Diese wissenschaftliche Arbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Überblick über Meeresfische zu geben, wobei zwischen Knochenfischen und Knorpelfischen unterschieden wird.
Der Text beleuchtet die biologischen Merkmale, die Unterarten und spezifische Beispiele beider Gruppen sowie einiger bedeutender Fischarten wie Heringe, Dorschartige und Plattfische. Knochenfische besitzen ein knöchernes Skelett und umfassen mehr als 30 Ordnungen und über 100 Familien. Sie sind in drei Unterarten unterteilt: Urflosser, Neuflosser und Quastenflosser. Ein bekanntes Beispiel ist die Latimeria, die zu den Quastenflossern gehört. Knorpelfische wie Haie, Rochen und Chimaräen haben ein Knorpelskelett. Ihre Kreislauforgane sind komplexer und ihr Nervensystem weit entwickelt. Von dieser Klasse sind 600 Unterarten bekannt.
Heringe umfassen Arten wie Sardine, Sprotte und Sardelle. Sie leben in Schwärmen und sind beliebte Speisefische. Es gibt über 175 Arten und 46 Gattungen von Heringsfischen. Dorschartige wie der Kabeljau haben eine vollständig geschlossene Schwimmblase und spezielle Flossenanordnungen. Seepferdchen und ihre Verwandten, die Fetzenfische, haben einzigartige Körperformen und leben in Küstenregionen.
Plattfische wie Scholle und Butte haben eine asymmetrische Körperform, die sich während ihrer Entwicklung ausbildet. Sie tarnen sich gut am Meeresboden. Die Seezunge, ein wohlschmeckender Meeresfisch, gehört ebenfalls zu den Plattfischen und ist bekannt für ihre Ernährung von Krebstieren und Würmern.
MEERESFISCHE
Wir wollen euch heute über die Meeresfische berichten . Man unterscheidet zwischen Knochenfischen und den Knorpelfischen.
DIE KNOCHENFISCHE: Alle Angehörigen dieser Klasse haben ein knöchernes Skelett. Manche primitive Gruppen besitzen noch ein Knorpelskelett , wie die Haie und Rochen. Die paarigen Klammmerorgane fehlen, in der Regel werden die Eier außerhalb befruchtet. Bei wenigen Gruppen, bei denen man eine innere Reifezeit der Eier beobachten kann, wird die Befruchtung durch eine zu einem Kopulationsorgan umgewandelte Afterflosse bewirkt. Meist ist eine Schwimmblase oder eine Primitive Lunge vorhanden. Man teilt die Knochenfische in 3 Unterarten, die Urflosser, die Neuflosser und die Quastenflosser . Sie umfasst mehr als 30 Ordnungen und über 100 Familien. Die Latimeria gehört zu den Quastenflossern und ist ein Fisch der schon lange ausgestorben ist.
DIE KNORPELFISCHE: Diese Klasse besteht haupsächlich aus Haien, Rochen und Chimaräen. Sie haben ein Knorpelskelett das dem der Inger und Neunaugen ähnelt , aber verbessert wurde. Bei einigen ist sogar eine leichte verknöcherung. Bei den Knorpelfischen ist nun schon ein gut ausgebildeter Unterkiefer vorzufinden. In dem , wie auch im Oberkiefer, Knochenzähne sitzen. Der Oberkiefer der Haie und Rochen ist noch vom Schädel abgetrennt und nur an einigen Stellen mit ihm verbunden, bei den Chimaräen dagegen ist der Oberkiefer fest mit dem Schädel verwachsen. Die Kreislauforgane sind komplizierter als bei den Rundmäulern und besitzen eine Reihe von Herzklappen, die einer Kammer vorangestellt sind. Das Nervensystem ist schon ziemlich vollständig; eine Milz ist vorhanden, ebenso finden wir nun paarige Flossen. 4-7 Kiemen öffnen sich durch Löcher oder Spalten nach außen. Von dieser Klasse sind 600 verschiedene Unterarten bekannt. Bild Seite 20 und 31. Beide sind Haie und gehören zu den Knorpelfischen.
Wir wollen euch jetzt über andere Fischarten berichten z. b. von den
HERINGEN: Zu den Heringen gehören z. b. die Sardine, Sprotte und die Sardelle. Die meisten Heringsfische sind sehr kleine Arten sie werden selten größer als 45 cm. Die Heringe leben in Schwärmen und jeder Fische folgt exakt jeder Schwenkung des Schwarmes . In der nördlichen Hemisphäre bewegen sich die Fische meist im Uhrzeigersinn , in der südlichen im Uhrzeigersinn. Die Heringe, Sardellen, Sprotten und Sardinen sind die Beliebtesten Speisefische. Die Heringsfische sind das Futterreservoir für die großen Raubfische der Meere. Von ihnen gibt es mehr als 175 Arten und 46 Gattungen. Der Körper ist seitlich Stark zusammengedrückt und mit licht abfallenden Schuppen bedeckt, die an der Unterseite des Körpers scharfe messerartige Kante zeigt an das der Fisch zu den Heringen gehört. Die Rückenflosse befindet sich etwa in der Körpermitte, eine Fettflosse fehlt, die Schwanzflosse ist tief gegabelt. Die Heringe laichen in den flachen Gewässern an der Küste.
DIE SPROTTE: Sie lebt auf der nördlichen Halbkugel und wird ca. 15 cm lang.
DIE SARDINE: Sie wird auch Pilchard genannt. Man findet sie in subtropischen Gebieten. Sie wird ca. 26 cm lang und ist ein beliebter Speisefisch und in der Dose gut haltbar.
DIE SARDELLE: Bei flüchtiger Betrachtung, könnte man denken die
Sardelle hätte kein Kinn. Von ihr gibt es ca. 100 Arten, und sie wird 12-20 cm lang. Am zahlreichsten kommen sie in Tropischen Gewässern vor. Sie laichen im Frühjahr und im Sommer.
DIE DORSCHARTIGEN: Ihre ersten Bauchflossen setzen noch vor den Brustflossen an. Sie haben eine vollständig geschlossen Schwimmblase. Zu den Dorschartigen gehören die in der Tiefsee lebenden Grenardierfische , sie werden auch Rattenschwänze genannt.
DER KABELJAU, Gruppe der Dorschartigen. Bei der Höchstlänge von 1, 5 - 1, 8 m, kann der Dorsch oder Kabeljau bis 95 kg schwer werden. Im Handel gibt es meistens kleine Exemplare die zwischen 2 und 12 kg wiegen. Den Fisch nennt man in der Jugendzeit Dorsch, wen er Geschlechtsreif ist, nennt man in
Kabeljau. Sie haben 3 Rückenflossen und 2 Afterflossen. Die Laichzeit ist in den Monaten Jänner, Februar und März . Nach 2 Jahren ist er bereits 40 cm. Und dann ab 4 Jahren sind sie Geschlechtsreif.
SEEPERDCHEN: sie sind Fisch des Tangwaldes. Sie schweben aufrecht zwischen den Tangfäden der Küstenregionen. Feine Flossenfächer helfen beim Schwenken. Die Männchen besitzen auf der Bauchseite Brusttaschen, in die, die Weibchen mehrere hundert Eier übertragen. Ein Verwandter des Seepferdchens , der Fetzenfisch, ist einer der eigenartigsten Fische überhaupt. Fransenartige Fortsetze geben ihm ein zerfranstes Aussehen, wie es auch die Tange haben. So ist er im Pflanzengewirr nicht zu sehen.
DIE PLATTFISCHE:
DIE SCHOLLE: Die Entwicklung der Scholle - einem Plattfisch - nimmt aus einem normalen, symetrischen Fischchen , das im freiem Wasser schwimmt ihren Anfang. Daraus geht die bis 60 cm große, plattförmige Grundform mit
ihrer vorzüglichen Tarnfarbe ( die sich wechseln kann ) hervor. Ihre eigenartige Körperform ist daraus zu erklären , daß sich die Scholle bei der Entwicklung zum Bodenfisch auf eine Seite neigt, wobei ein Auge nach oben wandert. Sie Sie kann sich rasch im sandartigen Grund einwühlen und so unsichtbar machen
Nur die Augen schauen dabei heraus.
DIE BUTTE: Alle Angehörigen dieser Familie sind einäugig . Man findet sie vom flachen bis zum tiefen Wasser. In unseren Gebiet kommen 4 Gattungen mit 5 Arten vor. Der Steinbutt lebt in geringen Tiefen bis 70 m, er schwimmt häufig im freien Wasser und kommt sehr einzeln vor. Er wird bis 90 cm lang und seine Oberfläche ist Steingrau . Der Steinbutt besitzt keine Schuppen, hat dafür aber vereinzelt stehende Knochenhöcker. Den Glattbutt kann man aber leicht vom Steinbutt unterscheiden , denn dieser besitzt Schuppen und keine Knochenhöcker. Der Fisch ist oberseits grau , wird bis 70 cm lang und kommt im ostatlantischen Gebieten vom Ägäischen Meer bis nach Norwegen vor. Die restlichen 3 Arten dieser Familie in unserem Gebiet sind sehr klein und werden wirtschaftlich nur gelegentlich genutzt.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in diesem Text über Meeresfische?
Der Text gibt einen Überblick über verschiedene Arten von Meeresfischen, wobei zwischen Knochenfischen und Knorpelfischen unterschieden wird. Er beschreibt Merkmale, Lebensräume und Besonderheiten verschiedener Fischarten.
Was sind die Hauptunterschiede zwischen Knochenfischen und Knorpelfischen?
Knochenfische haben ein knöchernes Skelett, während Knorpelfische ein Knorpelskelett besitzen. Bei Knochenfischen werden die Eier meist außerhalb befruchtet, während bei Knorpelfischen eine innere Befruchtung stattfinden kann. Knochenfische besitzen oft eine Schwimmblase oder eine primitive Lunge, die Knorpelfische nicht haben.
Welche Fischarten werden im Text genauer beschrieben?
Der Text beschreibt detaillierter Heringe (einschließlich Sardinen, Sprotten und Sardellen), Dorschartige (wie Kabeljau), Seepferdchen, Plattfische (Scholle, Butte) und Zungen (Seezunge).
Was sind die besonderen Merkmale der Heringe?
Heringe leben in großen Schwärmen und folgen präzise den Bewegungen des Schwarmes. Sie sind wichtige Speisefische und dienen als Nahrungsquelle für größere Raubfische. Ihr Körper ist seitlich stark zusammengedrückt und mit lichtabfallenden Schuppen bedeckt.
Was unterscheidet Kabeljau (Dorsch) von anderen Dorschartigen?
Kabeljau, auch Dorsch genannt, kann eine Länge von 1,5 bis 1,8 Metern erreichen und bis zu 95 kg wiegen. Junge Fische werden als Dorsch bezeichnet, während geschlechtsreife Fische Kabeljau genannt werden. Sie haben 3 Rückenflossen und 2 Afterflossen.
Was ist das Besondere an Seepferdchen?
Seepferdchen leben in Tangwäldern und schweben aufrecht zwischen den Tangfäden. Die Männchen haben Brusttaschen, in die die Weibchen ihre Eier ablegen.
Wie entwickelt sich eine Scholle?
Die Scholle beginnt ihr Leben als normaler, symmetrischer Fisch, der im freien Wasser schwimmt. Im Laufe der Entwicklung neigt sie sich auf eine Seite, wobei ein Auge nach oben wandert. Sie kann sich im sandigen Grund eingraben und sich so tarnen.
Welche Unterscheidungsmerkmale haben Steinbutt und Glattbutt?
Der Steinbutt besitzt keine Schuppen, hat aber vereinzelte Knochenhöcker. Der Glattbutt hingegen hat Schuppen und keine Knochenhöcker.
Was ist charakteristisch für Seezungen?
Bei Seezungen liegen die Augen normalerweise auf der rechten Seite. Ihre Rückenflosse zieht sich bis vor die Augen. Sie sind dunkelbraun gefärbt und ernähren sich von Krebstieren und Würmern.
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- Stöhr Hubert (Author), 1999, Meeresfische. Vorstellung der wichtigsten Knochen- und Knorpelfische, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96803