfügung.
5 Vgl. Mast 2010 S. 22
6 Bruhn 2014, S. 32
7 Bruhn 2005, S. 723ff.
8 Zankl 1975, S. 33ff.
9 Vgl. Bruhn 2005, S. 1202 ff.
10 Bernet 2010, S. 9ff.
11 Bernet 2010, S. 10
12 Statista 2015, Anzahl der aktiven Nutzer von Facebook in Deutschland von Januar 2010 bis Mai 2014 (in Millionen)
13 Facebook 2015, Ausgangspunkt für Marketing auf Facebook ist eine Seite
14 Amazon 2015, facebook.com/amazon.de
15 Amazon 2015, Kundenservice für Facebook: Amazon
16 Statista 2015, Anzahl der Besucher von Twitter in Deutschland in den Jahren 2011 bis 2014 (in Millionen)
17 Czycholl 16.September 2013, Twitter ist für Unternehmen Chance und Risiko
18 Twitter 2015, Hashtag
19 Deutsche Lufthansa AG 2015, twitter.com/Lufthansa_DE
20 Domain bezeichnet man in diesem Fall ein festgelegtes Cluster unter dem die User bei Google eingeteilt sind.
21 Google/ManpowerGroup Deutschland 2015, Communities: ManpowerGroup Germany
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Fokus dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Rolle sozialer Medien in der Unternehmenskommunikation. Sie beleuchtet sowohl die externe als auch die interne Kommunikation und analysiert Best Practices von Unternehmen wie Amazon, Lufthansa Deutschland und der ManpowerGroup.
Welche Unternehmen werden als Beispiele für die externe Unternehmenskommunikation analysiert?
Amazon wird als Beispiel für Marketingkommunikation auf Facebook analysiert, während Lufthansa Deutschland als Best Practice für Public Relations auf Twitter dient.
Wie nutzt Amazon Facebook für die externe Kommunikation?
Amazon nutzt Facebook, um Produkte zu bewerben und Kundenservice anzubieten. Ein Beispiel ist ein Beitrag über Fotoplanen für Garagentore, der die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf das Produkt lenkt und gleichzeitig die Möglichkeit bietet, Beschwerden direkt über Facebook zu bearbeiten.
Wie nutzt Lufthansa Deutschland Twitter für die externe Kommunikation?
Lufthansa Deutschland nutzt Twitter, um informative und emotionale Inhalte zu teilen. Ein Beispiel ist die Eröffnung der Fluglinie München-Kittilä, die mit dem Hashtag #rediscovertheworld beworben wurde und Videos und Fotos des Weihnachtsmanns und seiner Elfen enthielt.
Wie nutzt die ManpowerGroup Google Plus für die interne Unternehmenskommunikation?
Die ManpowerGroup nutzt Google Plus, um die interne Kommunikation zu verbessern. Durch die Nutzung von Communities können Mitarbeiter Informationen austauschen und sich über Themen der täglichen Arbeit, Erfahrungen oder Meinungen austauschen. Die Einführung von Google Plus hat den Newsletterversand um 90% verringert.
Welche Risiken birgt die Nutzung sozialer Medien für die Unternehmenskommunikation?
Die Nutzung sozialer Medien birgt Risiken wie den hohen Zeitaufwand für die Beantwortung von Kommentaren bei Beschwerden, die Gefahr einer Vereinheitlichung bei der Beantwortung, die potenzielle Enttäuschung der Kunden bei negativen Nachrichten über das Unternehmen und die Gefahr, dass sich Communities mit geringem Informationsgehalt bilden.
Was sind die Empfehlungen für den Umgang mit sozialen Medien in der Unternehmenskommunikation?
Es ist notwendig, eine Strategie und Regeln für den Umgang mit sozialen Medien zu definieren und die potenziellen Risiken zu beachten. Es ist ratsam, sich im Vorfeld für den Krisenfall zu rüsten.
Welche Bereiche der Unternehmenskommunikation werden in dieser Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt sowohl die externe Unternehmenskommunikation (Marketingkommunikation und Public Relations) als auch die interne Unternehmenskommunikation (Mitarbeiterkommunikation).
Was ist das Ziel der Marketingkommunikation?
Im Fokus der Marketingkommunikation stehen die Kundengewinnung, -bindung und -rückgewinnung. Diese Ziele sollen mittels verschiedenster Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden.
Was ist die Aufgabe der Public Relations?
Die Aufgabe der Public Relations ist die Gestaltung der Beziehungen eines Unternehmens zur Öffentlichkeit, mit dem Ziel Vertrauen und Verständnis in ausgewählten Zielgruppen zu gewinnen.
Was beinhaltet die interne Unternehmenskommunikation?
Die interne Unternehmenskommunikation beinhaltet alle Maßnahmen, die der Informationsgewinnung aller bestehenden sowie ausgeschiedenen Mitglieder eines Unternehmens dienen. Sie umfasst somit auch den Bereich der Mitarbeiterkommunikation.
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- Philipp De la Haye (Author), 2015, Die Rolle von Social Media in der Unternehmenskommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/980306