Die Diagnostik psychischer Störungen ist sowohl in der Klinik als auch in der Forschung von immenser Bedeutung. Neben den unterschiedlichen Verfahrensgruppen werden in der Arbeit vor allem die strukturierten Interviews, die sich als besonders vorteilhafte Instrumente zur Diagnosestellung herausgestellt haben, herausgegriffen und näher beleuchtet.
Als besonderes Beispiel für strukturierte Interviews wird das „Diagnostische Interview bei psychischen Störungen (DIPS für DSM-IV-TR)“ in seiner neuesten Auflage im Detail vorgestellt, das neben einer Diagnosestellung auch die Erhebung therapiebezogener Daten umfasst und somit die Planung therapeutischer Interventionen erleichtert, weshalb es auch im Gegensatz zu vielen anderen strukturierten Verfahren auf eine hohe Akzeptanz im klinischen Alltag stößt. Zusätzlich zu der Erläuterung des Verfahrens, das aus dem „Anxiety Disorders Interview Schedule (ADIS)“ entwickelt wurde, werden die als gut bewerteten Gütekriterien hervorgehoben und die weiteren Versionen des Diagnostischen Interviews bei psychischen Störungen (Mini-DIPS, F-DIPS, Kinder-DIPS) dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
1. Einleitung
2. Diagnostik psychischer Störungen anhand strukturierter Verfahren
3. Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen (DIPS)
3.1 Therapiebezogene Diagnostik anhand des DIPS
3.2 Entwicklung der amerikanischen Originalform (ADIS)
3.3 Entwicklung des DIPS
3.4 Aufbau des DIPS
3.5 Durchführungsrichtlinien des DIPS
3.6 Auswertungsrichtlinien des DIPS
3.7 Gütekriterien des DIPS für DSM-IV und DSM-IV-TR
3.8 Weitere DIPS-Versionen
4. Diskussion
Literaturverzeichnis
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