Der Unterrichtsentwurf beschäftigt sich mit dem Themenbereich des "St. Martin als christlichen Brauch". Die Schüler und Schülerinnen (SuS) wenden ihr Wissen zum Teilen an und setzen sich mit ihrer eigenen Bereitschaft zu teilen auseinander, indem sie reflektieren, was und mit wem sie teilen würden. Sie greifen auf ihr Vorwissen über Jesus als Sohn Gottes zurück, indem sie Martins Traum deuten und reflektieren, dass Martin aus seinem Glauben heraus in der Nachfolge Jesu gehandelt hat. Über den Lebensweltbezug des eigenen Teilens und den Rückbezug zur Martinslegende (Mit wem hat er geteilt? Kannte er den Bettler?) nähern sie sich den Begriffen des Nächsten und der Nächstenliebe.
Inhaltsverzeichnis
- Einordnung der Stunde in die Unterrichtseinheit
- Erwartete Kompetenzen – Die Schülerinnen und Schüler (im Folgenden SuS)
- Kompetenzerwartungen
- Informationen zur Lerngruppe
- Sachanalyse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Unterrichtsentwurf befasst sich mit dem christlichen Brauch des St. Martins und soll die Schülerinnen und Schüler (SuS) dazu befähigen, das Teilen als Handlung der Nächstenliebe in der Nachfolge Jesu zu verstehen. Die Einheit betrachtet den Ursprung des Brauchs, die Legende von Martin von Tours, das Wirken Martin Luthers sowie verschiedene Aspekte des Teilens.
- Die Bedeutung des Teilens als Ausdruck der Nächstenliebe im christlichen Glauben
- Die Legende von St. Martin und ihre Relevanz für den heutigen Brauch
- Das Teilen als konkrete Handlung der Nächstenliebe und dessen Auswirkungen auf die eigene Lebenswelt
- Die Rolle der Tafel in Emden als Beispiel für gelebte Nächstenliebe
- Die Verbindung von christlichem Glauben, Nächstenliebe und praktischem Handeln
Zusammenfassung der Kapitel
- Einordnung der Stunde in die Unterrichtseinheit: Die Stunde ist Teil einer Einheit, die sich mit St. Martin als christlichem Brauch beschäftigt. Sie betrachtet verschiedene Aspekte des Teilens und dessen Bedeutung für die Nächstenliebe.
- Erwartete Kompetenzen: Die SuS sollen verschiedene Kompetenzen erwerben, wie zum Beispiel religiöse Traditionen wahrnehmen, die Legende von St. Martin nacherzählen, das Teilen in seinen verschiedenen Facetten analysieren und ihre eigene Bereitschaft zum Teilen reflektieren.
- Kompetenzerwartungen: Die Einheit fokussiert auf das Erkennen und Verstehen des Martinsfestes und seiner Bräuche, die Handlung des Teilens als Umsetzung christlicher Wertvorstellungen und die Interpretation des Begriffs der Nächstenliebe.
- Informationen zur Lerngruppe: Die Klasse 3a ist heterogen und zeigt im Allgemeinen Interesse am Religionsunterricht. Die SuS verfügen über verschiedene Vorkenntnisse und haben bereits mit Jesu Wirken und seinen guten Taten in Kontakt gekommen.
- Sachanalyse: Der Abschnitt beleuchtet den Begriff des Teilens, die Legende von St. Martin und seinen Traum, die Bedeutung der Nächstenliebe im christlichen Glauben und die Verbindung von Teilen und der Nachfolge Jesu. Er stellt die Tafel in Emden als Beispiel für gelebte Nächstenliebe vor.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieses Unterrichtsentwurfs umfassen: St. Martin, Nächstenliebe, Teilen, Martin von Tours, Martin Luther, christlicher Glaube, Nachfolge Jesu, Tafel, Emden, Caritas, Lebensweltbezug, religiöse Traditionen, Kompetenzerwartungen.
- Quote paper
- Lisa Roelofs (Author), 2020, Der christliche Brauch "Sankt Martin" als Handlung der Nächstenliebe in Klasse 3, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/964762