Intelligenzdiagnostik (Literaturliste Tismer-Puschner)
Zum Stand der Theorienbildung in der Intelligenzforschung
- Cattell 1943
- Intelligenz ist ein Konstrukt. Nicht direkt beobachtbar.
- Intelligenz ist ein Wort mit so vielen Bedeutungen, daß es zuletzt überhaupt keine mehr hat. (Spearman)
Psychometrische Modelle der Intelligenz
Globale Intelligenzmodelle
- eine ganzheitliche Fähigkeit mit nur einem Maß gemessen
- Binet und Simon 1905
- Binetarium
Stanford-Binet-Intelligenz-Test Zweifaktorenmodell von Spearman
- eine homogene Fähigkeit, mit einem Maß meßbar · jedoch Aussagen über die Komponenten · Faktorenanalytisch gestützt
- Verschiedene Tests korrelieren hoch miteinander, weil sie alle hoch auf g laden
- Zur Erfassung führt man entweder verschiedene Tests durch, oder konstruiert einen Test mit hoher g-Faktor-S ä ttigung.
- die meisten Studien stützen die Annahme, daß mehrere Faktoren vorhanden sind
Das Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren
- Thurstone 1938
- multiple Faktorenanalyse: minimale Anzahl von voneinander unabhängigen Faktoren, die soviel wie möglich Varianz aufklären
- sieben Faktoren:
- perceptual speed: p Auffassungsgeschwindigkeit
- number: n Rechenfähigkeit
- Word fluency: w Wortflüssigkeit
- Verbal comprehension: v Erfassung von Wortbedeutungen
- Space: s Räumliches Vorstellungsvermögen
- memory: m Merkfähigkeit
- induction o. reasoning: i o. r Fähigkeit, Regeln zu finden
Intelligenzdiagnostik (Literaturliste Tismer-Puschner)
Zum Stand der Theorienbildung in der Intelligenzforschung
- Cattell 1943
- Intelligenz ist ein Konstrukt. Nicht direkt beobachtbar.
- Intelligenz ist ein Wort mit so vielen Bedeutungen, daß es zuletzt überhaupt keine mehr hat. (Spearman)
Psychometrische Modelle der Intelligenz
Globale Intelligenzmodelle
- eine ganzheitliche Fähigkeit mit nur einem Maß gemessen
- Binet und Simon 1905
- Binetarium
Stanford-Binet-Intelligenz-Test Zweifaktorenmodell von Spearman
- eine homogene Fähigkeit, mit einem Maß meßbar · jedoch Aussagen über die Komponenten · Faktorenanalytisch gestützt
- Verschiedene Tests korrelieren hoch miteinander, weil sie alle hoch auf g laden
- Zur Erfassung führt man entweder verschiedene Tests durch, oder konstruiert einen Test mit hoher g-Faktor-S ä ttigung.
- die meisten Studien stützen die Annahme, daß mehrere Faktoren vorhanden sind
Das Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren
- Thurstone 1938
- multiple Faktorenanalyse: minimale Anzahl von voneinander unabhängigen Faktoren, die soviel wie möglich Varianz aufklären
- sieben Faktoren:
- perceptual speed: p Auffassungsgeschwindigkeit
- number: n Rechenfähigkeit
- Word fluency: w Wortflüssigkeit
- Verbal comprehension: v Erfassung von Wortbedeutungen
- Space: s Räumliches Vorstellungsvermögen
- memory: m Merkfähigkeit
- induction o. reasoning: i o. r Fähigkeit, Regeln zu finden
Das Intelligenzmodell von Wechsler
- um zwei Gruppenfaktoren erweitertes Zweifaktorenmodell · Handlungsintelligenz und Verbale Intelligenz · komplexes Funktionsgebäude:
- Antriebsstärke
- Ausdauer
- Interesse
- Testmotivation · HAWIE
- zu starke Sättigung des g-Faktors
Hierarchische Intelligenzmodelle
- Burt, Vernon
- Residualmatrizen weiter faktorisiert: · g-Faktor
- Hauptgruppenfaktoren · Untergruppenfaktoren · Spezifische Faktoren · s. S. 116
- sehr offen
Intelligenzmodell von Cattell
- faktorenanalytisch:
- sieben Primärfaktoren, darunter auch die fluide Intelligenz
- die übrigen Primärfaktoren determinieren die kristalline Intelligenz
- fließende Intelligenz vom Lernschicksal unabhängig
- Kristalline Intelligenz von umweltbedingten Einflüssen beschrieben
- Aus dem Konzept der fließenden Intelligenz entstand der Culture-fair-Test von Cattell · CFT-Tests
Das Intelligenzmodell von Guilford
- Bisherige Modelle immer Datenabhängig, Guilfords Modell ist theoretisch erschlossen · Reiz -Prozeß - Produkt
- 120 Quaderzellen (s. S. 120)
- 100 davon nachgewiesen
- künstlich
Frage zum Geltungsbereich faktorenanalytischer Intelligenzmodelle
- abhängig von den Ausgangsdaten und von Technik und von der Population, äußeren Bedingungen
- nicht universell, generell, stabil
- Struktur ändert sich mit Lebensalte, Begabung...
- kein generell gültiges zeitlich stabiles Modell der Intelligenz
Schlußfolgerungen für die psychometrische Intelligenzdiagnostik
- keine Intelligenz schlechthin
- man kann nur Produkte geistiger Aktivitäten messen, nicht die unmittelbare Art und Weise · Ergebnisse auch dann relativ invariant, wenn sie auf unterschiedlichen Modellen beruhen. · Struktur variiert mit Population und Bedingungen
- Tests, die unterschiedliche Leistungsfähigkeiten erfassen, eignen sich auch in unterschiedlicher Weise für diagnostische und prognostische Zwecke
Übersicht der einzelnen Tests s. S. 126!!!!!
Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder
- übertragen von der Wechsler-Intelligence-Scale for Children
- spiegelt das Wechsler´sche Intelligenzmodell wider
- Verbalteil:
1. AW Allgemeines Wissen
1. AV Allgemeines Verständnis
1. RD Rechnerisches Denken
1. GF Gemeinsamkeiten finden
1. WT Wortschatztest
- Zusatztest:
1. ZN Zahlen nachsprechen
- Handlungsteil:
1. ZS Zahlen-Symbol-Test
2. BE Bilder ergänzen
1. BO Bilder ordnen
2. MT Mosaiktest
3. FL Figuren legen
- Die einzelnen Tests sind für die dazugehörige Intelligenz gleichgewichtet, die
Intelligenzbereiche für die Gesamtintelligenz
Testmaterial und Durchführung
1. Testanweisung
2. Protokollbogen
3. Bleistift
4. Stoppuhr
5. Materialkasten
6. Hefte für RD und BE
7. Muster für MT
8. Karten für BO
9. Holzwürfel für MT
10. Zusammensetzteile für FL
11. Auswertungsschablone für ZS
- Aufgaben 1-12 und Verbalteil und RD mündlich formuliert · ZS Paper-Pencil
- Antworten den Verbalteils und des BE möglichst genau zu protokollieren · Bei BO, FL Anordnungen
- Bei MT richtige Lösungen und Anzahl der Versuche
- keine einheitliche Speedkonstruktion: AW, AV, GF, WT, ZN ohne zeitliche Begrenzung; RD, BE, BO, BT, FL mit, ZS Gesamtzeit
- Pbn nicht über Zusätzliche Zeitpunkte bei schneller Bearbeitung informiert
Auswertung und Interpretation
1. individuelle Lösungen nach Punkten
2. Rohpunkte RP pro Untertest
3. RP werden nach altersspezifischen Transformationstabellen Wertpunkten WP zugeordnet
4. Die Summe der Wertpunkte der beiden Teile ergeben Verbal- und Handlungspunkte
5. bei ZN müssen die Verbalpunkte auf eine 5-Test-Basis reduziert werden
6. Verbalpunkte werfen in Verbal-IQ und Handlungspunkte in Handlungs-IQ und die Gesamtpunkte in den Gesamt-IQ umgewandelt
- µ = 100 , @ = 15
- unbefriedigende Objektivität bei Untertests mit wenig plausiblen Zuordnungsregeln
- clinical Sign Approaches
- Scatter.Maße
- wichtig: Gesamt-IQ, Verbal- und Handlungs-IQ, deren Differenz, Profilanalysen
- wenn interpretieren, dann nur bei Differenzen über der Standardabweichung
- Die Interpretation den Profils ist problematisch, da nicht sichergestellt ist, daß die einzelnen
Untertests auch abgegrenzte Fähigkeiten abtesten
- Durch Faktorenanalyse: vier Vektoren bei 13 jährigen · Verbaler Faktor
- Wahrnehmungsfaktor
- Denk- und Lernfaktor
- analytisches Vergleichen
- Legastheniker weisen bei Faktor eins und drei Schwächen auf · Winkelmann entwickelte eine Tabelle für kritische Differenzen · Seifart entwickelte ein Vergleichsprofil für Schwerbehinderte
Analyse der Testaufgaben und Untertests
- Die Aufgaben sind nicht nach Schwierigkeit sortiert, Test wird aber abgebrochen, wenn eine bestimmte Anzahl von Aufgaben nicht gelöst wurde
- unbefriedigende Itemhomogenitätswerte
Reliabilität
- Test kann auf wahre Merkmalsausprägung zurückgeführt werden
- Geringe Reliabilität bei Retestuntersuchungen. Wegen Steigerung der Leistung? · Halbierungsverfahren: gut
- höhere Konsistenz mit steigendem Alter
Validität
- zwischen Gesamtscore und anderen Tests r = .50 -.85
- korrelieren nicht mir schulischem Arbeitsverhalten, Early School Personality Questionair · differenziert zwischen Schultypen, Legasthenikern, neurotischen Kindern, Blinden
Normen
- Differenzierung in Viermonatsstufen
- Verteilungsvoraussetzungen nicht erfüllt
- Verschiedene Normen stehen zur Verfügung · in der Regel wird der IQ überschätzt
Kurzformen
- Sieben- bis Dreizehnjährige von Pawlik mit je vier Untertests
- gute Korrelationen zum großen Tests. Auch im Verbalteil und im Handlungsteil alleine. · Baumert WIPKI Viererkombination mit bester Kreuzvalidierung
- Schmalohr: Kurztest mit guten Korrelationen
Mannheimer Intelligenztest (MIT)
Allgemeines
- Bestimmung des allgemeinen Intelligenzniveaus · MIT-KJ für Kinder und Jugendliche
Intelligenzmodell und Testaufbau
- g-Faktormodell, deshalb stark g-Faktorgesättigte Untertests · zehn Aufgabengruppen
- je zwei Beispielaufgaben und sieben Testitems
1. FR Figurenreihen
1. WB Wortbedeutung
1. DO Dominos
1. BG Buchstabengruppen
1. ZR Zahlenreihen
1. WV Wortverhältnisse
1. MO Mosaiken
1. SW Sprichwörter
1. ZS Zahlensymbole
1. UN Unmöglichkeiten
- möglichst hohe Korrelationen der Untertests mit dem Gesamtwert
Testmaterial und Duchführungsbedingungen
- In zwei Formen S und T vorhanden, um Gruppen zu untersuchen · manuell mit Lösungsbogen oder elektronisch auszuwerten · eine Stunde, ein Drittel auf Instruktion
- FR, DO, BG, ZR, MO, ZS eine Mittelstellung zwischen Speed-Power und Power · WB, WV, SW, UN Power-Test
Auswertung und Interpretation
- Rohwert: Summe aller richtigen Lösungen
- Altersspezifische Standardwert µ = 100, @ = 10 und Staninewert · Alters- und Geschlechtsspezifische
- Alter-, Geschlechts- und Schulspezifische
Analyse der Testaufgaben und Untertests
- nach Schwierigkeit geordnet
Reliabilität
- Test markiert die relative Leistungsposition auf längere Zeit relativ stabil · bei wiederholter Bearbeitung stieg der Wert um 7 Rohwertpunkte · Paralleltest mit S und T r = .89
Validität
- Faktorenanalyse: MIT mit Untertests drei Faktoren 70/20/20 · hohe Korrelation mit IST-70
- Keine hohe Korrelation mit Lehrerurteilen
Normen
- Nach S, T, Lebensalter, Geschlecht und Schulbildung: Standard und Stanine IST-70
Intelligenzmodell und Aufbau
- Intelligenz zwischen sprachgebunden, zahlengebunden und figuralräumlich
1. SE Satzergänzung: common sence
1. WA Wortauswahl: Sprachgefühl
1. AN Analogien: Kombinationsfähigkeit
1. GE Gemeinsamkeiten: sprachlogisches Denken
1. RA Rechenaufgaben
1. ZR Zahlenreihen: induktives Denken
1. FA Figurenauswahl: Vorstellungsreichtum
1. WÜ Würfelaufgaben: räumliches Vorstellen
1. ME Merkaufgaben: Gedächtnis
- sprachgebundene Aufgaben größere Bedeutung, als Zahlengebundene · Beträchtliche Varianzunterschiede zwischen den Untertests
Testmaterial und Duchführungsbedingungen
- A1, B2, C3, D4
- Paper-Pencil
- je zwanzig Mehrfach-Wahl-Aufgaben
- 90 min
- Nach Schwierigkeit sortiert
- ZR, WÜ, FA, GE eher Speedtest
Auswertung und Interpretation
1. Auszählen der Rohwerte
1. Transformation in altersspezifische Standardwerte µ0 100, @ = 10
1. Ermittlung des entsprechenden IQ´s µ = 100, @ = 15 und des Prozentrangs und Schulabschlußstandardwert
1. Erstellung eines Profils
1. Bestimmung eines Dimensionswertes Festigung vs. Flexibilität
- Bestimmung der relativen Position
- Profilanalyse
- Gefestigt oder Flexibel relativ zum Alter
- Normwert nicht aus gemittelten Subtestwerten, sondern aus Rohwertsummen => verfälschte Gewichtung des Untertests
- Für Profil SE, WA, AN, GE. M-förmiger Verlauf => sprachlich.theoretische Begabung
W-förmiger Verlauf => praktische Begabung
- kritische Differenz: 9 SW-Einheiten Reliabilität
- hohe Korrelationen bei Paralleltest
- Unangemessene Werterhöhung mit der Zeit im Vergleich mit den Tabellen · je niedriger der erste Wert, desto größer der Anstieg beim Retest
Validität
- weitgehend valide
- erfaßt Leistungsaspekte, die in anderen Tests auch vorhanden sind
- Nur geringer Zusammenhang mit Schulischen und beruflichen Leistungen
- nur geringe Korrelation mit Messungen motorischer Fertigkeiten, Persönlichkeits-, Interessenskalen
- Drei Faktoren: Sprachgebundenes Denken, Anschauungsgebundenes Denken, Rechenfähigkeit
- Profilanalysen nicht empirisch belegt
Normen
- Relative Position in Bezug auf Alter (12-60)
- SW für verschiedene Schulabschlüsse
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Hauptthemen der Intelligenzdiagnostik (Literaturliste Tismer-Puschner)?
Die Hauptthemen umfassen den Stand der Theorienbildung in der Intelligenzforschung, psychometrische Modelle der Intelligenz (globale, Zweifaktoren-, Mehrfaktoren- und hierarchische Modelle), das Intelligenzmodell von Cattell (fluide und kristalline Intelligenz), das Modell von Guilford, die Gültigkeit faktorenanalytischer Modelle, Schlussfolgerungen für die Intelligenzdiagnostik sowie Beschreibungen verschiedener Intelligenztests wie HAWIE, Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder, Mannheimer Intelligenztest (MIT) und IST-70.
Welche Intelligenzmodelle werden in der Liste behandelt?
Behandelt werden globale Intelligenzmodelle (Binet und Simon), das Zweifaktorenmodell von Spearman, das Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren (Thurstone), das Intelligenzmodell von Wechsler, hierarchische Intelligenzmodelle (Burt, Vernon), das Intelligenzmodell von Cattell (fluide und kristalline Intelligenz) und das Intelligenzmodell von Guilford.
Was sind die Komponenten des Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder (HAWIK)?
Der HAWIK besteht aus einem Verbalteil (Allgemeines Wissen, Allgemeines Verständnis, Rechnerisches Denken, Gemeinsamkeiten finden, Wortschatztest, Zahlen nachsprechen) und einem Handlungsteil (Zahlen-Symbol-Test, Bilder ergänzen, Bilder ordnen, Mosaiktest, Figuren legen).
Wie erfolgt die Auswertung und Interpretation des HAWIK?
Die Auswertung erfolgt durch Punktevergabe für individuelle Lösungen, Umwandlung von Rohpunkten in Wertpunkte, Berechnung von Verbal- und Handlungspunkten, Reduzierung der Verbalpunkte bei ZN auf eine 5-Test-Basis und Umwandlung der Punkte in Verbal-IQ, Handlungs-IQ und Gesamt-IQ. Die Interpretation berücksichtigt Gesamt-IQ, Verbal- und Handlungs-IQ, deren Differenz und Profilanalysen.
Welche Tests sind im Mannheimer Intelligenztest (MIT) enthalten?
Der MIT umfasst folgende Aufgabengruppen: Figurenreihen, Wortbedeutung, Dominos, Buchstabengruppen, Zahlenreihen, Wortverhältnisse, Mosaiken, Sprichwörter, Zahlensymbole und Unmöglichkeiten.
Wie wird der MIT ausgewertet und interpretiert?
Der MIT wird durch Ermittlung des Rohwerts (Summe aller richtigen Lösungen), Umwandlung in altersspezifische Standardwerte und Staninewerte, sowie alters- und geschlechtsspezifische Normierung ausgewertet. Auch schulformspezifische Normen sind vorhanden.
Welche Bereiche der Intelligenz erfasst der IST-70?
Der IST-70 erfasst sprachgebundene, zahlengebundene und figural-räumliche Intelligenz durch Aufgaben wie Satzergänzung, Wortauswahl, Analogien, Gemeinsamkeiten, Rechenaufgaben, Zahlenreihen, Figurenauswahl, Würfelaufgaben und Merkaufgaben.
Wie erfolgt die Auswertung und Interpretation des IST-70?
Die Auswertung erfolgt durch Auszählen der Rohwerte, Transformation in altersspezifische Standardwerte, Ermittlung des entsprechenden IQs, Prozentrangs und Schulabschlussstandardwerts, Erstellung eines Profils und Bestimmung eines Dimensionswertes Festigung vs. Flexibilität.
Was sind fluide und kristalline Intelligenz nach Cattell?
Fluide Intelligenz ist vom Lernschicksal unabhängig, während kristalline Intelligenz von umweltbedingten Einflüssen beeinflusst wird.
Was ist der Culture-Fair-Test von Cattell?
Der Culture-Fair-Test (CFT) wurde aus dem Konzept der fluiden Intelligenz entwickelt und soll Intelligenz unabhängig von kulturellen Einflüssen messen.
- Quote paper
- Katharina Wöhrmann (Author), 1998, Intelligenzdiagnostik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95984