Das Ziel dieser Arbeit ist eine maximal ausführliche Zusammenfassung der Themen Ursachen der Angst und Therapieformen anzubieten, die nur kurz in den Studienbriefen der Allgemeine Psychologie 2 (Emotionen und Lernpsychologie) erwähnt wurden.
Im deutschsprachigen Raum haben mehr als 14 Mio. Menschen diagnostizierte Angsterkrankung.
Über 2 Mio. davon werden ständig von wiederkehrenden Panikattacken geplagt.
Angst verringert die Lebensfreude, schadet der Gesundheit (psychosomatische Krankheiten), kann zur Abhängigkeit und Sucht führen, kann die Arbeitsfähigkeit einschränken.
Manche versuchen die angstauslösende Situationen zu vermeiden, manche lassen sich therapieren.
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist das Thema „Angst\" wichtig
- Hirnstrukturen
- Ursachen
- Reaktion
- Angstformen
- Positive Auswirkung der Angst
- Therapieformen
- Methodisches Vorgehen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich umfassend mit Angst und Angststörungen. Sie möchte die Ursachen der Angst sowie verschiedene Therapieformen detailliert beleuchten, die in den Studienbriefen der Allgemeinen Psychologie 2 nur oberflächlich behandelt wurden.
- Hirnstrukturen, die für die Entstehung von Angst verantwortlich sind
- Biologische und psychologische Ursachen von Angststörungen
- Verschiedene Ansätze zur Behandlung von Angststörungen
- Die Rolle von Lernprozessen bei der Entstehung von Angst
- Die Bedeutung von Stress und negativem Denken für die Entwicklung von Angststörungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Warum ist das Thema Angst so wichtig?
Dieses Kapitel beleuchtet die Relevanz des Themas Angst und Angststörungen. Es werden Statistiken zu ihrer Verbreitung sowie deren Auswirkungen auf die Lebensqualität, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Betroffenen vorgestellt. Der Autor gibt Einblicke in seine persönlichen Erfahrungen mit Angststörungen und beschreibt die Selbsthilfemethode der Reizüberflutung, die er erfolgreich anwendete.
2. Schaltkreise der Angst/ Hirnstrukturen, die für das Entstehen der Angst zuständig sind
Dieses Kapitel beschreibt die neuronalen Strukturen, die bei der Entstehung von Angst eine Rolle spielen, insbesondere die Amygdala. Es erklärt die schnelle und langsame Verarbeitung von emotionalen Reizen im Gehirn und die Funktion des Hippocampus bei der Eindämmung von Angst.
3. Ursachen
Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Ursachen von Angststörungen, die über die klassische Konditionierung und das Zwei-Faktoren-Modell hinausgehen. Es werden sowohl biologische Faktoren wie Krankheiten und genetische Prädispositionen als auch psychologische Faktoren wie Erziehung, Trauma, negative Gedanken und Stress diskutiert.
Schlüsselwörter
Angst, Angststörungen, Hirnstrukturen, Amygdala, Hippocampus, Ursachen, Konditionierung, Trauma, Stress, negative Gedanken, Therapieformen, Selbsthilfe, Reizüberflutung.
- Quote paper
- Izabela Pashova (Author), 2020, Angst und Angststörungen. Wie sie entstehen und wie sie zu bekämpfen sind, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/978743