In dieser Arbeit werden die Herausforderungen für Kinder beim Eintritt in die Krippe thematisiert. Mein Forschungsinteresse geht dabei der Frage nach, in welcher Weise sich der Krippeneintritt auf die Bindungsbeziehung des Kindes auswirkt und welche Bedeutung eine gelungene Eingewöhnungsphase hat.
Dazu werde ich zunächst aus der Perspektive der Bindungstheorie herausarbeiten, wie und wodurch Bindungsbeziehungen beim Säugling entstehen, wie diese eine positive Ausprägung erfahren können und welche Bedeutung ihnen bei der Entwicklung des Kindes zu kommt. Im Anschluss daran beschreibe ich mit Datler, Hover-Reisner und Fürstaller (2010) den Eintritt in die Kinderkrippe als „krisenhaften Transitionsprozess“ und gebe mit Ahnert (2008) einen Ausblick darauf, welche Zusammenhänge zwischen kindlichen Anpassungsbelastungen bei zusätzlicher Tagesbetreuung und Mutter-Kind-Bindung bestehen. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Eingewöhnung weisen Laewen, Andres und Hedervari (2006) die Gestaltung der Eingewöhnungssituation als Qualitätsmerkmal einer frühen Tagesbetreuung aus. Um den Hauptteil meiner Arbeit zu kompensieren, werde ich ihre Positionen mit Datler, Hover-Reisner und Fürstallers (2010) Ausführungen über „Kriterien gelungener Eingewöhnung“ ergänzen.
Inhalt
Einleitung
Bindung und Feinfühligkeit
Krippenbetreuung: Herausforderungen für das Kind
Zur Bedeutung der Eingewöhnungsphase und Kriterien einer gelungenen Eingewöhnung
Beantwortung der Fragestellung und Ausblick
Literaturverzeichnis
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