Inhaltsverzeichnis
WAP
Definition
Hauptaufgabenbereich
Vor-/Nachteile
Marktanalyse von IDC
SMS
Definition
Arten der SMS-Nutzung
Geschichte und Marktwachstum des SMS
SMS Geräte
Windows CE
In Windows CE (Palmtop-Version) enthaltene Anwendungen
Synchronisationssoftware
Aktuelle Nachrichten
Geräteverbindungen
Kabelverbindungen
Infrarotverbindungen
Bluetooth
Mobile Datenendgeräte
Smart Phones
Windows CE Geräteklassen
Bluetooth-Geräte
Einsatzgebiete
Im privatem Bereich
Im unternehmerischen Bereich
Trends für die Zukunft
Im Unterhaltungsbereich
Im geschäftlichem Bereich
Anhang
Statische Erhebungen
Literaturverzeichnis
- WAP
- Definition - WAP:
Wireless Application Protocol ist ein allgemein anerkanntes, öffentliches Industieprotokoll. Es ermöglicht den Zugriff auf Informationen und Services aus dem World Wide Web. WAP wird weltweit von über 300 Unternehmen, die Mitglieder des WAPforums sind (www.wapforum.org), weiterentwickelt. WAP ist einer der meistverwendesten Protokolle im Netzwerk der schnurlosen Telefone, auch die auf GSM und CDMA basieren. Es wurde von Ericsson, Nokia, Motorola und Unwired Planet (jetzt: Phone.com) konzipiert.
- Hauptaufgabenbereich:
- Schnelles, automatisches senden bzw. empfangen von aktuellen Informationen (z. B. Börsenkurse, Wettervorhersagen, ...)
- Einmalige Einrichtung der abzufragenden Seiten und „ungefragtes“ Empfangen der Daten durch spezielle Anbieter-Software (z. B. durch Onebox 2.0)
- Informationenaustausch per Text- und Sprachbotschaften via FAX/voicemail/Email/SMS möglich
- Vor allem im Business-to-customer Bereich (end-to-end-products): Retail-, Investmentbanking- und Brokerage-Bereich
Im Investmentbanking:
Recherche
Zinsquotenabfrage
Echtzeit Marktabfragen (News, quotes, charts...)
Positionsabfrage
Auftragseingangskontrolle
Portfolio Management
Im Retail:
Bezahlung von Rechnungen
Kontoabfragen
Statement Details
Funds Transfer
Transaktionssuche
- Vorteile/Nachteile
Vorteile:
- Übermittlung aktueller Daten ohne aufwendigen Recherchen möglich
- Zu jeder Zeit zugreifbar
- Nicht ortsabhängig (mobil)
- Mittels GSM Mobiltelefone, PDA´s, Pager, Palm-Computer und HPC´s abrufbar
Nachteile:
- Geringe Benutzerfreundlichkeit vorhanden (bei Handys: zu kleines Display, keine Tastatur/Maus, keine Grafiken, nur reine Informationsübermittlung)
- Nicht jede Internetseite abrufbar, da nicht WAP-fähig, d. h. mit WML (Wireless Markup Language) programmiert
- Kostenkostenintensiver (Gerätekosten, Providerkosten, ...), da durch kleines Display keine Bannerwerbung möglich
- Noch nicht voll entwickelt, manche Dienste nicht immer verfügbar
- Heute GSM-Übertragungsrate (9600 bit/s) noch zu niedrig (wird sich jedoch in naher Zukunft ändern)
- Marktanalyse von IDC:
„The research, carried out by Across Wireless and International Data Corp. (IDC), says that the uptake of WAP by the European mobile market will be delayed by a lack of appropriate services - leading to disappointment in the marketplace.
The study found that while WAP will drive the market demand for mobile data services the research indicates that the mobile community may be focusing too much on delivery tools and not enough on the services which users actually want.“1
Trotz allem trägt WAP als Zubehör für SIM Anwendungen zum Wachstum der mobilen Nachrichtenübermittlung im privatem und unternehmerischem Bereich bei. Hier wurde ein 10-15%iger Zuwachs verzeichnet.
- SMS
- Definition - SMS
Short Message Service (SMS) ermöglicht das Senden und Empfangen von Textbotschaften von und zu Mobiltelefonen. Diese Textbotschaft kann Wörter, Zahlen oder alphanumerische Zeichen enthalten. SMS wurde als ein Teil von GSM Phase 1 Standard entwickelt. Die erste SMS wurde im Dezember 1992 von einem PC zu einem Handy im Vodafone Netzwerk gesendet. Jede SMS kann bis zu 160 Zeichen im lateinischen Alphabet und bis zu 70 Zeichen in nichtlateinischen, wie arabischen oder chinesischen, Alphabet lang sein.
- Arten der SMS-Nutzung für Kunden
Die einfache „Mensch-zu-Mensch“-Nachricht2
Diese Art der SMS-Nutzung wird alltäglich für kleine Nachrichten genutzt. Typisch für die „Mensch-zu- Mensch“-Nachricht ist einfach „Hallo“ zu sagen oder ein Treffen zu vereinbaren. Hierfür wird oft die HandyTastatur verwendet.
Ist die zu versendente Informationen zu kurz um eine Konversation zu führen oder man hat keine Zeit für ein langes Gespräch, oder im Ausland sind die Sprachbotschaften nicht verfügbar, dann ist SMS das ideale Nachrichtenmedium.
Benachrichtigungen
Die allgemeine Verwendung von SMS ist die Benachrichtung einer neu eingegangener voice- oder FAXmails. Hier wird durch SMS ein Alarm auf dem Handy aktiviert, der den Handybesitzer über den Eingang informiert. Diese Eigenschaft war der Auslöser, warum Netzwerk-Anbieter die SMS-Funktion eingeführt haben.
Unified Messaging
Unified messaging ist einer der aufstrebenden Wertzuwächse im Netzwerk-Service. Hier wird die SMS-Funktion auch als Benachrichtigung verschiedener Nachrichtentypen verwendet. Diese Funktion sagt dem User nicht nur, daß eine Nachricht eingegangen ist, sondern gibt auch Auskunft, welche Art (Email, voicemail, FAX- Nachrichten, SMS etc.) von Nachricht empfangen wurde. Dadurch wird dem Anwender ein hohen Komfort gegeben, da er für die verschiedenen Nachrichten nur noch ein Medium zum Abrufen benötigt. Unified messaging eine bequeme Anwendung und wird vielleicht in der Zukunft zur Grundausstattung gehören.
Internet Email Alarm
Viele Menschen, die eine Email-Adresse besitzen wissen oft nicht, daß sie eine neue Nachricht in ihrer Mailbox haben. Sie müssen sich extra in ihre Mailbox einwählen um ihren Email-Bestand zu überprüfen. Wird die Internet Email und SMS verbunden, kann man über neu eingegangene Emails informiert werden. In dieser Benachrichtigungs-SMS wird häufig Zusatzinformaionen, wie Details über den Sender der Email, den Betreff und die ersten paar Wörter der mail aufgeführt.
Der Internet Email Alarm wird häufig mit einer Filterfunktion verbunden, die sog. „spam“ Emails (Werbemails) durch benutzerdefinierte Keywords aussortiert, da die Anwender es als zu teuer und/oder unkomfortabel empfinden bei jeder Email eine Benachrichtigung zu bekommen.
Durch den Boom von Emails als globale Kommunikation und dem Service per SMS benachrichtigt zu werden, wird wahrscheinlich eine schnell wachsende und beliebte Verwendung von SMS sein.
Ringtones
Eine andere aufstrebende Anwendung von SMS ist das Downloaden von Klingelzeichen. Da viele die selben Handy-Geräte haben, ist es für Handy-Besitzer wichtig, ihre Klingelzeichen ab und an verändern zu können um sich von den anderen abzuheben. Hier sind besonders Themen berühmter Filme oder Serien beliebt.
Chat
SMS-Chat ist vergleichbar mit dem Chat im Internet. Hier wird die SMS an einen bestimmten Operator (vergleichbar mit einem Chat-Room) gesandt, der die Nachricht an die anderen weiterleitet. Der SMS-Chat muß jedoch vom klassischem Chat unterschieden werden, da durch die Begrenzung der Nachrichtenlänge nur kurze Statements und keine faktischen Aussagen übermittelt werden können.
Informationservice
Durch den Short Message Service können auch ein große Zahl von Informationen aus allen Bereichen des Lebens empfangen werden, z. B. Aktienkurse, Sportergebnisse, Wetter, Fluginformationen, Schlagzeilen, Lottozahlen, Witze und Horoskope. Voraussetzung hier ist nur, daß die Information in eine Short Message paßt. Der Informationservice kann als „Push-based“ oder als „Pull-based“ genutzt werden. „Push-based“ bedeutet, daß die Informationen ohne ausdrückliches Anfordern auf dem Display erscheinen, während bei „Pull-based“ die Information erfragt werden muß.
- Geschichte und Marktwachstum des SMS
(siehe Statistische Erhebungen zum Short Message Service)3
SMS Mobile Originate
Die Network Operator entwarfen SMS Mobile Originate um dem Kunden die Möglichkeit zu geben SMS auch auf andere Weise zu verwenden. Die Kunden experimentieren mit diesem Service und entwickeln dabei neue Anwendungsbereiche für SMS. Dieser Service führte zu einem 25%igen Wachstum in allen SMS- Anwendungen.
Im Zuge des kabellosen Internet und mobilen Email Services bekam diese Funktion einen Marktzuwachs von 20% aller SMS-Korrespondenzen.
Informationservice
Dieser Service wurde ursprünglich für News, Wetter- und Sportinformationen genutzt. Heute werden auch Lifestyleinformationen, wie Horoskope oder Witze übermittelt. Durch den arbeitsintensiven Aufwand, der dieser Service für Recherche und Umsetzung mit sich bringt, ist hier nur ein durchschnittliches Wachstum von 10% zu verzeichnen.
Business Partners Program
Da vermehrt Unternehmen mit SMSbasierenden Anwendungen experimentiert hatten, boten Network Operatoren ihre Hilfe in der Weiterentwicklung dieser Anwendungen an. Das Ziel war zu versuchen, das Unternehmen die Anwendungen in ihrem Netz und nicht in dem, der Konkurrenz, verwenden. Diese Marktsektion verspricht ein hohe Nachrichtenkorrespondenz und ist seit ihrer Einführung um über 20% gewachsen.
Zweite Generation SMS Centre
Die Netzwerkbetreiber sahen dem allmählichen aber stetigen Wachsen des SMS-Verkehrs zu und bemerkten, daß die Kapazitäten der SMS-Zentren langsam knapp wurden und ausgebaut werden mußten. Dieser Ausbau führte zu einem weitern Wachstum um 10%.
Nationale Zusammenarbeit
Bislang konnte man noch keine Short Messages zwischen zwei konkurrierenden Netzwerkbetreibern versenden. Kunden bemengeleten dies, da es möglich war zwischen den Netzen zu telefonieren. Aus diesem Grund wurde das Senden und Empfangen von SMS hierfür ermöglicht. Das Ergebnis was ein 50% Anstieg von SMS. In dieser Zeit erreichte die Verwendung von SMS ein „kritisches Maß“. SMS avancierte für viele Kunden zu einem wichtigen Bestandteil im geschäftlichen und privatem Bereich.
SMS für Prepayed-Kunden
Der nächste Quantensprung für den SMS-Verkehr wurde durch die Einführung der SMS-Funktion für sog.
Prepayed-Kunden (CallYa für D2, Free and Easy bei ePlus und die Xtra-Card bei TD1). Diese Karten wurden speziell für junge Menschen eingeführt, die diesen Service am meisten nutzen. Der Markt für SMS wuchs in dieser Zeit um 100 und mehr %.
Predictive Text Input Phones
Da die einfache „Mensch-zu-Mensch“ Nachricht immer bedeutender im SMS-Verkehr wird, wird auch der Komfort für die Bedienung and den Handys immer wichtiger. Hierfür müssen immer besser bedienbare Handys entwickelt werden. Wie z. B. der Algorithmus T9 von Tegic.
Das Prinzip des T9-Systems: Statt wie bisher mehrmals werden die Tasten immer nur einmal gedrückt. Für die Eingabe des Wortes "Gruss" beispielsweise tippt man 4-7-8-7-7 ein. T9 errechnet nun mit Hilfe einer internen Datenbank, welche Buchstabenkombination für diese Zahlenfolge am wahrscheinlichsten ist und schlägt das meistbenutzte Wort vor. Gibt es mehrere Möglichkeiten, lassen sich Alternativen in einem Auswahlfenster anklicken. "Gruss" erfordert so nur noch fünfmaliges Tastendrücken, während das selbe Wort beim herkömmlichen Verfahren nicht weniger als 14 Klicks benötigt. Die Software ist auch in einer Version für die deutsche Sprache erhältlich. Zu den Lizenznehmern von Tegic gehören unter anderem die Hersteller Motorola, Nokia, Ericsson und Philips.
Damit stieg der SMS-Verkehr pro Anwender um 25%.
- SMS Geräte
Terminal Entwicklungen, z. B. Smart, Handheld Computers
Um die Benutzerfreundlichkeit weiter auszubauen wurden Terminals wie Smart Phones entwickelt, die es noch einfacher machen, Nachrichten zu verfassen, zu beantworten und andere SMS-Services zu nutzen. Diese Terminal Entwicklungen bewirkten einen Anstieg von 10-15%.
SMS Phone Features
Nahezu alle GSM Mobiltelefone (sog. SMS MT: Mobile Terminate) können SMS empfangen. Die einzigen bekannten Ausnahmen sind die in den frühen 90ern bebauten ersten Mobiltelefone, wie Motorola 3200, die AEG Telcard 901 und das Alcatel HB100.
Alle großen und kleinen Telefonhersteller bieten zumindest ein Mobiltelefon an, das SMS senden kann.
Weiterhin bieten die meisten Telefonhersteller nur noch SMS-fähige Mobiltelefone an. Dadurch steigt die Prozentzahl der SMS-fähigen Handys überdurchschnittlich. Anfang 1999 konnten nahezu 75% aller GSMHandys weltweit SMS senden und empfangen.
Die heutigen optimalen Eigenschaften eines Handys um komfortabel SMS zu nutzen, sind:
- Eingabe des Textes durch T9 von Tegic
- Displaygröße für mind. 3 Zeilen
- Tasten, die nicht zu klein sind oder zu nahe zusammen
- Autoread features, wie bei einigen Motorola-Handys wobei die Nachricht sofort angezeigt wird
- Empfangs- und Sendebestätigung
- Eine "ABC" Taste, die ein leichtes Umschalten von Buchstaben zu Nummern ermöglicht
- Die Fähigkeit Nachrichten auf die SimCard und auf dem Telefon separat und in verschiedenen Dateien zu speichern (wie beim Nokia 7110)
- Vibrationsalarm für ankommende Nachrichten
- Windows CE
Windows CE (Windows Compact Edition) ist ein Betriebssystem für mobile Kleinstcomputer ("Handhelds", "Palmtops", "PDAs"). Dieses Betriebssystem ist für die Bedürfnisse dieser Hardwareplattform weitgehend abgespeckt worden.
- In Windows CE (Palmtop-Version) enthaltene Anwendungen
Desktop
Windows CE verfügt wie Windows 95/98 über einen Desktop, von dem aus Programme direkt gestartet werden können.
Windows Explorer
Im Windows Explorer können Dateien und Verzeichnisse gelöscht und verschoben werden. Über einen Doppelklick werden Dateien im passenden Programm geöffnet.
Pocket Internet Explorer
Der Webbrowser unterstützt die Anzeige von Bildern und kann auch Tabellen verarbeiten.
Pocket Word
Pocket Word kennt die wichtigsten Zeichen- und Absatzformatierung und enthält auch eine Rechtschreibhilfe.
Pocket Excel
Die integrierte Tabellenkalkulation beherrscht eine ganze Menge Formatierungsmöglichkeiten. Grafiken lassen sich aus den Daten aber nicht erzeugen.
Pocket PowerPoint
PowerPoint-Präsentationen lassen sich vom Desktop-PC importieren, aber nicht editieren. Wenn kein VGA-Port zum Anschluß eines Monitors beim Palmtop vorhanden ist, hält sich der Nutzen in Grenzen.
Pocket Outlook - Aufgaben
Sie können sich akkustisch, per Dialogbox oder über ein Blinksignal (LED am Rechner) an Aufgaben erinnern lassen. Selbstverständlich dürfen auch Notizen zu den Aufgaben erstellt werden.
Pocket Outlook - Kalender
Er unterstützt die Terminverwaltung auch überlappende Termine. Die Erinnerungsoptionen entsprechen der Aufgabenverwaltung. Es steht eine Tages-, Wochen- und Agenda-Ansicht aller anstehenden Termine zur Verfügung.
Pocket Outlook - Kontakte
Hier werden die Namen und Adressen verwaltet. Email-Adressen können später im Programmteil "Posteingang" genutzt werden.
Pocket Outlook - Posteingang
Den Emails können auch Attachments, also zusätzliche Dateien beigefügt werden.
Rechner
Der Rechner unterstützt die wichtigsten mathematischen Operationen. Über die Zwischenablage lassen sich Rechenergebnisse in andere Applikationen übernehmen.
Weltuhr
Dient nicht nur der Anzeige von Daten einer Vielzahl von Orten, sondern auch als Wecker mit bis zu fünf verschiedenen Alarmzeiten.
Systemsteuerung
Hiern kann man viele Einstellungen vornehmen, die das grundsätzliche Verhalten des Rechners beeinflussen.
Online-Hilfe
Ein Handbuch wird Dank der ausführlichen Online-Hilfe selten benötigt.
- Synchronisationssoftware
Synchronisationssoftware wird benötigt, um eine Reihe von Daten, wie Termine, Adressen, Notitzen usw. zwischen dem PocketPC und dem DesktopPC abgleichen zu können. In nachstehender Tabelle sind die entwickelten Synchronisationsprogramme für die einzelnen Anwendungen aufgeführt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Aktuelle Nachrichten
„Microsoft stellt seine neuen PocketPC am 19. April vor
Redmond (WA), 23.03.2000 (wg) - Die PocketPC, Microsofts neue Hoffnung im Wettbewerb mit Palm, werden am 19. April vorgestellt. Erstmals wird der amerikanische Konzern die Produkte in den USA und in Europa gleichzeitig ausliefern. [...]
Neben den reinen Büroanwendungen Pocket Outlook, Pocket Internet Explorer, Pocket Word und Pocket Excel, setzt Microsoft auch auf Unterhaltungssoftware. Die Handhelds werden demnach mit dem Windows Media Player und dem Microsoft Reader, einer Software für das Lesen von eBooks, ausgeliefert. Zusätzlich gibt es den Routenplaner Expedia Pocket Streets.“4
„Windows for Pocket PCs: A Preview
[...] So Microsoft concentrated a lot of effort in that direction. And it appears they've succeeded. Windows CE 3.0's optimized code is at least twice as fast as the current release of Windows CE. Maybe more. [...] Another area where Palm has always had a leg up on Microsoft is synchronization. ActiveSync 3.0 certainly closed that gap, still it's no HotSync. But AS 3.1 does inch it closer by adding a few nice features. There's now the ability to sync Notes (finally!), USB support (hurrah!), infrared synchronization for Windows 2000, and new syncing options for Web content (both AvantGo and the new off-line Mobile Favorites.)“5
- Geräteverbindungen
- Kabelverbindung
Die Verbindung durch Kabel ist die am meisten verwandte Geräteverbindung. Sie hat den Nachteil, daß sie unhandlich, aufwendig und nicht flexibel ist. Daher ist sie gerade bei mobilen Geräten eine ungeeignete Methode. Die meisten Nutzer mobiler Geräte verwenden jedoch noch diese Verbindung, da sie am kostengünstigsten ist.
- Infrarotverbindungen
Infrarot ist nach der verkabelten Geräteverbindung die häufigste Form Computer und deren Zubehör zu verbinden.
Auch für die Besitzer moderner Handys kann ein Infrarot-Anschluß interessant sein: Mit der zu den Mobiltelefonen erhältlichen Software des jeweiligen Herstellers kann das Handy programmiert werden. Dank des Infrarot-Terminals muß die SIM-Karte dabei nicht aus dem Gerät genommen werden. Je nach Leistungsvermögen des Handys können z.B. die Telefonbücher editiert oder Kurznachrichten erstellt werden. Aber auch die Steuerung einiger Netzleistungen wie z.B. Anrufweiterschaltung kann via Infrarot vom PC aus vorgenommen werden.
Außerdem lassen sich mit Infrarotverbindungen zwischen PC und PC bzw. Notebook, Handheld oder Palmtop realisieren oder Druckaufträge vom PC an den Drucker weiterleiten. Verfügt Ihr Handy über ein Infrarotauge und ein integriertes Modem, ist der Zugang zum Internet möglich.
Der Nachteil dieser Verbindungsart ist, daß die einzelnen Geräte exakt auf einander ausgerichtet sein müssen.
- Bluetooth
Bluetooth ist die neuste Technologie, um Geräte mit einander zu verbinden.
Bluetooth ist enwickelt worden, um eine kabellose Verbindung zu verschiedenen elektronischen Zubehör, wie PC´s, Drucker und einer großen Variation von mobilen Datengeräten, wie „Palmtop Computer“ und Handys, zu ermöglichen. Es arbeitet auf dem 2.4GHz ISM (Industrial, Scientific, Medical) Band und hat eine Datenübertragungsraten bis zu 720kbit/s und eine Reichweite von max. 10 Metern.
The Bluetooth SIG (Special Interest Group) ist ein Interessensgemeinschaft aus Unternehmen verschiedener Branchen. Dieser Gemeinschaft gehören Firmen, wie 3Com, Ericsson, IBM, Intel, Lucent, Microsoft, Motorola, Nokia, Toshiba und mehr als 1300 weiterer Unternehmen an.
Vorteile
Der Vorteil dieser neuen Technologie gegenüber anderen Schnurlos-Systemen wie etwa Infrarot ist, daß es auf Funk basiert. Damit ist eine größere Bewegungsfreiheit gewährleistet, da die Geräte nicht genau aufeinander ausgerichtet sein müssen, wie es etwa beim derzeitigen Infrarot-Standard der Fall ist.
„With the development and implementation of Bluetooth technology, customers will experience the benefits of small form factor, low-cost, low power, short-range radio links between PCs, mobile phones and other portable devices. Bluetooth will enable users to connect a wide range of computing and telecommunications devices easily and simply, without the need to buy, carry or connect cables.
Bluetooth delivers opportunities for rapid ad-hoc connections, and the possibility of automatic, unconscious connections between devices. It promises virtually to eliminate the need to purchase additional or proprietary cabling to connect individual devices. Bluetooth-enabled products are expected to include mobile computer, handheld PCs, digital cellular mobile phones and peripherals such as cameras, printers, projectors, PC Cards and hands-free headsets. Bluetooth technology creates the possibility of using mobile data in a different way, for different applications such as "Web surfing from the comfort of the sofa", "The instant postcard" (to send cordlessly connecting a camera to a mobile phone), "Three in one phone" and many others.“6
- Mobile Datenendgeräte
- Smart Phones
Begründet auf dem Problem der unkomfortablen Handhabung von WAP-Handys wunde sog. „Smart Phones“ entwickelt. Diese Telefone haben größere Displays und werden größtenteils mit Touchpads bedient. Durch die Bluetooth-Technologie können diese Smart Phones ohne weiteres auch mit anderen transportablen Geräten oder dem stationären PC verbunden werden.
„Traditionally the mobile phone has been exclusively a device for voice telephony, the paradigm being the PSTN fixed phone. As GSM networks evolved to deliver new, mobile data driven, applications, users increasingly demanded new functionality on their mobile terminals to enable them to use these new services effectively. Optimised for narrowband communications and offering limited display capabilities, traditional GSM phones were unable to satisfy these demands.
The solution was the development and commercialisation of ‘smart phones’, new GSM terminals with enhanced display capabilities and new functionalities which enabled users to access their Email, Faxes and company intranets easily and quickly. The paradigm ceased to be the PSTN phone and became the palm top or laptop computer. Smartphones have larger displays, often a QWERTY or touch-sensitive keypad, and specialised builtin software linked to specific services and applications.“7
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Windows CE Geräteklassen
In nachstehenden Tabellen sind die wichtigsten Eigenschaften der verschiedenen Rechnerplattformen (Windows CE Palmtop, Windows CE Subnotebook und Taschen PC) zusammengefaßt, auf denen Windows Compact Edition (CE) läuft. Nicht berücksichtigt ist hier die erste WinCE-Version 1.0, welche inzwischen von CE 2.0 beziehungsweise 2.11 abgelöst wurde, sowie andere Anwendungsgebiete, wie Radios oder Industrierechner (Embedded-Anwendungen).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
„Mit Windows CE 3.0 hat Microsoft die Taschen PCs in "Pocket PCs" umbenannt. Aus den uns vorliegenden Informationen geht hervor, dass es wie bei den Taschen PCs zwei Modellvarianten mit unterschiedlicher Ausstattung plant. Wir erwarten die Ankündigung der ersten Pocket PCs spätestens im Juni 2000.“8
- Bluetooth-Geräte
Das erste Bluetooth-Gerät wird schon Mitte 2000 auf den Markt kommen. Dabei handelt es sich um ein ultraleichtes Headset (Freisprecheinrichtung) für die Ericsson-Handys T28s, T28 World und R320s. Das Gerät wiegt lediglich 20 Gramm. Um ein Gespräch annehmen zu können, genügt es, wenn das eingeschaltete Handy irgendwo im Umkreis von rund zehn Metern liegt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Einsatzgebiete
- Im privatem Bereich
Für Kunden mit mehreren Telefonnummern und Email-Adressen
Anbieter, wie z. B. Onebox.com bieten eine zentrale Rufnr. und Email-Adresse an. Hier können, früher nur durch die WebSite möglich, auch durch die Anwendung „Onebox 2.0“ mittels eines WAP-Phones Nachrichten empfangen und gesendet werden. Es wird die Möglichkeit geboten, Benachrichtigungen über neue mails oder die mail selbst auf das WAP-Phone weitergeleitet zu bekommen. Am 24.03.2000 bietet Onebox.com die „textto-speech“ Funktion, die eine Email-Abrage durch „normale“ Telefone ermöglicht. Hierbei wird durch den onebox.com-Operator die mail verbal übermittelt, die auch auf gleiche Weise beantwortet werden kann. Mit Hilfe eines WAP-Telefone und der „reply with voice mail“ können jetzt auch Emails als voicEmails als Quicktime oder .wav-file beantwortet werden.
WAP-Anbieter im Beispiel von Yahoo!
Yahoo! bietet, neben Standard-Services wie Email, chat, free SMS usw., auch den Service an, durch WAP- Handys online an Internet-Auktionen teilzunehemen, oder eine Alarm-Funktion zu wählen, die bei der Gefahr von einem anderen überboten zu werden, den Bieter warnt.
Yahoo! bietet zudem noch den „Yahoo!Movies“-Services an. Hier können Kinos gesucht, Kritiken und Anfangszeiten abgerufen und Karten vorbestellt werden.
Yahoo! und andere Suchmaschinen bieten hierbei spezielle Suchfunktionen an, die nur HDML/WML Web sites berücksichtigen.
Northwest Airlines ermöglicht durch WAP den ständigen Zugriff auf die Flugpläne und -preise. Auch weltweite Hotel-Informationen sind durch WAP jederzeit abrufbar.
Weitere Möglichkeiten der neuen Telekommunikationstechnologie
1. Handys mit Tools, die der Benutzerfreundlichkeit dienen (siehe Ericsson: kompatible Tastatur für SMS- Nachrichten) oder
2. die Grafiken empfangen/versenden können (Nokia)
3. Pocket PC´s mit Möglichkeit des Sprachbotschaftenempfangs und -versendung (telefonieren über Internet)
4. MP3 Player, die durch ihre Internetfähigkeit Files, ohne Hilfe von Computern, downloaden können
5. Fernseher, durch Top-Set Boxes, mit Web-Anschluß (Filme, Konzerte, Dokumentationen, Events, ...) über Internet verfolgen)
6. Spielekonsolen durch die auf eine weltweite Game-Area zugegriffen werden kann
- Im unternehmerischen Bereich
Möglichkeiten der mobilen Datenkommunikation am Beispiel T-D1 Company9
Mobile Datenkommunikations umfaßt hier DatenService, SMS, FaxService und WAP.
1. DatenService
Neben E-Mail und Terminkalenderfunktionen hat man Zugriff auf Daten aus dem Intranet oder aus dem eigenen Warenwirtschaftssystem, wie zum Beispiel SAP R/3.
Ferner ist der elektronischen Zahlungsverkehr oder Software updates in Maschinen, Anlagen oder Automaten einzuspielen möglich.
2. SMS
Besonders geeignet ist dieser Service als Erweiterung des E-Mail- oder Groupwaresystems. So kann man beispielsweise SMS-Nachrichten direkt aus dem E-Mail-System versenden. Aber auch die Benachrichtigung über neue E-mails und Termine auf das Handy ist möglich. Oder die Betriebsüberwachung von mobilen und stationären Einheiten wie zum Beispiel Automaten und Anlagen. Oder der Informationsaustausch von Fahrzeugen einer Flotte.
3. FaxService
Das Senden und Empfangen von Faxen ist hier überall dort möglich, wo auch ein Mobiltelefon sende- und empfangsbereit ist. Bei angeschlossenem PapierFax ist die beliebige Umschaltung zwischen Fax und Sprache möglich. Man kann also ein Gespräch führen und - ohne Abruch der Verbindung - anschließend Faxen.
4. WAP
Hier wird das Intranet und Internet nun auch mobil nutzbar. So können Mitarbeiter auch unterwegs auf firmenspezifische Intranet-Anwendungen zugreifen. Auf Telefonbücher sowie auf Mailserver, Datenbanken, Groupware und Workflowsysteme. So wird gerade das Versenden und Empfangen von E-Mails für Mitarbeiter wesentlich einfacher. Jeder Mitarbeiter wird automatisch über jede neu eingegangene E-Mail unterrichtet, kann diese lesen und beantworten. Und das alles ohne seine E-Mail Adresse zu ändern oder einen neuen Account einzurichten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Service.
1. Produktion und Vertrieb
Per SMS und WAP können hier Ferndiagnosen der Produktionsanlagen durchgeführt werden. Fernablese von Automaten (z. B. Parkautomaten) und die Überwachung von Sicherheitssystemen (z. B. Warnmeldung bei Vandalismus) gehören hier zu den klassischen Anwendungsgebieten.
2. Management und Vertrieb
Für Vetriebsmitarbeiter besonders interessant:
Noch während eines Kundenbesuchs ist der Zugriff, mit Hilfe von WAP, SMS und DatenService, auf aktuelle Bestands- oder Preisinformationen möglich. Man kann zum Beispiel aktuelle Produktinformationen präsentieren, Verfügbarkeit und Konditionen zusagen und anschließend die Warenbestellung sofort an die Firmenzentrale übermitteln.
3. Transport und Logistik
Sendungsinformationen werden vom Fahrzeug zur Zentrale und umgekehrt ausgetauscht. Als Equipment benötigen wird eine Bordcomputer mit einem Anschluss an ein GSM-Endgerät und unterschiedlichen Schnittstellen je nach Anforderung (zum Beispiel einen GPS-Empfänger, Scanner, einen Eingabeterminal, Drucker und / oder an die Fahrzeugsensorik).
Für die Fahrzeugortung werden der Netzwerkbetreiber und GPS miteinander verbunden. Durch die Einbindung von geographischen Informationssystemen ist in der Zentrale die Darstellung der Einzelposition auf digitalen Karten möglich. Per SMS werden Betriebs-, Status- und Positionsinformationen der Fahrzeuge an die Dispositions- und Einsatzzentrale weitergegeben. Auch der Disponent kann Nachrichten an einzelne Fahrzeuge oder Fahrzeuggruppen über SMS zustellen.
4. Service
Eine lückenlose Kommunikation zwischen Service- und Einsatzzentrale und dem mobilen Mitarbeitern ist für die Optimierung des Service- und Aussendiensteinsatzes Voraussetzung.
Möglich wird dies mit dem DatenService oder SMS. Mit WAP gibt es nun auch eine weitere Möglichkeit, mit der Servicetechniker und Aussendienstmitarbeiter direkt über Handy oder PDA Zugriff auf firmeninterne Anwendungen aus dem Intranet haben.
So lassen sich zum Beispiel unterwegs aktuelle Aufträge abfragen. Und werden während der Reparatur- und Wartungsarbeiten oder zur Auftragsbearbeitung weitere Informationen benötigt, können diese ebenfalls noch vor Ort aus den Datenbanken in der Unternehmenszentrale abgefragt werden. Etwa relevante Produktinformationen, Ersatzteilverfügbarkeiten oder Kundendaten.
Nach Beendigung eines Auftrages überspielt der Außendienstmitarbeiter seinen Service-Report in die Unternehmenszentrale. Dort können diese Daten sofort für die Rechnungserstellung, Ersatzteilbestellung und zur Aktualisierung der Kundendatenbank genutzt werden. Der Informationskreislauf zwischen Zentrale und technischem Kundendienst ist geschlossen
- Trends für die Zukunft
- Im Unterhaltungsbereich
Durch immer einfacher zu handhabenden internetfähigen Geräte wird der Markt des Business-to-Customer immer größer. Werden z. B. Fernsehgeräte standartmäßig mit Internetzugang ausgerüsten, können potentielle Kunden gleich von zu Hause aus Produkte, die in der Werbung angepriesen werden, bestellen. Mit Hilfe von schnurlosen Terminals, die mit dem Fernseher verbunden sind und die gezeigten Produkte zusammenfassend nochmals wiedergeben, kann durch eine Berührung der Artikel in der gewünschten Menge bestellt werden. Das Film-Angebot und die Werbung kann, da durch die Internet-Technologie eine ständige Beobachtung des Marktes und dem Konsumverhalten gegeben wird, individuell auf den Zuschauer abgestimmt werden.
- Im geschäftlichen Bereich
Pkw´s mit intigriertem Routenplaner, der durch ständige Onlineverbindung dem Fahrer auf Staus aufmerksam macht und gleichzeitig ihm alternative Routen vorschlägt.
PocketPC´s, die sich automatisch in den Desktop-Computer, auf Bluetooth-Technologie basierend, einwählt und Daten abgleicht, wenn der User in Reichweite kommt.
Multifunktionale Geräte im Mobilbereich mit denen nicht nur alle der mobilen Telekommunikation (Email, voicEmail, Fax, SMS, WAP usw.) verwendet werden können, sondern auch Funktionen eines Desktop-PC (Dokumente verfassen, Datenbanken erstellen, Tabellenkalkulationen durchführen, ...) erfüllen. Diese Geräte werden mit verschiedenen Terminals (Headsets, Faxmaschinen, Mikrofone usw.) schnurlos verbunden, um den maximalen Komfort zu gewährleisten.
Statistische Erhebungen zum Short Message Service
SMS Volumes per European Market
The SMS market in the European Union reached one billion short messages per month in April 1999. The market size thereby doubled in about six months. Very approximate market sizes are:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Network Operator Message Quantities and Growth
Specific examples for certain leading mobile operators are:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Literaturverzeichnis:
Steve Gold, „WAP Overhyped and Undersupported -- IDC Research“, LONDON, ENGLAND Newsbytes, 28 January 2000 (NB)
Artikel veröffentlicht im Emarketer
http://www.emarketer.com/enews/013100_WAP.html 21.03.2000
Stephanie Neil, „Walking the wireless Web - Providing untethered Internet access to users is the next step for dot-coms and intranets. But will sorting out the wireless services and standards be enough to knock IT off balance?“, PC Week Online, March 20, 2000 12:00 AM ET
Artikel veröffentlicht im PCWeek Online
http://www.zdnet.com/pcweek/stories/news/0,4153,2461853,00.html 21.03.2000
Nancy Gohring, „Wireless Internet services step up“, NewsNow Story March 20, 2000 Artikel veröffentlich bei Intertec Publishing Corp.,
http://www.internettelephony.com/asp/ItemDisplay.asp?ItemID=8467&AreaId=9 21.03.2000
Bluetooth vor erster Spezifikation
Nächste Woche soll in London der erste blaue Chip vorgestellt werden
4. Juni 1999 (dmu)
http://www.zdnet.de/news/artikel/1999/06/04005-wc.htm 21.03.2000
GSM World - GSM Technology - GSM Data Services
13. Januar 2000
http://www.links4news.com/ 22.03.2000
Palmtop-Magazin
http://www.palmtopmagazin.de# 23.03.2000
Computer Channel Newsticker
23.03.2000
http://www.computerchannel.de/news/ticker/hardware_software/1578.phtml 23.03.2000
Steven G. Bush,Windows for Pocket PCs: A Preview, BrightHand Consulting, Inc. 03/2000
http://www.brighthand.com/CE30.html 23.03.2000
[...]
1 WAP Overhyped and Undersupported -- IDC Research http://www.emarketer.com/enews/013100_WAP.html
2 GSM World - GSM Technology - GSM Data Services - Consumer Applications using SMS http://www.links4news.com/
3 GSM World - GSM Technology - GSM Data Services - SMS Messaging Milestones http://www.links4news.com/
4 Computer Channel Newsticker http://www.computerchannel.de/news/ticker/hardware_software/1578.phtml
5 Steven G. Bush,Windows for Pocket PCs: A Preview, BrightHand Consulting, Inc. http://www.brighthand.com/CE30.html
6 Mobile and Wireless Communication http://www.toshiba-europe.com/computers/sna/tnt/techbenefits.htm
7 GSM World - GSM Technology - Glossary of Terms http://www.links4news.com/
8 Palmtop-Magazin http://www.palmtopmagazin.de/produkte/windowsce/uebersicht/geraeteklassen.php3
Häufig gestellte Fragen
Was ist WAP?
WAP steht für Wireless Application Protocol. Es ist ein allgemein anerkanntes, öffentliches Industrieprotokoll, das den Zugriff auf Informationen und Services aus dem World Wide Web über schnurlose Telefone ermöglicht. Es wird von über 300 Unternehmen im WAPforum weiterentwickelt.
Was sind die Hauptaufgabenbereiche von WAP?
WAP ermöglicht das schnelle Senden und Empfangen aktueller Informationen wie Börsenkurse und Wettervorhersagen. Es ermöglicht den Informationsaustausch per Text- und Sprachbotschaften und wird vor allem im Business-to-Customer-Bereich eingesetzt, beispielsweise im Retail-, Investmentbanking- und Brokerage-Bereich.
Was sind die Vor- und Nachteile von WAP?
Vorteile: Übermittlung aktueller Daten ohne aufwendige Recherchen, jederzeitiger Zugriff, Ortsunabhängigkeit. Nachteile: Geringe Benutzerfreundlichkeit (kleines Display), nicht jede Internetseite abrufbar, kostenintensiv, noch nicht voll entwickelt, niedrige Übertragungsrate.
Was ist SMS?
SMS steht für Short Message Service. Es ermöglicht das Senden und Empfangen von Textbotschaften von und zu Mobiltelefonen. Jede SMS kann bis zu 160 Zeichen im lateinischen Alphabet oder bis zu 70 Zeichen in nichtlateinischen Alphabeten enthalten.
Welche Arten der SMS-Nutzung gibt es?
Die einfache "Mensch-zu-Mensch"-Nachricht, Benachrichtigungen über neue Voice- oder FAXmails, Unified Messaging, Internet Email Alarm, Ringtones, Chat und Informationsservice.
Was ist Windows CE?
Windows CE (Windows Compact Edition) ist ein Betriebssystem für mobile Kleinstcomputer wie Handhelds, Palmtops und PDAs. Es ist eine abgespeckte Version von Windows für diese Hardwareplattform.
Welche Anwendungen sind in Windows CE (Palmtop-Version) enthalten?
Desktop, Windows Explorer, Pocket Internet Explorer, Pocket Word, Pocket Excel, Pocket PowerPoint, Pocket Outlook (Aufgaben, Kalender, Kontakte, Posteingang), Rechner, Weltuhr und Systemsteuerung.
Was ist Bluetooth?
Bluetooth ist eine Technologie zur kabellosen Verbindung von Geräten wie PCs, Drucker und mobilen Datengeräten. Es arbeitet auf dem 2.4GHz ISM Band und hat eine Datenübertragungsrate von bis zu 720kbit/s und eine Reichweite von max. 10 Metern.
Was sind Smart Phones?
Smart Phones sind GSM-Terminals mit erweiterten Displayfunktionen und neuen Funktionalitäten, die Benutzern den Zugriff auf E-Mail, Faxe und Firmenintranets erleichtern. Sie haben größere Displays, oft eine QWERTY-Tastatur oder ein Touchpad, und spezialisierte Software.
Was sind die Einsatzgebiete mobiler Datenkommunikation im privaten Bereich?
Für Kunden mit mehreren Telefonnummern und Email-Adressen, WAP-Anbieter im Beispiel von Yahoo!, Northwest Airlines ermöglicht durch WAP den ständigen Zugriff auf die Flugpläne und -preise.
Was sind die Einsatzgebiete mobiler Datenkommunikation im unternehmerischen Bereich?
DatenService, SMS, FaxService und WAP in den Bereichen Produktion und Vertrieb, Management und Vertrieb, Transport und Logistik, Service.
Welche Trends gibt es für die Zukunft im Unterhaltungsbereich?
Einfacher zu handhabende internetfähige Geräte, die den Markt des Business-to-Customer vergrößern.
Welche Trends gibt es für die Zukunft im geschäftlichen Bereich?
Pkw´s mit intigriertem Routenplaner, PocketPC´s, die sich automatisch in den Desktop-Computer einwählt, Multifunktionale Geräte im Mobilbereich mit denen nicht nur alle der mobilen Telekommunikation verwendet werden können.
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- Sabine Grübl (Author), 2000, Die Sendesysteme WAP und SMS im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96613