In der Arbeit werden verschiedene Formen der Peer-Education (Peer-Mediation, Peer-Counceling, Peer-Involvement-Strategien) für die Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern werden vorgestellt.
Unter dem Begriff Ressourcen versteht man alles, was eine bestimmte Person in einer schwierigen Situation als hilfreich empfindet. Als soziale Ressourcen bezeichnet man das Vorhandensein eines sozialen Netzwerks. Zum sozialen Netzwerk zählen Verwandte, Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen. Soziale Ressourcen spielen vor allem in Belastungs- und Krisensituationen eine entscheidende Rolle, da sie als eine Art Puffer für die Betroffenen fungieren. Die psychische Erkrankung der Eltern führt oft dazu, dass die Kinder kaum über soziale Ressourcen verfügen. Aus Scham vertrauen sich die Kinder nur wenigen Leuten oder niemandem an und ziehen sich zurück. Um soziale Ressourcen zu stärken, führt man sogenannte Netzwerkinterventionen durch. Zur unmittelbaren Netzwerkförderung gehört auch die Peer- Education.
Inhaltsverzeichnis
- Soziale Ressourcen bei Kindern psychisch kranker Eltern stärken
- Netzwerkinterventionen
- Strategien zur Stärkung der sozialen Kompetenzen
- Strategien zur unmittelbaren Netzwerkförderung
- Peer-Education
- Gründe für die Peer-Education
- Verschiedene Formen der Peer-Education
- Peer-Mediation
- Peer-Counceling
- Peer-Education
- Peer-Projekte
- Peer-Involvement-Strategien für Kinder psychisch kranker Eltern
- Soziale Ressourcen und deren Bedeutung für Kinder psychisch kranker Eltern
- Netzwerkinterventionen als Mittel zur Stärkung sozialer Ressourcen
- Peer-Education als Ansatz zur Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern
- Verschiedene Formen der Peer-Education und ihre Anwendungsmöglichkeiten
- Potenziale und Herausforderungen von Peer-Involvement-Strategien für Kinder psychisch kranker Eltern
- Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung sozialer Ressourcen für Kinder psychisch kranker Eltern und die Herausforderungen, die diese Kinder im Hinblick auf die Entwicklung und den Erhalt eines stabilen sozialen Netzwerks erleben.
- Kapitel zwei stellt verschiedene Netzwerkinterventionen vor, die darauf abzielen, die sozialen Ressourcen von Kindern zu stärken. Dabei werden sowohl Strategien zur Förderung der sozialen Kompetenzen als auch Ansätze zur unmittelbaren Netzwerkförderung näher betrachtet.
- Kapitel drei widmet sich dem Thema Peer-Education. Es werden die theoretischen Grundlagen, die Gründe für den Einsatz von Peer-Education sowie verschiedene Formen der Peer-Education erläutert.
- Kapitel vier konzentriert sich auf Peer-Involvement-Strategien im Kontext der Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern. Es werden die Vorteile und Möglichkeiten von Peer-Patenschaften, Selbsthilfegruppen und anderen Formen der Peer-Unterstützung beleuchtet.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Stärkung sozialer Ressourcen bei Kindern psychisch kranker Eltern. Es werden verschiedene Ansätze und Strategien vorgestellt, die Kindern in dieser besonderen Lebenslage helfen können, ein stabiles soziales Netzwerk aufzubauen und zu erhalten. Im Fokus steht dabei die Peer-Education, eine Methode, die den Austausch und die Unterstützung durch Gleichaltrige in den Vordergrund stellt.
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Soziale Ressourcen, psychische Erkrankung der Eltern, Netzwerkinterventionen, Peer-Education, Peer-Involvement, Kinder psychisch kranker Eltern, Selbsthilfegruppen, Angehörigengruppen, Peer-Mediation, Peer-Counceling, Peer-Projekte.
- Citar trabajo
- Anonym (Autor), 2011, Formen der Peer-Education. Stärkung sozialer Ressourcen bei Kindern mit psychisch erkrankten Eltern, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/960860