Im Folgenden wird eine narratologische Analyse des Filmes "Zodiac" von David Fincher (2007) vorgenommen.
Der Film bietet, wie viele von Finchers Werken, eine Reihe audiovisueller Aspekte, die künstlerische Tiefe besitzen und zur Komplexität der Erzählung beitragen. Dazu wird sich mit folgender Kernfrage beschäftigt: Wie wird der Fall des Serienmörders Zodiac narratologisch in Szene gesetzt? Um der Vielschichtigkeit der Frage auf den Grund zu gehen, muss weiter differenziert werden: Wie ist die erzählerische Grundstruktur des Filmes? Welche visuellen und auditiven Techniken macht sich der Film wann und warum zu Nutze? Sind bildliche Motive über den Verlauf der Handlung vorhanden? Welche Rolle spielt die Multimodalität? Welche Auswirkungen haben die Erzählelemente auf den Zuschauer? Es wird gezeigt, wie narrative Elemente die Komplexität des (historischen) Falls untermauern und sich der Zuschauer selbst, ähnlich der Protagonisten, gefangen sieht in der über Jahrzehnte andauernden Jagd nach dem Serienmörder.
Zur Beantwortung der Fragen werden vorwiegend die Analyseparameter verwendet, die Markus Kuhn (2016) definiert, um Filme narratologisch zu analysieren. [...]
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Analyse der narratologischen Elemente
2.1 Das audiovisuelle Erzählen im Film
2.2 Das sprachliche Erzählen im Film
3 Schlusswort
4 Bibliographie
- Quote paper
- Alexander Bärtl (Author), 2019, Eine Filmanalyse der narrativen Elemente in David Finchers "Zodiac" (2007), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/978873
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.