Angesichts des dynamischen Wachstums des Convenience- Marktes in Deutschland wird in vorliegender Arbeit besonders auf eine Form dieser Art des Handels eingegangen. Auf die Tankstellen bzw. Tankstellen-Shops.
Beginnend mit einer Begriffsdefinition "Convenience" werden im anschließenden Hauptteil die Gründe des Convenience-Trends, die Schlüsselfaktoren, sowie die derzeitige und zukünftige Situation der Tankstellen-Shops in dieser Handeslform näher untersucht.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Zielsetzung der Arbeit
1.2. Begriffsdefinition „Convenience“
2. Der Convenience-Handel am Beispiel der Tankstellen
2.1. Der Convenience-Trend in Zahlen
2.2. Convenienceorientierung als Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen
2.3. Schlüsselfaktoren
2.3.1. Kundennaher Standort
2.3.2. Verbraucherfreundliche Öffnungszeiten
2.3.3. Verzehrnahes Sortiment
2.4. Kunden des Tankstellen-Geschäfts
3. Entwicklungen der Tankstellen (-Shops)
3.1. Der heutige Tankstellen-Shop
3.1.1. Das Erscheinungsbild
3.1.2. Sortimentsgestaltung
3.1.2.1. Das monatliche Aktionsgeschäft
3.1.2.2. Innovationsfreudige Strategien in der Sortimentspolitik
3.1.3. Preisgestaltung
3.1.4. Werbeaktionen
3.2. Online-Shopping
3.3. Tankstellen-Shops als logistisches Lösungssystem
3.4. Sonderkonzept der Mineralölgesellschaft Aral: „Shop ohne Zapfsäule“
4. Zukunft des Tankstellen-Shops
5. Schlußbemerkung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabelle 1: Traditionelle und alternative Vertriebswege in unterschiedlichen Branchen
Abbildung 1: Außenansicht eines Aral-Stores
Abbildung 2: Kreative Warenpräsentation in der Tankstelle
1. Einleitung
Tankstellen stellen eine Herausforderung für den Handel dar.
Einst fungierte vorrangig der Lebensmitteleinzelhandel als Vertriebsweg in der Lebensmittel-
branche. Heutzutage gewinnen alternative Vertriebswege (u.a. die Tankstellen) zunehmend an Bedeutung für die Hersteller.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab.1: Traditionelle und alternative Vertriebswege in unterschiedlichen Branchen
Quelle: Tomczak et.al. (1999), S. 18
1.1. Zielsetzung der Arbeit
Angesichts des dynamischen Wachstums des Convenience- Marktes in Deutschland wird in vorliegender Arbeit besonders auf eine Form dieser Art des Handels eingegangen. Auf die Tankstellen bzw. Tankstellen-Shops.
Beginnend mit einer Begriffsdefinition „Convenience“ werden im anschließenden Hauptteil die Gründe des Convenience-Trends, die Schlüsselfaktoren, sowie die derzeitige und zukünftige Situation der Tankstellen-Shops in dieser Handeslform näher untersucht.
1.2. Begriffsdefinition „Convenience“
Der angelsächsische Begriff Convenience läßt sich am ehesten mit Annehmlichkeit oder Bequemlichkeit umschreiben.[1] Mittlerweile bezieht er sich auch auf Waren und Dienstleistungen, die dem Verbraucher Zeit ersparen und den Alltag erleichtern.[2]
2. Der Convenience-Handel am Beispiel der Tankstellen
2.1. Der Convenience-Trend in Zahlen
Geht man von einem unverändertem Marktvolumen aus, wirkt sich die Entwicklung neuer stationärer Handelsformen negativ auf den klassischen (Lebensmittel-) Einzelhandel aus. Bis zum Jahr 2005 erwartet man einen Zuwachs bei den alternativen, stationären Vertriebsformen von +3,4%. Als Hauptumsatzträger sind hier die Tankstellen hervorzuheben[3]. Ihre Shops nehmen mit einem Umsatz von knapp 7 Milliarden Euro die führende Position im Convenience-Geschäft ein.[4]
2.2. Convenienceorientierung als Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen
Der Convenience-Trend wird von den Konsumforschern allgemein als Konsequenz gesellschaft- licher Veränderungen betrachtet.[5] Die wesentlichen Bestimmungsfaktoren der zunehmenden Convenienceorientierung der Konsumenten liegen in der sozio-demographischen Veränderung und im Wertewandel begründet.[6] Die zunehmende Erwerbstätigkeit der Frauen sowie die wachsende Zahl der Single- und berufstätigen Zwei-Personen-Haushalte beeinflussen das Konsumentenverhalten. Die Menschen streben nach „Unabhängigkeit von Zwängen, Zeit und Raum.“[7] Vorratseinkäufe und die Zubereitung von Mahlzeiten werden als lästiges Übel und unwiederbringlichen Zeitverlust empfunden. Ein Hauptmotiv des Convinience-Shoppings resultiert daher aus den Bedürfnissen der Konsumenten nach Zeitgewinn, Schnell- und Spontangenuß.[8]
[...]
[1] Vgl. Swoboda (1999), S.95
[2] Vgl. Convenience in Deutschland (2002), Internetquelle
[3] Vgl. Gyllensvärd (1999), S.185
[4] Vgl. Convenience in Deutschland (2002), Internetquelle
[5] Vgl. Swoboda (1999),S.96
[6] Vgl. Swoboda (1999),S.96
[7] Gyllensvärd (1999), S.185
[8] Vgl. Gyllensvärd (1999), S.185
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